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Brief an mein Leben: Erfahrungen mit einem Burnout Gebundene Ausgabe – 12. März 2010
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Eine erfolgreiche Frau klappt zusammen. Ihr Körper zieht die Notbremse, nichts geht mehr. Die Diagnose: Burnout. In einer Klinik im Allgäu beginnt sie, einen «Brief an mein Leben» zu schreiben.
«Ich war fünfzehn Jahre um die Welt gereist, hatte gearbeitet, geredet, geschrieben, akquiriert, repräsentiert, bis der Arzt kam. Im Wortsinne. Ich habe keine Grenzen gesetzt, mir selbst nicht und auch nicht meiner Umwelt, die zuweilen viel verlangt, mich ausgesaugt hat wie ein Blutegel seinen Wirt. Und das meiste von dem, was ich gemacht habe, hat mir tatsächlich Freude gemacht ... Aber ich habe in alldem nicht die aristotelische Mitte finden können zwischen dem ‹Zuviel› und dem ‹Zuwenig›. Nun war ich plötzlich stillgelegt, wiederum im Wortsinne ...»
- Seitenzahl der Print-Ausgabe224 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin12. März 2010
- Abmessungen12.5 x 2.09 x 20.5 cm
- ISBN-103498045164
- ISBN-13978-3498045166
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Produktbeschreibungen
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Doch statt den Warnschuss zur inneren Einkehr zu nutzen hat Meckel ihre Zwangspause zur Rekonvaleszenz in der Allgäuer Idylle dazu genutzt, über ihren Burnout ein Buch zu schreiben. Und nun tingelt sie neben ihren sonstigen Verpflichtungen zur Abwechslung zusätzlich auch noch als Expertin für die Risiken des Workaholismus durchs Land. Dabei gibt sie sich in ihrem Buch durchaus glaubhaft nachdenklich, selbstkritisch, zerknirscht und geläutert. Anderen zur Warnung und sich selbst zur Mahnung reflektiert sie in Brief an mein Leben über die immer rasanter fortschreitende Flexibilisierung des modernen Lebens, die zu einer wachsenden Überforderung des Einzelnen beitrage. „Menschen funktionieren nicht. Sie leben. Und von Zeit zu Zeit gibt es Dinge, die uns zeigen, dass das Leben endlich ist. Wir bemerken dann, dass es sich lohnt, Ausnahmen und Abstriche zu machen…" etc. pp.
Doch die Koketterie der Autorin mit dem Burnout – „gehört zum erfolgreichen Berufsleben wie das Eigenheim zur Vorbildfamilie“ – und die Verve, mit der sie sich in die Promotion ihres Buches stürzt, künden weniger von Besserung als von Rückfall. Wenn das mal gut geht. – Franz Klotz
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Rowohlt Buchverlag; 5. Edition (12. März 2010)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 224 Seiten
- ISBN-10 : 3498045164
- ISBN-13 : 978-3498045166
- Abmessungen : 12.5 x 2.09 x 20.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 230,063 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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- Nr. 2,822 in Erinnerungen (Bücher)
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- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Miriam Meckel ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen, als Gastprofessorin lehrte sie an der Universität Harvard, in Singapur, New York und in Wien. Sie war Chefredakteurin und Herausgeberin der «Wirtschaftswoche», zudem Staatssekretärin für Medien und Internationales in Nordrhein-Westfalen. Ihr Buch «Brief an mein Leben» (Rowohlt 2010) wurde zum Bestseller. Seit 2018 ist Meckel Co-Gründerin und CEO von ada Learning, einem Weiterbildungsprogramm für Zukunftskompetenzen.
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Bei der Arbeit Maß zu halten, scheint mir heute nicht en vogue zu sein. Um so notwendiger ist es, dass ein so beruflich erfolgreicher Mensch wie Miriam Meckel offen über seine Sorgen und Ängste spricht. Ich finde es wie gesagt mutig, mit solch einer massiven Erschöpfung in die Öffentlichkeit zu gehen und das eigene Leben (Konferenzen, Flüge, Bahnfahrten, Veröffentlichungen, Tagungen, Vorlesungen, Seminare, ...) konsequent zu hinterfragen. Damit macht sie sich angreifbar und man hat in den Medien ja auch nicht mit Häme ihr gegenüber gespart.
Wichtig erscheint mir auch die Erkenntnis, dass die Prioritäten gerade gerückt werden müssen. Dass ein "Dauer-Online-Sein" vielleicht ganz praktisch sein mag, aber nicht effizient. Dass die viele Reiserei erschöpft und nicht immer wirklich notwendig ist. Dass nicht einmal genügend Zeit und Muße zum Trauern bleibt. Und dass sogar das Privatleben vollgestopft wird mit diversen Aktivitäten.
Burn out erzwingt ein Innehalten - und genau das wird im Buch aufgezeigt. Was folgt ist eine Ernüchterung und Traurigkeit nach all dem Gehetze. Das Ziel ist, zukünftig weniger hochtourig zu leben. Bewusster, weniger abgelenkt. Nicht mit dem Ziel, jede Minute des Lebens irgendwie produktiv zu machen. Ich glaube, das wird schwierig.
Doch nach Lesen der zum Teil wirklich persönlich werdenden negativen Rezensionen, die ich für unfair halte, möchte ich Frau Weckel dafür danken, dass sie das Buch veröffentlicht hat.
Frau Meckel gibt uns einen sehr persönlichen Einblick ohne uns wirklich aus ihrem Leben und den bekannten Personen zu erzählen, ein schwieriger Spagat. Ich unterstelle ihr einfach mal, denn so habe ich es verstanden, dass sie es zunächst für sich geschrieben hat. Die zum Teil wirren Gedanken, die Sprünge, auch in der Zeit, die parallelen Geschichten, das ist es, wo ich mich als Betroffene wiedererkennen kann. Genauso sah mein Denken und Fühlen aus, alles gleichzeitig und immer viel zuviel. Hier lege ich keine literarischen Maßstäbe an, warum auch? - sie schreibt von ihren Erfahrungen und von dem Chaos und der Irritation in sich.
Ich war von dem Buch sehr berührt, für mich schimmerte viel Schmerz zwischen den Zeilen. Die Vorwürfe der trivialen Erkenntnisse kann ich nicht nachvollziehen. Dinge zu wissen und zu begreifen (also emotional zu verstehen, sich davon soweit erschüttern zu lassen, dass Veränderung möglich wird) sind völlig verschiedene Dinge.
Wenn Sie sich für die innere Welt eines Betroffenen interessieren, dann lesen Sie das Buch. Wenn Sie eine differenzierte Auseinandersetzung mit Burnout und seiner Behandlung erwarten, ist das nicht das richtige Buch.
Für mich waren es intensive drei Stunden und ich habe mich daran erinnert, dass mein Weg noch lange nicht zu Ende ist.
Doch, ich frage mich: Warum hat Frau Meckel dieses Buch geschrieben? Als Prof. scheint es mir a) finanziell nicht notwendig und b) der eigenen Position eher abträglich zu sein (letzteres als HYPOthese, etwa wenn ich an Konferenzteilnahmen, Reputation... denke). Es liegt also nahe, dass Frau Meckel uns etwas anderes mitteilen möchte. Und hier wird es tricky: Ich würde sagen, dass ihr Buch was das Thema burnout angeht, eher flach ist. Damit möchte ich nicht das subjektive Empfinden und Leiden oder den Mut der Autorin schelten (im Gegenteil!), aber rein sachlich gesehen, taugt das Buch als BURNOUT-Buch nicht: Die Krankheits- und Klinikschilderungen lesen sich, als ob das alles f. Fr. Meckel sehr neu war (kann ja sein), wirken aber altbekannt und sind damit trivial (oh, bei Depression gibt's Schlafentzug, ah, Burnout hat somatische Symptome, oh, so läuft die Yoga-Sitzung ab...). Mhhh, dieser Teil spricht eher für die Uninformiertheit der Autorin als für die Information des Lesers/der Leserin. Wenn es dann um die subjektiven Schilderungen geht, habe ich den Eindruck, dass Fr. M. sehr reflektiert und intelligent ist, aber genau deswegen das Geschriebene so flach wirkt und der Text eher ihrer Pathologie (freundl. gemeint!) entgegenkommt, als irgendwas Informatives für Leser zu haben (gut, die Sache selbst ist dann nat. interessant ,), aber so wollte das Fr. M. wohl nicht): Der Text dient der Welt- und Gefühlsflucht von Frau M. Sie schützt sich mit dem Schreiben! soviel wird deutl. Immer wieder wird dieses Grundproblem als ihr Thema klar: In der Schilderung des Stoffstückes, in der Beschreibung der 'verengten' Sicht auf die Außenwelt, in den Träumen, deren Inhalt sie uns mitteilt, in der Yogaimagination, in dem Umgang mit Trauer etc.
Bei mir hinterließ das Buch ein eher ungutes Gefühl, denn es steht genau für das, was Fr. M. solche Probleme bereitete: Die Weltflucht. Und genau das scheint mir meine Ausgangsfrage zu treffen, warum sie dieses Buch geschrieben hat, und ich glaube, dass das Nichtschreiben in diesem Fall therapeutisch zuträglicher gewesen wäre (keine Kritik, sondern Analyse (die immer auch seziert!) Ich danke Frau M., auch gerade für diese meine Erkenntnis!)
Für Argumente und Gegenargumente bin ich offen und freue mich, auf Kommentare dazu!!!