Ein großer Tag für neun Erstkommunion-Kinder in Unterwössen
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Ein großer Tag für neun Erstkommunion-Kinder in Unterwössen

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Oberwössner Kinder erhalten die Erstkommunion von Pfarrer Martin Straßer.
Oberwössner Kinder erhalten die Erstkommunion von Pfarrer Martin Straßer. © Ludwig Flug.

Für neun Kinder aus Unterwössen war nun der große Tag. Sie empfingen in der festlich geschmückten Oberwössner Kuratiekirche ihre Erstkommunion von Pfarrer Martin Straßer. Den Gottesdienst gestalteten die Kinder gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sandra Hartmann maßgeblich mit.

Unterwössen – Einen Gottesdienst, der begeisterte, so empfanden die Besucher in der Oberwössner Kuratiekirche Mariä zu den Sieben Schmerzen den Sonntagsgottesdienst mit neun Oberwössner Kindern, die die Erstkommunion von Pfarrer Martin Straßer empfingen. Die neun waren gut aufgelegt und trugen den Gottesdienst in weiten Teilen mit ihrer Lehrerin Sandra Hartmann selbst.

Die festlich geschmückte Kirche war sehr gut besucht, als Pfarrer Martin Straßer gemessenen Schrittes mit Erstkommunionkindern und Ministranten durch den Mittelgang einzog. Ein großer Tag für Linus Entfellner, Elias Bellstett, Paul Pertl, Florian Loider und Kilian Entfellner. Und auch für Maximilian Heiß, Lena Gottschalk, Aurelia Nusko und Fabian Kappler.

Zwiegespräch mit den Erstkommunionkindern

Pfarrer Martin Straßer nahm in der Predigt das Zwiegespräch mit den Erstkommunionkindern auf. Er sprach sie auf den im Altarraum aufgestellten Wegweiser mit ihren Namen an. Der Gemeinde zeigte er einen, der von ihnen gefertigten bunten Schuhe. Straßer bezog sich auf die Lesung, nach der der Gekreuzigte von den Jüngern betrauert wurde. Nach seinem Tod vermissten sie ihn schmerzlich. Da begegnete ihnen Jesus zunächst unerkannt in Emmaus. Erst als er am Abend das Brot nahm, Gott dankte und es mit ihnen teilte, erkannten sie ihn wieder. Und auch wenn Jesus darauf verschwand, war die Freude der Jünger groß, waren sie sich einig, dass er sie nun zeitlebens begleitete. Die individuellen Beiträge der Kinder machten den Gottesdienst zu einer sehr persönlichen Feier. Die Kinder drückten mit ihrer Lehrerin Sandra Hartmann und Liedern wie „Du gehst mit“ und „In deinem Namen wollen wir“ Freude und Dankbarkeit aus. Sie zeigten sich bestens aufgelegt und trugen die Veranstaltung weitestgehend mit. „Eine göttliche Truppe“, lachte die vom Auftritt sichtlich berührte Lehrerin im Anschluss an den Gottesdienst.

Pfarrer Straßer schloss die Feier mit einer kraftvollen Botschaft über die Bedeutung der Erstkommunion als Beginn eines lebenslangen Weges mit Gott und rief die Gemeinde dazu auf, die Kinder auf ihrem weiteren Glaubensweg liebevoll zu begleiten und zu unterstützen.

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