Matthias Brandt

Matthias Brandt trägt einen großen Namen, den seines Vaters Willy Brandt. Doch er steht mittlerweile auch mit seinem eigenen Namen für sich: Als Schauspieler, Hörbuchsprecher und Vorleser. Gemeinsam mit Jens Thomas hat er sich an die Aufgabe gemacht, das Jahrhundertwerk „Psycho“ von Robert Bloch auf die Bühne zu bringen.

Auf die Bühne bringen heißt hier eine Art inszenierte Lesung, zu der der Pianist Jens Thomas einen Soundtrack improvisiert. Das Spannende dabei ist die Tatsache, dass so keine Lesung der Anderen gleicht. Zu der Geschichte um den Mord an Mary Crane und den Motelbesitzer Norman Bates erschaffen die beiden Künstler einen Klang- und Assoziationsraum, den sie anfüllen mit dichten, individuellen und assoziativen Bildern und Tönen. Der Abend lebt von der Interaktion zwischen Brandt und Thomas, die es verstehen, die Aufmerksamkeit des Publikums auf die kleinen Feinheiten der Geschichte zu lenken.

Matthias Brandt stand schon für zahlreiche Produktionen der ARD vor der Kamera. Für seine Leistung in „Polizeiruf 110“ und „In Sachen Kaminski“ erhielt er den Adolf-Grimme-Preis, den Bayrischen Fernsehpreis, den Bambi und die Goldene Kamera. Jens Thomas wurde schon als Jimi Hendrix des Flügels gefeiert und kann zusätzlich zu einer reichen internationalen Konzerttätigkeit auch noch einige Plattenveröffentlichungen und Auszeichnungen vorweisen.
Quelle: Reservix
Wolfenbüttel
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