Hanfkönigin
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Hanfkönigin

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Prost – auf die neue Fränkische Weinkönigin; Bayern 23./24. März Der Bundesrat gibt grünes Licht; Politik 23./24. März

Die Verharmlosung von Alkohol ist omnipräsent. Weinkönigin, Bierkönigin, Starkbierfeste als gesellschaftliche Ereignisse. In der Regel steht der gute Alkohol – produziert von unseren Landwirten – den bösen Drogen gegenüber. Nicht nur Markus Söder würde vom Teufel sprechen, wenn es auf einmal eine Hanfkönigin geben sollte. Alkoholabhängigkeit ist die vorherrschende Suchterkrankung. In Deutschland sind 1,5 bis 2 Millionen Menschen davon betroffen. Hoher Bierkonsum ist der erste Schritt. Und: Mir ist jemand lieber, der berauscht von Cannabis in der Ecke liegt, als ein prügelnder stark alkoholisierter Mann, der sich womöglich noch ins Auto setzt und Menschen totfährt.

Simone Nandico

Valley

Der Münchner Merkur berichtete, dass Diebstähle fulminant zunehmen. Um die Täter zu entkriminalisieren und die Gerichte zu entlasten, könnte man doch einen kleinen Diebstahl ungeahndet lassen. Sagen wir mal eine Tafel Schokolade und eine Flasche Wein pro Woche. Wird doch bei Cannabis auch so gemacht. Ich aber vermute, Karl Lauterbach hat nach dem Rauchen eines Cannabisstängels der nachweislich das Gehirn vernebelt, dieses Wahnsinnsgesetz formuliert. Rauch dich glücklich, ist seine Devise. Vergiss die schnöde Welt. Er will den illegalen Handel unterlaufen; und da beginne ich schon an seinem Verstand zu zweifeln. Wenn Cannabis-Rauchen entkriminalisiert wird, dealen Cannabis-Händler wieder legal. Da sitzen dann die lebensverneinenden Bürgergeldbezieher in den verqualmten Klubs und dröhnen sich die Birne voll. In Deutschland läuft vieles verkehrt, aber dieses Gesetz schlägt dem Fass den Boden aus. Rauchen schädigt Lunge und Herz, Cannabis zusätzlich das Gehirn.

Richard Birk

Freising

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