Tipp: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale pr�ft Onlineshops

Unlautere Angebote und fiese Fallen

Ein Angebot, das fast zu gut klingt, als dass es wahr sein kann? 50 Prozent Rabatt auf das neue iPhone, die PS5 f�r 200 Euro oder OLED-TV-Rest-Posten mit 90 Prozent Preisnachlass? Mit solchen Versprechen locken angebliche Online-H�ndler jedes Jahr unbedarfte Internetnutzer in die Falle.

Doch nicht immer locken Cyberkriminelle mit g�nstiger Ware, die sie dann nicht liefern. Ein weiterer Trend hat sich breit gemacht. Gut nachgeahmte "Online-Shops" und Angebote auf Portalen wie Amazon, Kaufland oder Otto, bei denen die vermeintlichen Verk�ufer nie vor haben, die Waren zu versenden. Der Fakeshop-Finder �berpr�ft Shop-URLs kostenlos

Betr�ger immer gerissener beim F�lschen

F�r Internetnutzer wird es im Grunde immer schwieriger, einen ordentlichen Anbieter von einem Abzocker zu unterscheiden: "Fake-Shops sind auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Teilweise sind sie Kopien real existierender Websites. Sie wirken seri�s und lassen K�ufer:innen daher selten an ihrer Echtheit zweifeln", erkl�rt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. "In Fake-Shops gibt es Sachen, die bei anderen Shops viel teurer sind. Oder die es dort gar nicht mehr gibt. Oder nur nach langer Lieferzeit wieder. Zum Beispiel die neuesten Smartphones."

Die Verbrauchersch�tzer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Fakeshops, also angebliche Verk�ufer, aufzust�bern. Wer m�chte, kann mit einem einfachen Tool der Verbraucherzentrale Webseiten testen lassen. Der Fakeshop-Finder (www.fakeshop-finder.nrw) bietet dabei eine Einsch�tzung zum gepr�ften Online-Shop. Enthalten sind dabei vorhandene Bewertungen in bekannten Portalen, also auch Beschwerden und Warnungen �ber Anbieter. Zudem gibt es eine Auflistung von technischen Merkmalen, die auf Fakeshops hinweisen.

Der Fakeshop-Finder kann aber nur Hinweise geben. Dennoch ist es auf jeden Fall eine gute Idee, eine Seite dort vor einem Kauf kurz zu pr�fen, denn das geht schnell.

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