Mario und Ann-Kathrin Götze im Interview über ihren Familienalltag | GALA.de
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Mario und Ann-Kathrin Götze "Die Aufgaben sind mehr geworden, aber wir teilen das sehr gut auf"

Mario und Ann-Kathrin Götze
Mario und Ann-Kathrin Götze
© Getty Images
Erst vor wenigen Wochen sind Mario und Ann-Kathrin Götze zum zweiten Mal Eltern geworden: Rome ist jetzt großer Bruder der kleinen Gioia. Mit GALA sprechen Mario und Ann-Kathrin über ihre liebsten Familienrituale, ihren Alltag und sie verraten, wie sich Rome als großer Bruder anstellt.

Jetzt sind sie zu viert! Am 20. Oktober wurde Töchterchen Gioia geboren, Mama Ann-Kathrin, 33, und Papa Mario Götze, 31, sind im siebten Baby-Himmel; Gioas Geburt brachte allerdings auch wieder schmerzliche Erinnerungen hervor: Rome kam zu früh auf die Welt, die ersten Wochen verbrachte die kleine Familie im Krankenhaus. Ob die Angst groß war, dass Gioa ebenfalls zu früh auf die Welt kommt und wie sich Familie Götze zu viert eingegroovt hat, verraten sie im Interview.

Mario und Ann-Kathrin Götze im GALA-Interview

GALA: Euer Sohn Rome kam 2020 zu früh auf die Welt, die erste Zeit musstet ihr im Krankenhaus verbringen. Wie sehr hat euch diese schwierige Anfangszeit geprägt? 
Ann-Kathrin: Es war natürlich keine leichte Zeit und wir denken auch oft daran zurück. Nach der Geburt wünscht man sich eigentlich, nach ein paar Tagen gemeinsam als Familie nach Hause zu kommen und den neuen Lebensabschnitt so richtig zu starten. Dass wir einige Wochen auf diesen Moment warten mussten, viel Zeit mit Untersuchungen und in einem Krankenhauszimmer verbringen mussten, war schon eine große Belastung. Aber umso mehr schätzen wir, dass wir zwei gesunde Kinder haben.

Ihr unterstützt erneut die Pampers-Frühchen-Kampagne. Warum liegt euch die Zusammenarbeit weiterhin am Herzen?
Ann-Kathrin: Die Unterstützung der Kampagne ist uns deshalb so wichtig, da so eine Geburt wie wir sie damals erlebt haben jedem passieren kann. In dem wir dazu beitragen mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu generieren, können sich werdende Eltern auch besser informieren. Unsere Erfahrungen aus der Zeit möchten wir gerne teilen, um so vielen werdenden Eltern einen Teil ihrer Sorgen zu nehmen.

Mittlerweile seid ihr wieder Eltern geworden. Herzlichen Glückwunsch zur Tochter! Hattet ihr bei der zweiten Schwangerschaft auch die Sorge, dass das Baby zu früh kommen könnte?
Ann-Kathrin: Vielen Dank für die Glückwünsche. Ja, die Sorgen hatten wir definitiv. Dadurch, dass unser Sohn bei der ersten Schwangerschaft viel zu früh auf die Welt gekommen ist, war die zweite Schwangerschaft automatisch eine Hochrisikoschwangerschaft. Wir hatten deutlich mehr Kontrolluntersuchungen, um sicher zu gehen, dass es unserer Tochter gut geht und es ihr an nichts fehlt. Am Ende ist zum Glück alles positiv verlaufen, worüber wir unheimlich glücklich sind.

Familie Götze ist jetzt zu viert. Was hat sich durch das neue Familienmitglied bei euch verändert?
Ann-Kathrin: Natürlich verändert die Geburt eines weiteren Kindes den kompletten Tagesablauf, aber wir sind unheimlich glücklich nun zu viert zu sein. Die Aufgaben sind jetzt mehr geworden, aber Mario und ich teilen das sehr gut untereinander auf. Rome ist auch eine großartige Hilfe für uns. Er füllt die Rolle des großen Bruders bereits so großartig aus, was uns als Eltern unheimlich stolz macht.

Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei Familie Götze vorstellen?
Mario: Meine Frau und ich haben beide immer wieder wechselnde Arbeitszeiten und sind beruflich oft auch am Wochenende unterwegs. Deswegen gibt es gar nicht so viele ganz normale Tage. Wir achten aber immer darauf, dass wir gemeinsam freie Tage haben und diese als Familie verbringen. Dann wird gemütlich gefrühstückt und wir unternehmen etwas, das Rome und jetzt dann auch Gioia gefällt, zum Beispiel ein Besuch im Tierpark.

Gibt es bei euch eine bestimmte Aufgabenverteilung?
Mario: Wir versuchen, uns die Aufgaben gut aufzuteilen, da jeder mal zuhause ist, wenn der andere gerade Termine hat. Ich muss aber zugeben, dass Ann-Kathrin das deutlich bessere Händchen hat, wenn es beispielsweise ums Kochen geht.

Mario und Ann-Kathrin Götze
Mario und Ann-Kathrin Götze mit einer Pampers Preemie Frühchen-Windel. Sie machen sich seit Jahren für das Thema Frühchen-Aufklärung stark.
© Pampers

Wie findet Rome es, eine kleine Schwester zu haben?
Mario: Er ist von Beginn an sehr neugierig gewesen und kümmert sich unheimlich liebevoll um seine kleine Schwester. Er will immer dabei sein und helfen, auch wenn er selber gerade mit spielen beschäftigt ist.

Was ist euer allerliebstes Familienritual?
Mario: Ich denke, dass unser liebstes Familienritual die gemeinsamen Spaziergänge sind. Dann ist es auch egal ob wir nur zum nächsten Café laufen, zum Spielplatz oder in den Zoo. Wir genießen die Zeit zusammen, können so über unseren Alltag reden und uns gemeinsam mit den Kindern beschäftigen.
 

Gala

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