Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich am Eröffnungsabend der Berlinale mit seiner neuen Freundin Elisabeth Niejahr auf dem roten Teppich gezeigt. Niejahr umfasste zeitweise mit beiden Händen Lauterbachs Hand, als sie am Donnerstagabend vor den Fotografen standen. Sie trug ein langärmeliges rotes Kleid und auch er präsentierte sich unter dem dunklen Anzug farbenfroh.
Der „Bild am Sonntag“ hatte der 60-Jährige im Januar gesagt: „Ich bin froh, dass es Elisabeth Niejahr in meinem Leben gibt“. Lauterbach und Niejahr kennen sich bereits länger, laut eigenen Aussagen seit 2005.
Niejahr arbeitete als Journalistin beim „Spiegel“. 1999 wechselte sie zur „Zeit“ und war dort unter anderem stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros. 2017 wurde sie zur Chefreporterin im Berliner Büro der „Wirtschaftswoche“. Seit 2020 ist sie Geschäftsführerin für den Bereich „Demokratie stärken“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Zudem ist sie Autorin mehrerer Bücher.
Von 1996 bis 2010 war Karl Lauterbach mit der Ärztin Angela Spelsberg verheiratet, mit der er vier Kinder hat. Eine weitere Tochter hat er mit der Journalistin Ulrike Winkelmann, die seit 2020 Co-Chefredakteurin der „taz“ ist.
Am Eröffnungsabend der 74. Berlinale wurde das Drama „Small Things Like These“ gezeigt.