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Ami, it's time to go: Plädoyer für die Selbstbehauptung Europas Broschiert – 21. November 2022
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe64 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberWestend
- Erscheinungstermin21. November 2022
- Abmessungen12 x 1.3 x 20.2 cm
- ISBN-103864894069
- ISBN-13978-3864894060
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Produktinformation
- Herausgeber : Westend; 1. Edition (21. November 2022)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 64 Seiten
- ISBN-10 : 3864894069
- ISBN-13 : 978-3864894060
- Abmessungen : 12 x 1.3 x 20.2 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 16,936 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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Lafontaine rechnet mit der Verlogenheit der Grünen und ihrer Kriegsrhetorik ab. Die einstige Friedenspartei, mit der er sich einst bei Protesten gegen die Aufstellung von Pershing-Raketen noch einig war, ist längst vorbei. Geradezu entsetzt muss der Leser sein, wenn er liest, dass man sich von den Kriegsunterstützern durchaus auch einen Atomkrieg vorstellen kann. Vergessen oder nicht bekannt ist bei vielen, dass es schon einige Male auf des Messers Schneide stand, ob ein Atomkrieg ausgelöst wird. Lafontaine weist vor allem und zu recht natürlich darauf hin, dass die jetzige Politik der „Ampel“ die frühere Politik der deutschen Kanzler Brandt, Schmidt, Schröder und selbst die von Kohl sträflich missachtet. Von Deutschland sollte nie mehr ein Krieg ausgehen, das war lange Zeit feststehende und verlässliche Politik. Deutschland lässt sich schon durch die Anwesenheit einer weltweit operierenden Drohnen-Steuerungszentrale auf deutschem Gebiet (Ramstein/Pfalz) zu einer Kriegspartei und zu einem zwingendem Ziel machen.
Der Ukraine-Krieg ist nachgewiesenermaßen der Stellvertreterkrieg der Ukraine im Auftrag der USA gegen Russland. Russland soll genauso entmachtet und als Konkurrent vernichtet werden, und wie Europa ausgeschaltet werden soll.
Lafontaine weist auch darauf hin, wie seit Jahren die US-Strategie mit ihrer Ost-Erweiterung entgegen getroffener Vereinbarungen aufgebaut wurde. Seit über zwanzig Jahren wird die Ukraine als ideales Gebiet angesehen, um auf Russland Druck ausüben zu können. Von ukrainischem Gebiet abgeschossene Raketen können schließlich nach Minuten in Moskau oder St. Petersburg einschlagen. Die dortige Stationierung mit noch weiteren Waffensystemen setzt Russland quasi das Messer an den Hals. Daher rührt bei vielen Menschen das Verständnis, dass Russland nicht mehr Respekt vor feindlichen Stationierungen geltend macht als die USA, die schon seit Jahrzehnten den gesamten amerikanischen Kontinent als ihre Interessen- und Interventionszone ansehen.
Wie absurd ist es denn, wenn die größte und nachgewiesenermaßen aggressivste Weltmacht mit dem mit Abstand größten Militärhaushalt ein „Verteidigungsbündnis“ führt und für seine Zwecke einsetzt? Lafontaine plädiert folgerichtig, dass insbesondere Frankreich und Deutschland selbst genug militärisches Potential aufbringen können, um in Europa den Frieden herzustellen. Die Amerikaner verfolgen strikt hegemonial ihre Ziele und nicht die Interessen der Europäer, und gewiss nicht die Deutschlands.
Allein die militärische Präsens des US-Waffenarsenals in Europa stellt eine Bedrohung des Friedens und die jetzige Situation eine massive Bedrohung der wirtschaftlichen Entwicklung und des Lebensstandards für alle Deutschen dar. Dass die Amerikaner letztlich für die Sprengung der Ostsee-Pipelines verantwortlich sind, ist nicht nur für Lafontaine eine schlüssige Erkenntnis aus dem offen gezeigten und auch verlautbarten Widerstand von us-amerikanischer Seite. Dass Deutschland sich durch diese Pipelines von den Erpressungsversuchen der Ukraine und auch Polens mit ihren Gebührenforderungen für Durchleitungen unabhängig machen wollte, taucht natürlich als Gesichtspunkt nirgends auf.
Kurz: Das schmale Werk liefert eine klare Zustandsbeschreibung des deutschen Vasallen-Status und des Regierungsversagens, deren unweigerliche Folgen für die meisten Menschen noch gar nicht vorstellbar, geschweige denn erkennbar sind.
Obwohl ich Lafontaine in wesentlichen Aspekten nicht folgen kann, habe ich dieses flott geschriebene Büchlein dennoch gern gelesen, wenngleich der unverhältnismäßig hohe Preis mir doch Bauchschmerzen bereitete.