Margarete Haagen Todesursache: Das Leben und Sterben einer deutschen Schauspiellegende

Margarete Haagen war eine der bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie spielte in über 100 Filmen mit, meist als gutmütige, liebenswürdige und witzige ältere Dame. Doch wie starb Margarete Haagen und was war ihre Todesursache?

Die Anfänge einer Schauspielkarriere

Margarete Haagen wurde am 29. November 1889 in Nürnberg geboren. Schon als Sechsjährige stand sie auf der Bühne und konnte gegen den Willen ihrer Eltern ihren Berufswunsch durchsetzen. Sie nahm Privatstunden bei verschiedenen Nürnberger Schauspielern und gab 1907 ihr Debüt am Intimen Theater. Sie wechselte mehrmals das Theater und spielte in klassischen und modernen Stücken sowie zahlreichen Lustspielen. Sie verkörperte resolute Frauen wie Hanna Scheel in Fuhrmann Henschel oder Mutter in Maria Magdalena

1910 wurde nach einer Liaison mit einem fränkischen Adligen aus dem Hause Leoprechting die uneheliche Tochter Ellen Haagen geboren, die später den Komponisten Lothar Brühne heiratete. Margarete Haagen blieb unverheiratet und widmete sich ganz ihrer Schauspielkarriere

Der Durchbruch im Film

Margarete Haagen erhielt erst verhältnismäßig spät 1939 ihre erste Filmrolle in dem Kurzfilm Der Briefträger. Ihre erste größere Rolle hatte sie 1944 als Großmutter in Der grüne Salon. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, was ihr die Möglichkeit gab, weiter zu arbeiten

Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien sie in mehreren Trümmerfilmen, wie In jenen Tagen (1947). In den 1950er Jahren spielte sie oft in Heimatfilmen und Kostümfilmen mit. Sie wurde vor allem durch ihre Rolle als “Oma Jantzen” in der Immenhof-Trilogie bekannt und geliebt. Sie spielte auch in Komödien wie Feuerwerk (1954) oder Hier bin ich, hier bleib ich (1959) mit. Sie lieh ihre Stimme außerdem May Whitty in Das Haus der Lady Alquist und Una O’Connor in Die Glocken von St. Marien

Das Ende eines Lebenswerks

Margarete Haagen zog nach dem Krieg wieder nach München und spielte dort an verschiedenen Theatern, wie dem Volkstheater, den Kammerspielen oder der Kleinen Komödie. Ihre Bühnentätigkeit blieb nun auf seltene Gastspiele beschränkt, unter anderem in Einsame Menschen. Sie war auch beim Rundfunk tätig und wirkte in vielen Hörspielen mit

Margarete Haagen starb am 19. November 1966 in München, zehn Tage vor ihrem 77. Geburtstag. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Waldfriedhof Grünwald bei München Die genaue Todesursache von Margarete Haagen ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass sie an Altersschwäche oder einer Krankheit gestorben ist

Margarete Haagen hinterließ ein großes Erbe als eine der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen ihrer Zeit. Sie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, wie dem Bundesfilmpreis, dem Filmband in Gold oder dem Bayerischen Verdienstorden. Sie wurde von vielen Kollegen und Fans geschätzt und verehrt. Sie bleibt in Erinnerung als eine warmherzige, humorvolle und charismatische Persönlichkeit, die Generationen von Zuschauern begeistert hat.

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