Wilde Ehe: CSU-Familienpolitiker rät Gauck zur Hochzeit - WELT
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CSU-Familienpolitiker rät Gauck zur Hochzeit

Ein Bundespräsident in wilder Ehe? Das ist für CSU-Familienpolitiker Norbert Geis unvorstellbar. Er drängt Joachim Gauck mit Nachdruck zum Schritt vor den Altar.

Der CSU-Familienpolitiker Norbert Geis hat den Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten , Joachim Gauck, aufgefordert, baldmöglichst seine persönlichen Lebensverhältnisse zu ordnen.

„Es dürfte wohl im Interesse des Herrn Gauck selbst sein, seine persönlichen Verhältnisse so schnell als möglich zu ordnen, damit insoweit keine Angriffsfläche geboten wird“, sagte der Bundestagsabgeordnete der „Passauer Neuen Presse“.

Gauck ist seit zwölf Jahren mit der Journalistin Daniela Schadt liiert, die ihn im Falle seiner als sicher geltenden Wahl zum Bundespräsidenten am 18. März als „First Lady“ ins Schloss Bellevue begleiten würde.

Beide sollen ohnehin schon länger Hochzeitspläne hegen . Vor seiner Kandidatur für die Wahl des Staatsoberhauptes 2010 hatte Gauck versichert, seine Lebensgefährtin heiraten zu wollen, wenn er Präsident werde. Die Ehe mit seiner ersten Frau ist noch nicht geschieden.

Von seiner ersten Ehefrau, mit der er vier erwachsene Kinder hat, lebt der Theologe seit 1991 getrennt. Zu einer möglichen Ehe mit Schadt sagte Gauck 2010: „Schnelle Heirat ist ausgeschlossen, spätere nicht unbedingt.“ Schadt selbst war noch nicht verheiratet, sie ist auch kinderlos.

dpa/AFP/mcz

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