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Geboren im falschen Körper: Genderdysphorie bei Kindern und Jugendlichen Taschenbuch – 27. April 2022
Kaufoptionen und Plus-Produkte
- Seitenzahl der Print-Ausgabe233 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberW. Kohlhammer GmbH
- Erscheinungstermin27. April 2022
- Abmessungen14 x 1.2 x 20.3 cm
- ISBN-103170412388
- ISBN-13978-3170412385
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : W. Kohlhammer GmbH; 1. Edition (27. April 2022)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 233 Seiten
- ISBN-10 : 3170412388
- ISBN-13 : 978-3170412385
- Abmessungen : 14 x 1.2 x 20.3 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 528,839 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 792 in Sonderpädagogik
- Nr. 2,134 in Fachbücher Genderstudies
- Nr. 84,739 in Schule & Lernen
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Zudem wird verdeutlicht, dass durch die Propagierung der Nicht- bzw. Umregistrierung des Geschlechts gesellschaftlich vorgegebene Geschlechterrollen gerdezu zementiert werden: Personen, deren Lebens- und Verhaltensweisen nicht zu den geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen passen, geraten zunehmend unter Druck, ihren Geschlechtseintrag entsprechend der geltenden Geschlechtervorstellungen anpassen zu müssen. Auch wächst der Druck, durch medizinische Eingriffe einen vermeintliich falschen Körper ‚passend‘ zu machen. Anstatt den Geschlechtseintrag und den Körper an die jeweiligen gesellschaftlichen Stereotype anzupassen, wünschen wir uns doch seit den 1980er Jahren eine Gesellschaft, in der jede Frau Verhaltensweisen, die als männlich gelten, diskriminierungsfrei leben kann, ohne unter Druck zu geraten, ihr Geschlecht zu wechseln. Ebenso soll dies umgekehrt für jeden Mann gelten. Ahrbeck und Felder brechen eine Lanze für (diskriminierungs-)freies Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen, die nicht in Schubladen gesteckt werden - auch nicht in die neuen.
Allein wer den Klappentext liest wird konfrontiert mit rechter Ideologie gegen Selbstbestimmung und dem Narrativ, es gebe nur das biologisches Geschlecht. Die verwendete Sprache entspricht nicht dem Stand von Wissenschaft im Bereich der Soziologe, Genderforschung und Biologie sondern es wird bewusst eine transfeindliche Sprache verwendet und reproduziert (umoperieren, Umwandlung, Gender Ideologie, Biologie kann man nicht täuschen). Das Buch ist eine Propagandaschrift mit verdrehten Aussagen, wie sie aus rechten, transfeindlichen und Querdenker Kreisen bekannt ist. Zu Wort kommen keine Betroffenen (es sei denn natürlich sie bereuen Transitionen) oder Angehörige, sondern bekannte Namen gegen Transaktivismus und anti-Feminismus.
Allein der Titel des Buches ist schon sehr traurig - es gibt nämlich keine falschen Körper, egal ob klein, groß, behindert etc.
Das Buch zeichnet sich durch eine hohe Sachlichkeit aus; unterschiedliche psychologische, soziologische, philosophische und pädagogische Perspektiven werden entfaltet. Es ist überaus illustrativ, kenntnisreich, differenziert, aber gleichwohl entschieden in den Schlussfolgerungen. Eine davon lautet, dass das geplante Gleichstellungsgesetz einen gefährlichen und unverantwortlichen Weg beschreitet.