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Megamind

Die Parodie des Superhelden-Genres aus der Sicht des überforderten Superschurken.
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Originaltitel
Megamind
Regie
Dauer
950 Min.
Kinostart
02.12.2010
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Megamind
Oliver Kalkofe
Minion
Oliver Welke
Metroman
Roxanne
Metroman
Oobermind
Roxanne Ritchi
Jonah Hill
Titan

Redaktionskritik

"Madagascar“-Regisseur Tom McGrath präsentiert einen irrwitzigen 3D-Animationsspaß im „Superman“-Stil
Superschurken liegen im Animationskino der Gegenwart voll im Trend. Nach dem tyrannischen Eierkopf Gru aus „Ich – Einfach unverbesserlich“ zettelt nun im 3D-Spektakel „Megamind“ ein blau-köpfiger Radaubruder wüste Keilereien an. Schauplatz ist die Riesenstadt Metro City, in der Wüstling Megamind gegen den strahlenden Superhelden Metro Man kämpft. Nachdem er diesen bezwungen hat, steht der blaue Blitz vor einem Problem: Er hat keinen Gegenspieler mehr. Also erschafft er sich einen neuen Kontrahenten mit noch enormeren Superkräften: Titan. Nur schlägt dieser leider vollkommen aus der Art… „Megamind“ war ursprünglich als Realfilm mit Ben Stiller geplant, was aber 2003 an Terminproblemen des Schauspielers scheiterte. Danach gelangte das Projekt in die Hände von „Shrek“-Schöpfer Jeffrey Katzenberg, der sich für eine Umsetzung im Animationsformat entschied. Wesentliche Inspirationsquelle des Actionulks von Tom McGrath („Madagascar“) ist der „Superman“-Film von Richard Donner aus dem Jahr 1978. So spinnt der Film die Idee weiter, wie es wäre, wenn Lex Luthor gegen den Stählernen gewonnen hätte – es wurde sogar eigens ein ironischer Verweis auf „Jor-El“ Marlon Brando eingebaut. Die Dreamworks-Produk-tion wirkt über weite Strecken wie ein Abklatsch des Superheldencomics „Die Unglaublichen“ – ohne dessen hintergründige Symbolik –, ist aber dennoch hinreißend komisch und furios in den Battleszenen.

Fazit

Fantasievolle Animationskomödie, die das Genre von Superman & Co. auf den Arm nimmt und mit witzigen popkulturellen Anspielungen gespickt ist

Film-Bewertung

Ein ganz normales Wunder (US 1993)

Redaktion
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BUnt
Jetzt müßte ich eigentlich loszeternw as das Zeug hält: ich lasse an Animationsfilmen im Normalfall kein gutes Haar (oder Pixel) und im Grunde liefert dieser Film dann noch eine Story die es gerade erst zu sehen gab, im Film "Ich - Einfach unverbesserlich" - nämlich die des fiesen Schurken der durch blöde Umstände nach und nach gut wird. Aber, es ist fast unglaublich: der Film überkreuzt bzw. überlappt sich trotz der Thematik eigentlich kein Stück mit der Konkurrenz. Schlimmer noch: Megamind macht einen Heidenspaß. Die Animationen sind großartig, die Technik und Darstellung wie eh und je fantastisch (klar, der Film ist von denjenigen die auch "Shrek" gemacht haben!), aber auch inhaltlich stimmt de ganze Nummer: die Story ist witzig, hat mit dem blauen Antihelden einen der witzigsten Schurken überhaupt am Start und ist alles in allem eine herrliche Parodie auf das ganze Superheldengenre.
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innovativer Durchschnitt
mehr konnte auch in in Megamind leider nicht entdecken. Zwar ist die Motivation der Hauptfigur bewusst anders angelegt, dennoch können die tollen deutschen Stimmen den Plot nicht vor seinem überamerikanischen Feelgood-Ende bewahren. Megamind ist kurzweilige Unterhaltung mit einigen frischen Gags, schafft aber im Vergleich zum absolut grandosen Despicable Me nur eine kleine Stufe zum großen Thron. FAZIT: Unterhaltung für alle mit der Lieblingsfarbe blau.
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Nicht besonders orginell. Aber in jedem Fall kurzweilliger Spaß.
"Megamind" bietet gekonnte Animation. Die Charaktere funktionieren, Superheldenfans werden bei dieser Supermanpersiflage auf ihre Kosten kommen. Megamind ist sehr blau aber nicht so böse wie er's gerne wäre. Die Parallelen zu „Ich - Einfach Unverbesserlich“ sind offensichtlich, da beide Filme auf dem selben Grundkonzept aufbauen. Aber da ich den eben genannten noch gar nicht gesehen habe, konnte ich unvoreingenommen "Megamind" geniessen. Und Vergleiche mit Pixars Superheldenfilm „Die Unglaublichen“ sollte man gar nicht erst ziehen. Wer solche Maßstäben anlegt, hat von vorneherein verloren. Neben der tollen Musik von Hans Zimmer leihen im Original u.a. Brad Pitt, Will Ferrell und Ben Stiller den Charakteren ihre Stimmen. Besonders Jonah Hill (Männertrip, Superbad) profiliert sich in seiner Sprechrolle als 'Tighten'. Vor allem ähnelt ihm die Figur optisch sehr. "Megamind" ist mitunter hintergründig bissig, aber in jedem Fall kurzweilige Familienunterhaltung.
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