Ein perfekter Tag in: Münster

Wer Krimis liebt, kommt an Münster nicht vorbei. Sowohl die beliebten Tatort-Ermittler Thiel und Börne als auch Buchantiquar und Privatdetektiv Wilsberg wandeln hier regelmäßig auf mörderischen Spuren. Als Tourist:in kann man die aus dem TV bekannten Originaldrehplätze bei einer speziellen Themen-Führung erkunden. Doch nicht nur Kriminalfans kommen in Münster voll auf ihre Kosten!

Die Großstadt im Herzen Westfalens hält ein breites Angebot an Sehenswürdigkeiten, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten bereit. Münster ist Hansestadt, Fahrradstadt und (neben Osnabrück) die Stadt des Westfälischen Friedens. Gediegene Kaufmannshäuser mit Sand- und Backsteinfassaden lehnen neben moderner, lichter Architektur aus Glas und Stahl. Münster ist eine Stadt, die Wert auf Tradition legt. Für Leichtigkeit und Leben sorgen die rund 60.000 Student:innen von Universität und Fachhochschule, viele Grünflächen und das Flüsschen Aa, das sich durch die Stadt schlängelt.

Top-Sehenswürdigkeiten in Münster

An einem Tag gibt es also viel zu entdecken. Und nach einem persönlichen Besuch kann jede:r selbst beurteilen, ob Münster zu recht den Titel „lebenswerteste Stadt der Welt“ trägt. Am Vormittag starten wir mit diesen Münster-Highlights:

Sehenswürdigkeit Münster #1: Altstadt mit Prinzipalmarkt

Hier ist immer viel los: Prinzipalmarkt von Münster

Das Herz der Altstadt von Münster schlägt am Prinzipalmarkt. Die historische Kaufmannsstraße wird auch die „gute Stube“ von Münster genannt. Warum, erkennt man beim ersten Blick: Die sich rechts und links erhebenden Bürgerhäuser, die nach weitgehender Zerstörung im 2. Weltkrieg wieder originalgetreu rekonstruiert wurden, beeindrucken als harmonisches Gesamtbild – auch wenn jedes Kaufmannshaus einen individuellen Giebel trägt.

Das historische Rathaus mit seinem imposanten Schaugiebel

Zusammen mit dem gotischen Rathaus, in dem ab 1643 das Ende des 30-Jährigen Krieges verhandelt und schließlich am 15. Mai 1648 der Westfälische Frieden geschlossen wurde, erhebt sich auf dem Prinzipalmarkt ein Stadtensemble, dessen Optik sich seit dem 12. Jahrhundert fast nicht verändert hat. Heute wie damals lässt es sich schattig bzw. trocken unter seinen einladenden Arkadenbögen flanieren. Besonders stimmungsvoll ist der Prinzipalmarkt übrigens abends und zur Weihnachtszeit, wenn die Bogengänge mit Kränzen geschmückt sind. Der (rekonstruierte) Friedenssaal im historischen Rathaus → lässt sich besichtigen

Eingang zum Friedenssaal – dem Ort, an dem der Westfälische Frieden geschlossen wurde

Sehenswürdigkeit Münster #2: Lambertkirche

Vom Rathaus aus schlendern wir weiter den Prinzipalmarkt hinab zur Lambertikirche. Das Gotteshaus aus dem Spätmittelalter imponiert nicht nur durch seinen 90 m hohen, luftigen Kirchturm. Wer genau hinsieht, erkennt am Kirchturm auch drei Eisenkörbe. Mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt, dienten sie ursprünglich einem grausamen Zweck: Die radikal-religiösen Wiedertäufer hatten zur Reformationszeiten in den Jahren 1534/35 die Macht übernommen und in Münster ein Terrorregime errichtet. Nachdem Truppen des Bischofs die Stadt zurückerobert hatten, wurden die drei Führer der Wiedertäufer gefoltert, getötet und ihre Leichname in den Körben am Kirchturm zur weithin sichtbaren Abschreckung zur Schau gestellt.

Typisch Münster: Giebelhäuser am Prinzipalmarkt und Lambertikirche

Auch im Innern des Kirchturms der Lambertikirche verbirgt sich eine Besonderheit: Hier lebt und arbeitet Deutschlands erste weibliche Türmerin. Sie hält wie schon ihre Vorgänger seit über 600 Jahren von der 300 Stufen hoch gelegenen Turmplattform Ausschau nach Bränden oder sonstigen Gefahren für die Stadtbewohner. Zwischen 21 Uhr und Mitternacht, nach dem Läuten der Glocken, erklingt halbstündlich das Türmer-Horn. Mit dem nebelhornartige Tuten lässt uns die Türmerin wissen, dass wir uns und die aktuell rund 310.000 Einwohner:innen Münsters sich keine Sorgen machen müssen.

Der Turm der gotischen Lambertikirche ist aus mehreren Gründen beachtenswert

Die Türmerin Martje Saljé schreibt von ihren Erlebnissen in St. Lamberti auf ihrem → Blog. Einen lebendigen Eindruck vom Leben im mittelalterlichen Münster gewinnt man bei einer Stadtführung mit dem Nachtwächter. Tickets sind buchbar unter → StattReisen Münster oder → k3 Stadtführungen.

Sehenswürdigkeit Münster #3: Dom

Zu unserem nächsten Münster-Highlight sind es wieder nur ein paar Meter zur Fuß. Wir biegen auf den Domplatz ein. Vor uns erheben sich die mächtigen hellen Sandsteinmauern und grün gefärbten Kupferdächer des Doms von Münster. Der katholische St.-Paulus-Dom stammt aus dem 13. Jahrhundert und enthält sowohl romanische als auch gotische Stilelemente. Das Bistum Münster ist das zweitgrößte Bistum in Deutschland und wegen seiner vielen Kirchen erhielt die Stadt auch den Beinamen „nordisches Rom“.

St.-Paulus-Dom

Im Inneren des Doms ist u.a. die Astronomischer Uhr sehenswert. Eine Kuriosität: Die Sonnenuhr und damit der Stundenzeiger läuft entgegen dem Uhrzeigersinn! Neben der Uhrzeit erkennt man auf der Astronomischen Uhr sieben Planeten, die entsprechend dem um 1540 üblichen geozentrischen Weltbild um die Erde kreisen, sowie die zwölf Tierkreiszeichen. Mein Münster-Tipp: Punkt 12 Uhr findet ein besonderes Schauspiel statt: Dann treten über dem Uhrenblatt die Heiligen Drei Könige hervor und verneigen sich vor Maria und dem Jesuskind.

Nach dem Besuch des Doms empfiehlt sich ein Gang über den Wochenmarkt. Dieser findet immer mittwochs und samstags zwischen 7:30 Uhr und 14:30 Uhr auf dem Domplatz statt. Die große Auswahl an regionalen Lebensmitteln und Blumen wird ergänzt durch die Angebote von Händler:innen aus den benachbarten Niederlanden. Ob Backfisch, Linseneintopf oder Reibekuchen – auf dem Markt lässt es sich gut stärken für die zweite Hälfte des Tages.

Perfekt zum Flanieren: Bogengänge am Prinzipalmarkt

Für die Runde über den Prinzipalmarkt bis zum Domplatz sollte man mindestens zwei Stunden Zeit einplanen. Wer durch die zum Großteil inhabergeführten Geschäfte entlang des Prinzipalmarkts bummeln oder in einem Restaurant essen gehen möchte, benötigt entsprechend mehr Zeit.

Sehenswürdigkeit Münster #4: Fahrrad fahren!

Nach ausreichender Stärkung bietet sich für den Nachmittag eine kleine Radtour durch Münster an. Münster ist bekanntlich die Stadt der Radfahrer:innen: Durchschnittlich kommen auf eine:n Münsteraner:in fast zwei Fahrräder. Das Fahrrad, bzw. die Leeze wie es im regionalen Dialekt Masematte heißt, ist aus gutem Grund allgegenwärtig: Die Stadt ist flach und die Radwege sind so gut ausgebaut, dass das Rad jedes andere Fortbewegungsmittel locker überholt.

Münster-Tipp: Am besten erkundest du die Stadt mit dem Fahrrad.

Ausleihen kann man sich eine Leeze zum Beispiel bei der → Radstation am Bahnhof. Mit der Leeze fahren wir entlang der Promenade – eine rund 4 km lange Lindenallee auf den ehemaligen Wallanlagen, die die gesamte Altstadt umringt. Aber Vorsicht: Das Tempo der Radfahrenden ist hoch und die Verkehrsregeln werden eher als Empfehlung denn als Vorschrift verstanden.

Sehenswürdigkeit Münster #5: Kunst & Kultur

Für die aufmerksamen Besucher:innen gibt es in Münster Kunst an jeder Straßenkreuzung zu entdecken. Seit 1977 finden alle zehn Jahre in Münster die Skulptur-Projekte statt – eine internationale Kunstausstellung im öffentlichen Raum. Viele der im Rahmen der Ausstellung installierten Werke befinden sich mittlerweile im Besitz der Stadt oder eines Fördervereins und sind zu Dauerausstellungsobjekten geworden. Entlang der Promenade sind z.B. der Eisenmann-Brunnen am Buddenturm, eine dreiteilige Skulptur von Henry Moore auf den Aasee-Wiesen und der Zwinger mit einer akustischen Installation einen Zwischenstopp wert.

Sehenswürdigkeit Münster #6: Erbdrostenhof

Viel Prunk auf wenig Raum: Der Erbdrostenhof

Meine nächste Münster-Sehenswürdigkeit ist ein echtes Architekturjuwel. Den barocke Erbdrostenhof an der Salzstraße muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Der damalige Star-Architekt Josef Conrad Schlaun (von ihm stammen auch die Pläne für das Schloss) hat das Adelspalais für den Münsteraner Erbdrosten (keine Verwandtschaft zur Dichterin Annette von Droste-Hülshoff) inmitten der Altstadt so geschickt positioniert und die Fassade gegliedert, dass der Erbdrostenhof auf dem relativ beengten Grundstück großzügig und herrschaftlich wirkt.

Sehenswürdigkeit Münster #7: Schloss

Eine weitere Top-Sehenswürdigkeit (zu Fuß und mit dem Rad leicht erreichbar) ist das fürstbischöfliche Schloss von Münster. Von außen ist das barocke Schmuckstück auf jeden Fall einen Blick wert. Der Besuch im Innern, dem heutigen Verwaltungssitz der Universität, lohnt sich allerdings nicht. Die Einrichtung stammt – entgegen dem prachtvollen äußeren Eindruck – aus den 1950er Jahren und ist (genauso wie die Fassade) nicht Original-Substanz aus der Fürstenzeit. Was sich aber unbedingt und zu jeder Jahreszeit lohnt ist ein Spaziergang durch den Botanischen Garten, der direkt hinter dem Schloss liegt.

Fürstbischöfliches Schloss in Münster

Münster-Insiderwissen: Der Platz vor dem Schloss zählt mit über 12 ha zu den größten innerstädtischen Freiflächen Europas! Hier finden abwechselnd Volksfeste, Sportturniere oder Sommerkino-Events statt.

Sehenswürdigkeit Münster #8: Erholungsinsel Aasee

Urlaubsfeeling am Aasee

Wer zwischendurch etwas Erholung sucht, dem:der empfehle ich einen Besuch am Aasee, einem der beliebtesten Ausflugsziele in Münster. Es lässt sich wunderbar um den künstlich geschaffenen See spazieren oder Rad fahren. Bei schönem Wetter bietet sich auch eine Tour über den See an, z.B. mit dem Tretboot, Segelboot oder dem Ausflugsschiff Solaaris. Auch hier treffen wir wieder auf Kunst im öffentlichen Raum: Am bekanntesten sind die gigantischen Billardkugeln am Aasee. Wer möchte, kann jetzt einfach auf den Aasee-Terrassen faulenzen oder sich in den Restaurants direkt an der Wasserkante kulinarisch verwöhnen lassen.

Schönster Blick auf Münster

Den schönsten Panoramablick über die Altstadt genießt man vom 1648 Café aus. Der Name erinnert an das berühmte Jahr, in dem in Münster der Westfälische Frieden geschlossen wurde. Mit dem Aufzug fährt man von der Heinrich-Brüning-Straße bequem in den 11. Stock, um bei Kaffee und Kuchen den Blick staunend über die Dächer, Terrassen und Kirchtürme von Münster schweifen zu lassen. Das Café wird von den inklusiven Alexianer Werkstätten geführt. 

Münster-Tipps für Regenwetter

„Entweder es regnet in Münster oder die Glocken läuten – und wenn beides zusammenfällt, ist Sonntag.“

Tatsächlich regnet es seltener als die Münsteraner Redensart zunächst glauben lässt. Doch wenn es hin und wieder in Münster „meimelt“ – wie man auf Masematte sagt – fällt ein feiner Nieselregen auf die Stadt, der lange anhalten kann.

Sollte es am Ausflugstag in Münster regnen, locken neben den zahlreichen gut sortierten Museen (z.B. dem LWL-Museum für Kunst und Kultur oder dem Lackmuseum) auch der Allwetterzoo mit einem Besuch. Im Zoo befindet sich neben Tieren aus aller Welt auch das Westfälische Pferdemuseum, das neben der Evolutions- und Kulturgeschichte des Pferdes wechselnde Ausstellungen zeigt, darunter die namhafte „Wildlife Photographer of the Year“-Fotoausstellung.

Wer bei Regen lieber die Innenstadt erkunden möchte, kann dies trocken und entspannt bei einer Rundfahrt mit dem roten Münsterbus tun. Eine Stadtrundfahrt mit dem Doppeldecker dauert rund eine Stunde. Wer möchte, kann an allen Haltestellen aussteigen, sich umschauen und später wieder einsteigen.

Spartipp für Münster: Stadtmuseum

Wer auf das Radfahren lieber verzichten möchte, kann die Stadt weiter zu Fuß erkunden. Den besten Überblick über die Stadtgeschichte erhält man im Stadtmuseum. Pluspunkt: Das Museum verlangt keinen Eintritt. Hier erfährt man u.a., dass Münster als Kloster („monasterium“) an der Stelle der sächsischen Siedlung Mimigernaford um 793 entstand.

Café-Tipps für Münster

Mein persönliches Lieblingscafé ist das „Monsieur P“ im Picasso-Museum. Hier gibt es französisches Frühstück mit Baguette und Café au Lait in stilvollem Ambiente. Nachmittags hält das Café auch ein großes Angebot an Kuchen, Torten und kleinen Gerichten für seine Gäste bereit. Nach dem Cafébesuch bietet sich ein Besuch des benachbarten Kunstmuseums Pablo Picasso an, in dem einige bedeutende Lithografien des Malers zu sehen sind. Wer die Ausstellung besucht, sollte nicht verpassen, einen Blick aus dem Fenster zu werfen, denn auf dem Boden vor den Museum befindet sich ein großes Picasso-Mosaik!

Den leckersten Cappuccino der Stadt bekommt man meiner Meinung nach im Mocca d’or serviert. Bei dem Italiener sitzt man im Sommer herrlich schattig unter üppigem Weinlaub.

Essen wie in Italien unter Weinlaub im Mocca dòr

Ein echter Münster-Geheimtipp unter den Cafés ist das Bella Vita an der Aegidiistraße. Das sympatische Italiener-Pärchen bietet original sizilianisches Eis (ich empfehle Zitrone) und leckere Kaffeekreationen. Abends gibt es hin und wieder auch zu Wein und anderen italienischen Köstlichkeiten Live-Musik.

Restaurant-Tipps für Münster

Kulinarisch hat Münster eine Menge zu bieten. Wer bodenständig-westfälische Küche in traditionell gemütlichen Gaststuben genießen möchte, findet diese z.B. im „Alten Gasthaus Leve“ – der ältesten Gaststätte Münsters. Typische Gerichte auf der Speisekarte sind Töttchen (Ragout aus Kalbsfleisch), Pfefferpotthast (gebratenes Rindfleisch mit Lorbeer, Nelken und Pfeffer) oder Stielmuseintopf. Zum Nachtisch empfehle ich Westfälische Herrencreme, Münsterländer Stippmilch oder Pannekoken (Pfannkuchen).

Etwas moderner aber genauso gut lässt es sich im „LUX Bar & Grillkunst“ essen. Das Restaurant befindet sich im Gebäude des modernen LWL-Museums für Kunst und Kultur. Hier gibt es leckere und leichte Mittagsgerichte wie die hausgemachten Curries. Während man ein Glas gut gekühlte Basilikum-Limonade auf der Terrasse trinkt, lässt sich entspannt das quirlige Treiben auf dem Ägidiiplatz beobachten. Am Abend verwandelt sich das LUX in ein schickes Grillrestaurant mit großer Wein- und Craftbierauswahl. Und zu noch späterer Stunde lockt die Bar mit einigen der besten Cocktails der Stadt.

♥ Lieblinsfoto

Mein Lieblingsfoto zeigt den Steg über die Münstersche Aa, bevor sie in den Aasee fließt, kurz nach Sonnenuntergang.

Blick über den Aasee kurz nach Sonnenuntergang

♥ Lieblingsort

Mein Lieblingsort in Münster ist ein Platz am Aasee. Mehrere Jahre habe ich ganz nah am See gewohnt, und deshalb fühlt es sich immer an, als würde ich nach Hause kommen, wenn ich am See spazieren gehe. Zu jeder Jahres- und Tageszeit tut es gut, den Blick über das Wasser, die Segelboote und die Möwen streifen zu lassen und insgeheim ein bisschen vom weiten Meer zu träumen.

Perfektes Mitbringsel

Skyline von Münster

Eines der bekannteste Produkte aus Westfalen, das als Mitbringsel in jede Tasche passt, ist Pumpernickel. Das Vollkornbrot aus Roggen ist gesund und schmeckt sowohl herzhaft belegt mit Käse, Fisch oder Wurst als auch mit Alkohol beträufelt als Grundlage für süße Schichtspeisen. Sowieso wissen die Münsteraner:innen gutes Brot zu schätzen. Wer den Daheimgebliebenen (oder sich selbst) etwas Gutes tun möchte, stattet am besten einer der vielen traditionellen Stadtbäckereien, z.B. Tollkötter, Krimphove, Pohlmeyer oder cibaria, einen Besuch ab.

Anreise und Fortbewegung

Nach Münster empfiehlt sich eine Anreise mit dem Zug: Der 2017 renovierte Hauptbahnhof ist u.a. Haltepunkt für ICE-Verbindungen aus dem südlich gelegenen → Köln (etwa 1:40 h Fahrzeit) und → Hamburg im Nordosten (2:15 h Fahrzeit). Vom Münsteraner Bahnhof in die Innenstadt sind es nur rund zehn Minuten Fußweg. Sowieso liegen in Münster die meisten sehenswerten Orte nur wenige Gehminuten voneinander entfernt. Gutes Schuhwerk ist trotzdem ratsam, weil ein großer Teil der Innenstadt mit Pflastersteinen ausgelegt ist.

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