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Seit vielen Jahren hat Ausnahmetalent Didi Dorner seine Wirkungsstätte in einem Seitenflügel des zentrumsnahen Augartenhotels und bekocht seine (maximal rund ein Dutzend) Gäste in bewährter Weise. Kurz nach 19 Uhr fährt der freundliche italienische Maître den Sprudelwagen vor und bietet nicht alltägliche Champagner und Schaumweine (unter anderem Harkamps Zero Dosage) zu den traditionellen Tramezzini mit Alpenlachs und Basilikum. Weiter geht es im Sommer mit erfrischender Gazpacho mit Gurkenstückchen sowie einem traumhaften zart-fleischigen Thunfisch mit – nochmals – Tomate und Gurke. Dorner ist nicht nur ein Produktfetischist (großartig das butterweiche Ennstaler Milchlammfilet in einem ausgesprochen gut gelungenen Rotweinbutterjus mit frischen Eierschwammerln), sondern belässt auch in der Regel allem den Eigengeschmack – durchaus herausfordernd bei Gurke und Co. Zu jedem Gang gibt’s den passenden Wein. Die perfekt mit einem Basilikumsorbet von köstlich-cremiger Konsistenz harmonierenden marinierten Erdbeeren und eine – nur scheinbar simple – Pannacotta mit Weichseln und geeister Schokocreme lassen alle Dorner’schen Schrullen wie die Verpflichtung zur Barzahlung etc. in den Hintergrund treten. Wir kommen wieder. Immerhin ist Dorners Magnolia eines der besten Grazer Restaurants.