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Kalifornische Sinfonie


Weitere Versionen auf DVD, Dolby, PAL Edition Disks
Preis
Neu ab Gebraucht ab
DVD, Dolby, PAL
24. August 2018
Western Perlen
1
38,48 €
Genre Western, Spielfilm
Format Dolby, PAL
Beitragsverfasser Jim Davis, Joan Leslie, Vera Ralston, Forrest Tucker, Joseph Kane
Sprache Deutsch
Laufzeit 1 Stunde und 43 Minuten

Produktbeschreibung des Herstellers

jubilee trail

Kalifornische Sinfonie - "Das größte amerikanische Drama seit vom Winde Verweht"

Wilder Westen zur Zeit des Aufbruchs: Ein reicher Geschäftsmann aus New Orleans und seine schwangere Frau machen sich auf den Weg nach Kalifornien. Doch das Schicksal entreißt den treuen Gatten auf bestialische Weise. Dann lernt die junge Witwe eine leichte Bardame kennen und freundet sich mit ihr an. Beide Frauen gehen auf eine Reise, die voller Gefahren und Entbehrungen steckt. Doch Gott ist mit seinen schweren Prüfungen noch nicht am Ende...

mit "Daytime Emmy Award"-Gewinner PAT O'BRIEN (ENGEL MIT SCHMUTZIGEN GESICHTERN) und JACK ELAM (SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD) hochklassig besetzt!

"Eine Multi-Millionen-Dollar-Produktion aus der Glanzzeit Hollywoods..."

"meisterhaft verfilmt nach dem weltberühmten Bestseller"

hollywood

"Abenteuer, Liebe, Eifersucht und Mord" (Filmdienst)

hollywood, western, john wayne, james cagney

"...intensiv und atemlos spannend" (MovieBozz)

"Ausgezeichnet" (NY Times)

Produktbeschreibungen

Amerika im 19. Jahrhundert. Statt der Farmerstochter Carmelita heiratet Oliver Hale (John Russell) die hübsche New Yorkerin Garnet (Joan Leslie). Als Carmelita sich in tiefem Kummer das Leben nimmt, wird Oliver von ihrem Vater erschossen. Garnet flieht nach Los Angeles. Unterwegs trifft sie auf die Barsängerin Florinda (Vera Ralston), die zu Unrecht eines Mordes bezichtigt wird.
Abenteuer, Liebe, Eifersucht und Mord erleben zwei grundverschiedene Frauen - eine bürgerliche Witwe und eine zwielichtige Barsängerin - auf ihrem gefährlichen Treck, der sie im 19. Jahrhundert von New Orleans nach Kalifornien führt.


Bonusmaterial:
US-Fassung;

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 4:3 - 1.33:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,6 x 1,6 x 19,3 cm; 60 Gramm
  • Modellnummer ‏ : ‎ 34067621
  • Regisseur ‏ : ‎ Joseph Kane
  • Medienformat ‏ : ‎ Dolby, PAL
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 43 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 24. August 2018
  • Darsteller ‏ : ‎ Vera Ralston, Joan Leslie, Forrest Tucker, Jim Davis
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 2.0)
  • Studio ‏ : ‎ CARGO Records GmbH
  • ASIN ‏ : ‎ B07DS1WJKY
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

3,7 von 5 Sternen
3,7 von 5
28 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 5. September 2020
Leider kommt es dem Buch nicht sehr nahe. es fehlen viele Details. Ansonsten ok
Rezension aus Deutschland vom 4. Juni 2020
Es heißt, wenn man dem richtigen im Leben begegnet verändere sich alles. Für Gwen Bristow jedenfalls scheint sich das bewahrheitet zu haben. Bristow wurde am 16.09.1903 in Marion, South Carolina geboren und besuchte eine öffentliche Schule für Journalismus. Nach Abschluss ihres Studiums zog es Bristow nach New Orleans, wo sie bald darauf Bruce Manning kennenlernte, der für die Times Picayune als Journalist tätig war. 1929 heirateten die beiden und im gleichen Jahr erschien auch Bristows erster Roman nachdem ihr Mann sie zur schriftstellerischen Arbeit inspiriert hatte. Besonders für ihre Bücher TIEFER SÜDEN, DIE NOBLE STRASSE und AM UFER DES RUHMS wurde Bristow gefeiert, die gemeinhin auch als Louisiana Trilogie bekannt sind. 1950 erschien KALIFORNISCHE SINFONIE, der sich schnell zu einem internationalen Bestseller entwickelte. In diesem Buch verknüpfte Bristow sehr geschickt die beiden äußerst populären Genres Western und Liebesgeschichte, indem sie über das Leben, die Liebe, sowie die enge Freundschaft zweier ungleicher Frauen schrieb.

Garnet war eine wohl behütete, hübsche und aufgeweckte junge Frau, als sie sich in Oliver Hale verliebte, einen jungen Mann, der im Auftrag seines Bruders Charles nach New York gekommen war, um im Osten einige Dinge einzukaufen, die es in Kalifornien nicht gab. Da Oliver nach getaner Arbeit wieder nach Kalifornien zurück musste heirateten die beiden noch in New York, ehe Garnet mit ihrem Mann auf eine Reise ging, die ihr Leben völlig verändern sollte.

Die Liebesgeschichte über eine Frau im Wilden Westen, die sich ihren eigenen Weg sucht und dabei auf die Freundschaft zu Florinda Grove, einer Revuetänzerin sowie einiger weiterer neuer Freunde bauen kann entwickelte sich nicht nur zu einem gefeierten Bestseller, sondern wurde auch Gwen Bristows erfolgreichstes Buch. Es ist somit weniger überraschend, dass sich Hollywood bald für eine Verfilmung des Buches interessierte, sondern vielmehr, dass dies vier Jahre gedauert hatte. Die Rechte an der Verfilmung erwarb die Republic, jenes Filmstudio, das einst aus der Fusion mehrerer kleiner Filmgesellschaften entstand und das durch Herbert J. Yates geleitet wurde. Eine wesentliche Bedingung dieses Vertrags dürfte gewesen sein, dass die Aufbereitung des Romans in ein filmgerechtes Drehbuch durch ihren Mann Bruce Manning erfolgen sollte, der sich in Hollywood nach Vorlagen zu Filmen wie SPRECHSTUNDE FÜR LIEBE (1941), SEINE FRAU IST MEINE FRAU (1945), oder DIE LIEBE UNSERES LEBENS (1945) einen Namen als Drehbuchautor gemacht hatte. Durch diese Klausel sollte eine würdige Umsetzung der Vorlage gewährleistet sein. Für die Inszenierung dieses Prestigeprojekts setzte Yates auf seinen erfahrenen Regisseur Joseph Kane, der sich auf die schnelle und kostengünstige Inszenierung von B-Western spezialisiert hatte. Dieser hat in seiner Karriere nahezu 100 Western inszenierte, darunter so gelungene Werke wie MISSISSIPPI EXPRESS (1950), oder DER COWBOY VON SAN ANTONE (1953). Mit seiner Arbeitsweise passte Kane perfekt zu den Republic Studios, die darauf spezialisiert waren Filme, vorzugsweise Western, schnell und kostengünstig gleichsam wie an einem Fließband zu produzieren. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten arbeiteten die Regisseure der Republic meist mit einem festen Stab an Mitarbeitern und Schauspielern zusammen, so dass letztendlich jeder zu jedem Zeitpunkt wusste was zu tun war. Dieses Konzept findet sich auch bei der Verfilmung des Bestsellers KALIFORNISCHE SINFONIE wieder. So finden sich sowohl vor als auch hinter der Kamera viele bekannte Namen, die man aus den zahlreichen Werken Joseph Kanes kennt. Beispielhaft sei hier Jack A. Marta erwähnt, der unzählige Male für Kane hinter der Kamera stand, wie etwa auch bei dem bereits erwähnten MISSISSIPPI EXPRESS. Doch auch mit Drehbuchautor Bruce Manning hat Kane bei MÖRDERSYNDIKAT SAN FRANCISCO (1952) bereits zusammengearbeitet.

Für die Besetzung der weiblichen Hauptrolle engagierte die Republic Joan Leslie, die bereits bei Warner mit Stars wie Humphrey Bogart (Entscheidung in der Sierra, 1941) oder Gary Cooper (Sergeant York, 1941) zusammengearbeitet hatte. Leslie war auf dem Weg ein echter Star zu werden, doch war sie es leid ständig die gleichen Rollen wieder und wieder spielen zu müssen und da Warner Ihre Wünsche abblockte klagte sie sich vor Gericht erfolgreich aus ihrem Arbeitsvertrag. Warner war jedoch ein missgünstiger Verlierer und setzte die Rebellin daraufhin auf die berüchtigte schwarze Liste, weshalb sie kaum mehr interessante Rollen bekam. KALIFORNISCHE SINFONIE sollte Leslies dahindümpelnde Karriere neuen Schwung verleihen, doch Kanes Inszenierung war für viele Leser des Buches eine Enttäuschung, weshalb der Streifen trotz eines Einspielergebnisses von 1,3 Mio. USD in den USA hinter den Erwartungen zurückblieb. Joseph Kane schaffte es nicht die Dramatik und Emotionen des Buches so herauszuarbeiten, dass der Film das weibliche Publikum für sich eingenommen hätte, sondern inszenierte einen konturlosen Western, der für sich allein gesehen unterhält, aber letztendlich nicht begeistert. Wenig hilfreich war auch die Besetzung der zweiten weiblichen Hauptrolle mit Vera Ralston, der Lebensgefährtin und späteren Frau von Studioboss Yates. Ralston, die für ihre ausdrucksschwache und steif agierende Darstellung sowohl von Kritikern als auch Publikum wenig geschätzt wurde zeigt hier zwar annehmbare Leistungen, doch genau das bringt auch die Verfilmung auf den Punkt: Annehmbar, jedoch springt ohne echte Tiefe kein Funke über. Yates hat in seinem Versuch sein Produkt Portfolio zu erweitern schlichtweg ignoriert, dass eine Premium Produktion auch entsprechendes Personal benötigt. Was hätte aus diesem Stoff werden können, hätte Yates eine der Regiegrößen jener Tage engagiert? Doch diese Fehlentscheidung reiht sich ein in eine Kette von Fehlentscheidungen, die nur wenige Jahre später schließlich zum Untergang der Republic Studios führte. (Siehe auch Rezension „Der letzte Vorhang für Republics ungeliebte Leinwandgöttin Vera Ralston fällt“ zur Produktion RAUSCHGIFT-BANDITEN). Für Leslie zerplatzte die Hoffnung auf ein strahlendes Comeback wie eine Seifenblase. Kurze Zeit später hatte sie noch ein letztes Mal eine größere Rolle in DIE HÖLLE VON SILVER ROCK (1954), ebenfalls unter der Regie von Joseph Kane, ehe sie sich mehr und mehr aus dem Schauspielgeschäft zurückzog und nur noch sporadisch als Gaststar in TV-Serien auftrat. 1991 war Joan Leslie ein letztes Mal in EIN LICHT IN DER DUNKELHEIT zu sehen. Am 12.10.2015 verstarb Leslie im Alter von 90 Jahren in Los Angeles.

Die DVD-Veröffentlichung im Rahmen der Reihe Western Perlen ist recht ordentlich, auch wenn das Bild einige Schwächen aufweist. Das Bildformat 1,33:1 (4:3) ist gegenüber dem Original Format 1,37:1 leicht angepasst. Die deutsche Version im Ton Format Dolby Digital 2.0 hat eine Laufzeit von 95 Minuten und ist damit im Vergleich zur Originalversion leicht gekürzt (ca. 8 Minuten), doch diese Veröffentlichung bietet als besonderes Extra die ungekürzte US-Fassung. Untertitel, oder weitere Sprachoptionen gibt es dagegen jedoch nicht. Einziges weiteres Extra ist ein Wendecover ohne das FSK-Logo auf der Rückseite. Insgesamt sehe ich die Veröffentlichung bei 3,5 Sternen, habe jedoch aufgrund der ungekürzten Originalversion als Bonus auf den vierten Stern aufgerundet.
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Rezension aus Deutschland vom 13. Januar 2020
schnelle Lieferung, gerne wieder
Rezension aus Deutschland vom 1. Oktober 2018
Dieser 1954 entstandene Film, im Original Jubilee Trail, ist eigentlich kein Western. Weder wird der Trail als Drama oder Entwicklungsweg skizziert, noch sind die Handlungstableaus in Saloon oder dem städtischem Raum wirklich in den üblichen Western-Szenarien beheimatet. Zu Beginn des Films wird während einer operettenhaften Musikrevue Champagner geschlürft, die Herren erheben sich, wenn eine Dame den Tisch verlässt etc - es bleibt am Ende ein relativ blasses Surrogat eines menschlichen Dramas, das in seiner Zeitlosigkeit in jedem Umfeld hätte stattfinden können. Eigentlich eine gute Voraussetzung, um über die Gattungsgrenzen hinaus etwas herausragend Dramatisches zu entwickeln. Doch das unterbleibt in diesem Film der Republic Pictures. Es bliebe ein B-Western mit 2 Punkten. Warum gibt es stattdessen 3 Punkte? Nun, es ist mal wieder Victor Young, der legendäre Vollblutmusiker mit der sehnsuchtsvollen Streicherschmelzseele, der auch in diesem Film zeigt, warum er in seinem kurzen Leben (er starb zwei Jahre nach diesem Film mit 56 an einer Hirnblutung) für 22 Oscars nominiert wurde: er haucht diesem Film das Leben und Drama ein, das Regie und Drehbuch vergeblich versuchten. Das ist - mindestens - einen Punkt auf der Amazon-Skala wert.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 20. Januar 2022
Der ist gut und super zugucken
Rezension aus Deutschland vom 22. Juni 2020
Der Ton ist gut. Die Bildqualität ist gerade noch ausreichend. Hin und wieder ruckelt das Bild. Damit käme ich ja noch zurecht, der Film ist halt schon älter. Das Schlimmste ist jedoch, dass der Film total langweilig ist, dazu kommt noch nerviger Gesang.
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Rezension aus Deutschland vom 12. Dezember 2018
Schnell, reibungslos, alles perfekt
Rezension aus Deutschland vom 24. März 2021
Der Film hat mich enttäuscht, denn der Treck nach Kalifornien - der Inhalt des Buches - wird nur am Rande
erwähnt, es ist ein Wild-West Film geworden. Leider