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COVID-19: Der Grosse Umbruch Taschenbuch – 25. September 2020
Kaufoptionen und Plus-Produkte
- Seitenzahl der Print-Ausgabe336 Seiten
- SpracheDeutsch
- Erscheinungstermin25. September 2020
- Abmessungen13.97 x 2.13 x 21.59 cm
- ISBN-102940631190
- ISBN-13978-2940631193
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Produktinformation
- Herausgeber : Forum Publishing (25. September 2020)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 336 Seiten
- ISBN-10 : 2940631190
- ISBN-13 : 978-2940631193
- Abmessungen : 13.97 x 2.13 x 21.59 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 9,507 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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- Nr. 20 in Öffentliche Ordnung
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Analyse: Tiefgründig
Relevanz: Hochaktuell
"COVID-19: Der Große Umbruch" ist ein Buch, das mich mit seiner umfassenden und tiefgründigen Analyse der Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die globale Gesellschaft fasziniert hat. Es bietet mehr als nur einen Rückblick auf die Ereignisse; es ist eine fundierte Untersuchung der Veränderungen, die durch das Virus in allen Lebensbereichen angestoßen wurden.
Sachlich gesehen besticht das Buch durch seine detaillierte Betrachtung verschiedener Aspekte der Krise – von gesundheitlichen und wirtschaftlichen bis hin zu sozialen und politischen Veränderungen. Der Autor schafft es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erläutern und dabei verschiedene Perspektiven zu beleuchten, was das Buch zu einem wertvollen Werkzeug für das Verständnis der heutigen Welt macht.
Auf einer persönlichen Ebene hat mich "Der Große Umbruch" dazu gebracht, über die Langzeitfolgen der Pandemie auf unsere Gesellschaft und unseren Alltag nachzudenken. Es war teilweise ein ernüchterndes Leseerlebnis, das aber auch Raum für Hoffnung und den Glauben an menschliche Resilienz und Innovationskraft ließ.
Humoristisch betrachtet, könnte man meinen, dass ein Buch über eine globale Pandemie wenig Spielraum für Heiterkeit bietet. Doch der Autor schafft es, durch seinen scharfsinnigen Blick und gelegentliche ironische Kommentare eine gewisse Leichtigkeit in die ernsten Themen zu bringen, was die Lektüre überraschend erfrischend macht.
"COVID-19: Der Große Umbruch" ist somit mehr als eine Chronik einer weltweiten Krise; es ist ein Spiegel, der uns zeigt, wie wir uns als Individuen und als Gesellschaft in Reaktion auf ein unvorhergesehenes Ereignis entwickelt haben und weiterentwickeln werden. Mit einer Bewertung von 5 Sternen empfehle ich dieses Buch allen, die einen tiefen Einblick in die Auswirkungen von COVID-19 suchen und verstehen möchten, wie es die Grundlagen unseres Lebens neu geformt hat.
Wenn Schwab & Co in ihrem Essay z.B. die Komplexität durch nichtlineare Effekte und Vernetztheit erst in den 2010 Jahren verorten, blenden sie aus oder wissen nicht, dass Forscher und Autoren wie etwa Frederik Vester bereits ganze 40 Jahre vorher -eben zur Gründungszeit des WEF in den 70er Jahren und lange vor der Globalisierung- den Begriff der "Vernetztheit" für die damals noch junge Wissenschaft der Ökologie und anschliessend auch für die Ökonomie geprägt hatten. Natürlich fragt man da unwillkürlich nach der Mitverantwortung des WEF für den zwischenzeitlich eingetretenen, desolaten Zustand des Planeten.
Ohne die Gefahren zu leugnen, stellen Schwab & Co in ihrem Buch eine globale, allumfassende, digitale, berührungslose und technokratische Transformation unserer bekannten Welt nebst zugehörigem Kontrollapparat als den meistversprechenden Ausweg aus der Corona-Krise dar. Unter anderem mit dem Argument, die Technik sei ohnehin schon verfügbar und müsse nur noch konsequent und flächendeckend über den ganzen PLaneten angewendet werden. Hier schlägt die altbekannte ökonomische Dominanz im Denken des Homo Sapiens wieder zu: eine Transformation, die zum einen greifbar und zum anderen so immens lukrativ ist, verzerrt dessen Urteilskraft vollkommen.
Bedenkt man aber, wer von derartigen Transformationen am meisten profitiert, erscheinen Schwab & Co nicht mehr als vernünftige Berater, sondern als befangene Geburtshelfer einer neuen Ära.
Angesichts der eher geringen Halbwertszeit moderner Technik -welcher heutige Kühlschrank kann es bezüglich Haltbarkeit und Reparierbarkeit mit einem 2.500 Jahre alten persichen Yachtschal aufnehmen? Und um wie viel geringer ist die Halbwertszeit des wirklich aller-neuesten iPhones gemessen an einem Kühlschrank? - angesichts der permanenten Verkürzung der Halbwertszeiten technischer Geräte also, sollte man sich fragen, ob die von Schwab & Co skizzierte berührungslose, digitale Wirtschaft überhaupt wünschenswert ist und noch mehr, ob sie unsere massiven Umweltprobleme, die über Jahrzente durch falsches, blind am Wachstum ausgerichtetes Wirtschaften hervorgerufen wurden, überhaupt lösen kann.
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, eignen sich m.E. die Bücher und Bestseller von Yuval Harari besser als "The Great Reset", weil sie bewußt machen, wie sehr der Zustand des Planeten mit dem Wesen des Homo Sapiens verknüpft ist: wegen seiner herausragenden Intelligenz, glaubt er immer endlich eine technische Lösung auf ein Problem gefunden zu haben, um dann im Rückblick festzustellen, dass er sich und dem Planeten mit der vermeintlichen Lösung noch viel größere Probleme im Schlepptau eingehandelt hat. Das geschieht seit mindestens 30.000 Jahren nach diesem Muster und ist ein immer schneller werdender Teufelskreis.
Jeder Mensch kann in diesem Spannungsfeld seine eigene Haltung einnehmen.
Im Essay von Schwab & Co ist ein Blick auf das Fundament der Argumentation lohnenswert: die Drohkulisse von Covid19.
Wenn man Prof. John Ioannidis von der WHO glauben darf, liegt die Infektionssterblichkeit von Covid19 immer noch im Bereich einer mittelschweren Influenza. Die Unvergleichbarkeit mit der saisonalen Grippe handeln Schwab & co trotzdem auf einer halben Seite mit dem Hauptargument ab, bei der Grippe handele es sich um vermutete, bei Covid19 dagegen um erwiesene Fälle. (Häufigkeit der Worte "Influenza": 1x "Grippe": 13x, davon 1x im Kontext "Schweinegrippe", 6x im Kontext "Spanische Grippe").
Dagegen beziehen sich Schwab & Co im ganzen Buch immer wieder auf die Pest (das Wort "Pest" fällt 25x).
Dass bezüglich der Letalität ein Vergleich von Covid19 mit der Pest unangemessen ist, räumt Schwab selber ein.
Sein Argument, die „tsunamiartige“ Ausbreitung mache Covid19 so gefährlich, taugt aber auch nicht zum Vergleich mit der Pest, die zur Ausbreitung in Europa schliesslich Jahre benötigte und im Gegensatz zur Influenza auch nicht direkt von Mensch zu Mensch übertragen wurde, sondern indirekt über infizierte Flöhe (Wikipedia).
Einzig der (von Schwab übrigens gar nicht benannte) Umstand, dass auch die Pest schon eine Zoonose war, weil sie erst auf den Menschen übersprang, wenn die Rattenpopulation kollabierte, lässt einen Vergleich sinnvoll erscheinen.
Schwab & Co widmen dem Thema Zoonosen und ihrer Herkunft ein kurzes Kapitel, in dem sie schreiben: "Das wichtigste Gegenmittel, das uns derzeit zur Verfügung steht, um das Fortschreiten von Zoonosen einzudämmen, ist die Achtung und Erhaltung der natürlichen Umwelt und der aktive Schutz der biologischen Vielfalt. Um dies wirkungsvoll zu tun, müssen wir alle unser Verhältnis zur Natur überdenken und uns fragen, warum wir uns von ihr so entfremdet haben".
Wie wahr!
Aber treibt denn eine Skandalisierung der Covid19-Pandemie nicht genau diese Entfremdung des Menschen von der Natur in die falsche Richtung weiter an?
Und sind berührungslose Auslieferungs- und Kommunikationssysteme ein Schritt zurück zur Natur?
Es gibt für die Menschheit wirklich bedrohliche Mutanten. Das sind die Mutanten des Kapitalismus, welche unter philantropischer Flagge die Entfremdung des Menschen von der Natur vorantreiben. Ganz zu schweigen von der Polarisierung zwischen Mächtigen und Schwachen.
Fünf ironische Sterne zur Verwirrung des Algorithmus :-)
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Nun mußte ich feststellen, daß ein aus dem Nähkästchen plaudernder Elite-Millionär mich noch von links überholt.
Seine Analysen sind meist treffend. Das Unaappetitliche ist nur, daß er sich sehr auf die Konsequenzen zu freuen scheint: Grüner Sozialismus, ewige Quarantäne, Öko-Diktatur etc.
Das Buch sollte man durchaus lesen; dann weiß man wenigsten, was "die da oben" noch mit uns vor haben.