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Startseite » Der Fußpflege-Ratgeber – Tipps für gesunde Füße » Kalte Füße was tun? – Mögliche Ursachen & was wirklich hilft
Du kennst das bestimmt: Kalte Füße, die einfach nicht warm werden wollen. Sie können nicht nur unangenehm sein, sondern auch ein Hinweis auf mögliche Gesundheitsprobleme sein. Gerne erklären wir dir in diesem Artikel, was für Ursachen es für eisige Füße gibt und was du tun kannst, um deine Füße wieder aufzuwärmen und langfristig warm zu halten. Mach ein für alle Mal Schluss mit Eisfüßen!
Unser Top-Tipp: Als bestes und einfachstes Mittel gegen kalte Füße haben sich Einlegesohlen aus Lammwolle herausgestellt. Sie überzeugen mit einem tollen, warmen Material und sind super einfach in der Anwendung. Liegen sie einmal im Schuh, bleiben deine Füße auch bei eisigen Temperaturen schön warm.
Lammwolle ist nicht nur tierfreundlich (im Gegensatz zu Sohlen aus Fell dürfen die Tiere weiterleben) sondern kann mir seinen besonderen Eigenschaften überzeugen.
Kalte Füße können verschiedene Ursachen haben, darunter kalte Außentemperaturen, Durchblutungsstörungen wie PAVK und das Raynaud-Syndrom, Nervenprobleme, insbesondere bei Diabetikern, und auch stress- oder medikamentenbedingte Faktoren können zu kalten Füßen führen. Aufgrund der vielen verschiedenen Ursachen, ist es wichtig zu verstehen, was hinter deinen kalten Füßen steckt. Denn nur so kannst du aktiv etwas gegen deine Eisfüße unternehmen. Wir haben die wichtigsten Ursachen für dich zusammengefasst und kurz erklärt:
Die offensichtlichste Ursache für kalte Füße ist kaltes Wetter oder wenn du schlicht und ergreifend kalten Temperaturen ausgesetzt bist. Vor allem deine Extremitäten – also deine Füße und Hände – sind hier besonders angreifbar und die Durchblutung wird gestört. Der Körper konzentriert sich darauf, vor allem deine Organe warm zu halten und entzieht den „unwichtigeren Körperteilen“ die Energie. Du musst also nachhelfen und deine Füße und Hände extra warm halten.
Probleme mit der Durchblutung, wie periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) oder Raynaud-Syndrom, können dazu führen, dass weniger warmes Blut zu deinen Füßen gelangt, was ein starkes Kältegefühl verursacht.
Natürlich muss nicht eine schwerwiegende Krankheit die Ursache der Durchblutungsstörung sein, sondern auch zu enge Schuhe oder ein dauerhaftes Übereinanderschlagen der Beine können den Blutfluss in den Beinen einschränken und zu kalten Füßen führen.
Ein weiterer Grund für kalte Füße kann eine Neuropathie sein, die eine Schädigung der Nerven in den Extremitäten darstellt. Diese Nerven sind für die Regulation der Durchblutung und für die Temperaturkontrolle verantwortlich – sie senden Signale an die Blutgefäße um diese zu erweitern oder zu verengen um über die Durchblutung die Temperatur zu regulieren. Sind diese Nerven beschädigt, kann es zu einer verminderten Durchblutung in deinen Füßen kommt – und du kalte Füße hast.
60- 70 % der Menschen mit Diabetes bekommen irgendwann eine Neuropathie,vor allem der dauerhaft zu hohe Blutzuckerspiegel beschädigt hier die Nerven und es kommt zu Durchblutungsstörungen.
Auch Alkoholmissbrauch, Infektionen, rauchen, Toxine und andere Erkrankungen können zu einer Neuropathie führen.
Wenn du dich wenig bewegst und lange sitzt oder stehst, kann die Durchblutung deiner Beine und Füße eingeschränkt sein. Deswegen ist es gut, wenn du immer wieder in Bewegung kommst, um gegen deine kalten Füße etwas zu tun.
Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann den Stoffwechsel verlangsamen und die Körpertemperatur senken, was zu kalten Extremitäten führen kann.
Bei einer Anämie herrscht ein Mangel an roten Blutkörperchen und Sauerstoff im Blut. Das kann dazu führen, dass deine Hände und Füße kalt werden, da weniger Sauerstoff zu den Zellen gelangt. Der Körper versucht, den Sauerstofftransport zu kompensieren, indem er die Blutgefäße in den Extremitäten, einschließlich der Füße, verengt. Dies geschieht, um den Blutfluss zu den lebenswichtigen Organen aufrechtzuerhalten.
Einige Medikamente, wie Vasokonstriktoren die zur Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz führen, können die Durchblutung bzw. Blutfluss zu den Extremitäten verringern.
Diverse Medikamente können auch das Nervensystem beeinflussen und die Signale, die die Blutgefäße in den Extremitäten regulieren, stören (siehe Neuropathien). Zudem können Hormonpräparate hormonelle Veränderungen bewirken, die sich auf die Durchblutung und die Temperaturregulation auswirken.
Beispiele für Medikamente, die zu kalten Füßen führen können, sind Betablocker, Vasokonstriktoren, einige Antidepressiva, bestimmte Blutdruckmedikamente und Medikamente zur Krebsbehandlung. Bitte beaachte jedoch, dass nicht alle Personen, die diese Medikamente einnehmen, kalte Füße als Nebenwirkung erfahren. Die individuelle Reaktion auf Medikamente kann variieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass kalte Füße in einigen Fällen ein Symptom für eine ernsthafte Gesundheitsproblematik sein können. Wenn du wiederholt kalte Füße ohne offensichtlichen Grund hast oder wenn du andere Symptome bemerkst, solltest du am besten einen Arzt konsultieren, um die genaue Ursache festzustellen und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Beheizbare Einlegesohlen mit Akku sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für das Schuhklima. Oft sind die Sohlen zu heiß, die Füße schwitzen und Feuchtigkeit sammelt sich im Schuh - was am Ende sogar wieder zu kalten Füßen führt!
Einlegesohlen aus Lammwolle, wie die von Hey Nature, die in Kindergrößen erhältlich sind, eignen sich viel besser. Die Sohlen sind 100% natürlich und können im Restmüll entsorgt werden, da sie nur aus dicker Lammwolle und Naturlatex bestehen. Sie sind atmungsaktiv und temperaturausgleichend: und somit viel effizienter als beheizbare Einlegesohlen.
Wie bereits erwähnt, ist eine der Hauptursachen für kalte Füße eine schlechte Durchblutung. Um deine kalten Füße aufzuwärmen kann es also nur vor Vorteil sein, wenn du die Durchblutung deiner Füße verbesserst. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du dies erreichen kannst:
Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung. Einfache Übungen wie Spaziergänge, Fußgymnastik oder das Hochlegen deiner Beine können helfen, das Blut effektiver zu den Füßen fließen zu lassen.
Wärmetherapie: Ein warmes Fußbad oder eine Wärmefalsche können Wunder wirken, um die Durchblutung zu steigern und kalte Füße zu erwärmen.
Geeignete Kleidung: Achte darauf, dass deine Schuhe und Socken gut passen und aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Enge Schuhe und schlechte Belüftung können die Durchblutung einschränken.
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien ist, kann die Durchblutung fördern.
Vermeidung von Tabak und Alkohol: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können die Blutgefäße verengen und die Durchblutung behindern. Das Vermeiden oder Reduzieren dieser Gewohnheiten kann die Durchblutung verbessern.
Massagen: Eine sanfte Fußmassage kann die Durchblutung anregen und deine Muskulatur entspannen, was wiederum dazu beitragen kann, etwas gegen kalte Füße zu tun.
Einlegesohlen aus Lammwolle sind nicht nur gut für die Umwelt, wenn du die richtigen auswählst, achtest du auch das Tierwohl.
Wollsohlen sind eine erstklassige Lösung, um deine Füße vor Kälte zu schützen. Lammwolle ist ein Naturmaterial, das für seine ausgezeichnete Isolierung und weiche Textur bekannt ist. Die Lammwollsohlen von Hey Nature bestehen aus Premiumwolle, die von der ersten Schur der Lämmer, die zudem von glücklichen Tieren stammt, die weiterleben dürfen und die Schur von Natur aus benötigen. Bei Lammfellsohlen ist dies leider nicht der Fall, hier dürfen die Tiere nicht weiterleben.
Diese Premiumwolle von der ersten Schur ist besonders weich und für Allergiker geeignet. Die winzigen Lufttaschen in der Wolle wirken wie eine natürliche Barriere gegen Kälte und halten die Wärme in deinen Schuhen fest. Darüber hinaus absorbiert Lammwolle Feuchtigkeit und hält deine Füße trocken, was besonders wichtig ist, um kalte Füße zu vermeiden.
Die Verwendung von Lammwolleinlegesohlen ist besonders simpel. Du legst sie einfach in deine Schuhe, und schon spürst du den Unterschied. Sie sind besonders effektiv in Kombination mit warmen Socken und gut isolierten Schuhen. Diese Schuheinlagen passen in alle geschlossenen Schuhe und wärmen selbst dünne Sneaker und Gummistiefel deutlich auf.
In der kalten Jahreszeit oder in Situationen, in denen kalte Füße dich ereilen, gibt es eine viele Möglichkeiten etwas gegen sie zu tun. Die Verwendung von Lammwolleinlegesohlen stellt dabei eine hervorragende Option dar, um die Füße warm und gemütlich zu halten. Ihre natürliche Isolierung und Feuchtigkeitskontrolle machen sie zu einem wirksamen Verbündeten gegen die Kälte. Da eine schlechte Durchblutung eine der Hauptursachen für Eisfüße ist, solltest du diese durch regelmäßige Bewegung, Fußbäder und gelegentliche Fußmassagen fördern. Bitte beachte, dass kalte Füße auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen können, daher ist es wichtig, dass du bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt konsultierst. Mit diesen Maßnahmen steht warmen Füßen in jeder Situation nichts mehr im Weg.
Michael Berg ist Gesundheitsredakteur und arbeitet seit 17 Jahren für das Fußpflege-Unternehmen Zederna/Hey Nature aus Bonn. Er interessiert sich für die Themen Nachhaltigkeit und Lifestyle. Bei Zederna hat er jahrelang Klienten zum Thema Fußpflege beraten.
Zederna ist ein seit 2005 bestehendes Familienunternehmen, welches sich der Fußgesundheit verschrieben hat und hierzu nachhaltige, natürliche Leistungen und Produkte anbietet.
Hast du Anregungen, Ideen oder Kritik zu diesem Artikel? Dann melde dich gerne bei uns unter redaktion@heynature.de.
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