Biografie
Ilse Aigner Lebenslauf
Die deutsche CSU-Politikerin Ilse Aigner wurde am
7.
Dezember 1964 im oberbayerischen
Feldkirchen-Westerham, im Landkreis Rosenheim,
geboren. Sie besuchte die Wilhelm-Leibl-Realschule
in Bad Aibling und erlangte dort im Jahre
1981 die
Mittlere Reife. Im Jahre 1985 legte Ilse Aigner die
Gesellenpr�fung zur Radio- und Fernsehtechnikerin ab
und begann im elterlichen Elektrohandwerksbetrieb
mitzuarbeiten. Zwischen 1998 und 1990 besuchte Ilse
Aigner eine Fachschule und qualifizierte sich zur
staatlich
gepr�ften Technikerin f�r Elektrotechnik.
Bis 1994 war Ilse Aigner bei der Eurocopter Group
angestellt und entwickelte Elektroteile f�r
Hubschrauber.
Die Parteilaufbahn Ilse Aigners begann im Jahre 1983
mit den Eintritt in die Junge Union. Zwei Jahre
sp�ter trat die Politikern auch der CSU bei. Bis
1999 war sie sechs Jahre als stellvertretende
bayerische Landesvorsitzende der Jungen Union t�tig.
Vier Jahre hatte sie das Amt der stellvertretenden
Vorsitzenden des CSU-Kreisverbandes Rosenheim-Land
inne. In den Jahren 1999 bis 2011 war Ilse Aigner
stellvertretende Vorsitzende des
CSU-Bezirksverbandes Oberbayern. Im Juli 2011 wurde
sie mit �berw�ltigender Mehrheit zur
Bezirksvorsitzenden gew�hlt. Bereits seit M�rz des
selben Jahres hatte sie den kommissarischen Vorsitz.
Seit 1995 ist Ilse Aigner Mitglied des
CSU-Parteivorstandes. 2007 wurde die engagierte
Politikerin zur Schriftf�hrerin des Pr�sidiums der
CSU gew�hlt.
Die Abgeordnetent�tigkeit Ilse Aigners nahm im Jahre
1990 ihren Anfang. Damals trat sie f�r acht Jahre
dem Gemeinderat ihres Heimatortes
Feldkirchen-Westerham bei. Zwischen 1990 und 1999
bekleidete sie ein Amt im Kreistag des Landkreises
Rosenheim. In dieser Zeit war Ilse Aigner auch im
Bayerischen Landtag aktiv. Dort geh�rte sie zwischen
1994 und 1998 dem Landessportbeirat, dem Ausschuss
f�r Eingabe und Beschwerden und dem Ausschuss f�r
Bildung, Jugend und Sport an. Im Deutschen
Bundestag
war Ilse Aigner zwischen 1998 und 2002
Schriftf�hrerin, stellvertretendes Mitglied im
Petitionsausschuss und Sprecherin der CDU/CSU
Kommission �Zukunft des B�rgerschaftlichen
Engagements� Als stellvertretende Vorsitzende der
CSU-Landesgruppe fungierte Ilse Aigner in den Jahren
2002
bis 2005. Zeitgleich war sie Mitglied des
Haushaltausschusses. Zwischen 2005 und 2008 geh�rte
sie dem Fraktionsvorstand an und hatte den Vorsitz
der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung inne. In
diesen drei Jahren konnte Ilse Aigner die meisten
Erststimmen aller deutschen Bundestagskandidatinnen
f�r sich verbuchen.
Im Jahre 2008 erreichte Ilse Aigner den H�hepunkt
ihrer politischen Karriere und trat die Nachfolge
von Horst Seehofer als Bundesministerin f�r
Ern�hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz an.
Weiterhin engagiert sich die Politikerin als
Vizepr�sidentin des Landesverbandes Oberbayern im
Bund Deutscher Karneval und als Mitglied im
Verwaltungsrat der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Im Jahre 2009 wurde Ilse Aigner der Bayerische
Bundesverdienstorden verliehen.
Die Politikerin ist ledig und kinderlos und lebt in
Gmund am Tegernsee.
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