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Marius Wolf hat Kredit-Zoff: BVB-Star pennt bei Bürgschaft - jetzt muss er 175.000 Euro zahlen
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BVB-Star Marius Wolf.
© 2022 SID Marius Wolf

BVB-Spieler Marius Wolf bürgte für eine Freundin, war sich jedoch nicht im Klaren, was das eigentlich bedeutet. Jetzt entschied ein Gericht, dass er der Deutschen Bank 175.000 Euro zahlen muss.

Der 27-Jährige Fußball-Profi Marius Wolf wollte einer Freundin eigentlich nur einen kleinen Gefallen tun. Das endete jedoch vor dem Landgericht Hagen.

Wie alles anfing: Eine Bekannte hatte bei der Deutschen Bank einen sogenannten „Kontokorrentkredit“ in Höhe von 180.000 Euro aufgenommen. Bei einer Prüfung durch die Bank bemerkten die Verantwortlichen jedoch, dass die Kreditsumme nicht abgesichert war. Die Bank hätte die finanziellen Mittel unter dieser Voraussetzung also nicht bereitstellen dürfen.

Marius Wolf unterschreibt unwissentlich Bürgschaft

Die Deutsche Bank forderte daher eine Bürgschaft in Höhe von 180.000 Euro bei der Frau an. An dieser Stelle sprang Marius Wolf kurzfristig als Bürge ein. Der BVB-Profi hatte mit dem Freund der Frau ein freundschaftliches Verhältnis und wollte helfen.

Das Problem: Laut „ Ruhr Nachrichten “ sah Marius Wolf diesen Vorgang eher als Formalie. Zudem habe er dem zuständigen Bankberater vertraut und ihm schien nicht bewusst gewesen zu sein, was diese Bürgschaft wirklich bedeutet.

Wenig später platzte der Kredit. Die Deutsche Bank wendete sich im Anschluss direkt an den Dortmunder. Marius Wolf weigerte sich jedoch zu zahlen. Der Fall landete vor dem Landgericht Hagen.

BVB-Spieler geht in Berufung

Wolfs Anwalt argumentierte gegen die Wirksamkeit des Bürgschaftsvertrags. Als Grund führte er unter anderem die schlechte Beratung des Bankberaters an. Das Gericht stufte diese Einwände jedoch als „nicht durchgreifend“ ein. Auch eine Widerklage von Wolf gegen die Deutsche Bank, wegen angeblicher Schlechtberatung, wies das Gericht zurück.

Die Folge. Er muss 175.000 Euro zahlen. Jetzt hat der Fußballspieler Berufung beim Oberlandesgericht in Hamm eingelegt. Dort prüft man derzeit, ob eine weitere Verhandlung zulässig ist.

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