Jens Spahn will sehr bald Kinder mit seinem Mann: "Wären gute Eltern"
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Jens Spahn will sehr bald Kinder mit seinem Mann: "Wären gute Eltern"


Jens Spahn will sehr bald Kinder mit seinem Mann

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 18.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Jens Spahn mit Ehemann Daniel Funke: Das Paar wünscht sich Kinder.Vergrößern des BildesJens Spahn mit Ehemann Daniel Funke: Das Paar wünscht sich Kinder. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Seit 2017 ist Jens Spahn mit Daniel Funke verheiratet. Jetzt soll Nachwuchs ihre Ehe komplettieren. Die beiden Männer wollen gern Kinder haben und das am liebsten schon bald.

"Ich denke, wir wären gute Eltern", ist sich CDU-Spitzenpolitiker Jens Spahn sicher. Die Frage, ob er und sein Ehemann sich Kinder wünschen, beantwortet der 41-Jährige mit einem klaren Ja. "Wir reden darüber", sagte er dem Magazin "Bunte". Noch gebe es allerdings keine konkreten Pläne. "Aber wenn", so Spahn, "dann bald, wir werden ja auch nicht jünger." Sein Mann Daniel Funke ist 40 Jahre alt.

Ob die beiden ein Kind adoptieren wollen oder vielleicht eine Leihmutterschaft in Betracht ziehen, ist offen. Eine Leihmutter trägt anstelle der genetischen Mutter das Kind aus und übergibt es nach der Geburt den Eltern. In Deutschland sind Leihmütter verboten, Babys von Leihmüttern im Ausland austragen zu lassen allerdings nicht.

Bevor Spahn und Funke ihren gemeinsamen Traum vom Elternwerden realisieren, haben sie sich aus ihrem Urlaub in Bayern gemeldet: "Wir lieben das Essen und vor allem können wir ausgiebig wandern. Gern mal drei, vier Stunden am Stück. Gibt es dann in einer Hütte eine Brotzeit oder Erbsensuppe, geht es mir gut", so Spahn. Das sei besser als jedes Sterne-Restaurant.

"Die katholische Kirche hat viele Fehler gemacht"

2017 haben Spahn und Funke geheiratet. Auf den Segen der katholischen Kirche warten sie allerdings bis heute, und das, obwohl der Bundesminister für Gesundheit gläubiger Katholik ist. "Mein Glaube ist tief in mir verankert", sagt er trotzdem. Es sei ihm "gerade als schwuler Mann" bewusst, "dass die Kirche in ihrer langen Geschichte auch viele Fehler gemacht hat."

"Es gibt Priester, die Meerschweinchen und Motorräder segnen", so Spahn. "Aber zwei sich liebende, gläubige Menschen, die sich einen Segen wünschen für ihr Versprechen, lebenslang füreinander da zu sein, werden von der Kirche zurückgewiesen." Er spreche diesen Missstand an, er störe und ärgere ihn. "Aber das führt nicht dazu, dass ich mich von meinem Glauben und der Kirche abwende."

Verwendete Quellen
  • Bunte Heft 34/2021 (Erscheinungstag: Donnerstag, 19. August)
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