Horst Krause Verstorben: Der beliebte Dorfpolizist ist tot - Promi Blogs

Horst Krause Verstorben: Der beliebte Dorfpolizist ist tot

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Horst Krause Verstorben
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Horst Krause Verstorben – Es ist dpa-exklusiv: Beste Unterhaltung ist garantiert, wenn Horst Krause mit seiner Hündin Vera als Sozius auf einem alten Motorrad durch die Märkische reitet oder resolut durch die warmherzig erzählten Fernsehgeschichten poltert.

Krause ist praktisch ein Garant für erstklassige Charakterisierung, Humor und Groteske. Rollen wie die des pensionierten Dorfpolizisten Krause stehen buchstäblich auf seiner Sterbeurkunde. An diesem Samstag, 18. Dezember, wird der bekannte Pantomime 80 Jahre alt. Anlässlich des Geburtstags der Familie Krause strahlt der rbb am Samstag zwei Folgen von „Polizeiruf 110“ sowie die Fernsehfilme „Krauses Braut“ und „Krauses Geheimnis“ aus.

Der Schauspieler selbst wird nach Auskunft des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) das Jubiläum im Kreise seiner Familie in Luckenwalde südwestlichen Berlins (Teltow-Fläming) feiern. Krause ist als begeisterter Esser und erfahrener Koch bekannt, aber ob es einen großen Tisch für alle gibt, bleibt unklar. Es ist auch nicht bekannt, wer anwesend sein wird, um ihm zu gratulieren.

Berichten zufolge schickte ihm seine Schwester Elsa, gespielt von Carmen-Maja Antoni, einen langen Brief zum Gedenken an den Meilenstein, den er bereits erhalten hat, den er aber anlässlich seines Geburtstags lesen möchte. Es war eine Freude, so lange mit Krause zusammenzuarbeiten. „Wir sind schnell wie leibliche Geschwister.“

Sie sind stolz darauf, dass er 80 geworden ist, und wünschen ihm gerade in dieser Pandemie-Zeit vor allem Gesundheit. Die 1945 geborene Schauspielerin scherzt, dass sie ihn verfolgen werde, weil sie jünger sei. Unter den Feiernden soll auch die Landesregierung Brandenburg sein.

Nach Angaben der Landeskanzlei bezeichnete Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) Krause in seiner Rolle als Dorfpolizist in einem Glückwunschschreiben als Brandenburgs „pedantischen und zugleich liebevollen“ Botschafter. Nach 25 Jahren verkörpern Sie wie kein anderer „märkisches Heimatgefühl“. Wer mit Your Sozius seine Zeit vor dem Fernseher verbringt, wird sich wohlfühlen und unterhalten. Auch ohne viel Geschwätz.“

Der nächste Film der „Krause-Reihe“ erscheint laut rbb im Jahr 2022. Der Arbeitstitel lautet laut Sender „Krauses Weihnacht“ (rbb/ARD Degeto). Der 1941 im westdeutschen Bönhof geborene Schauspieler soll eine Ausbildung zum Regisseur absolviert haben, bevor er von 1964 bis 1967 eine Schauspielausbildung an der Staatlichen Theaterakademie Berlin-Schöneweide absolvierte. Er trat in Produktionen am Staatstheater Dresden, am Karl-Marx-Stadt-Theater und am Staatstheater Parchim auf.

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Einem großen Publikum wurde er 1993 mit der Komödie „Wir können auch anders sein …“ (Regie: Detlev Buck) bekannt gemacht. Von 1998 bis 2015 war Krause in 25 Folgen der rbb-Filmreihe „Polizeiruf 110“ als Hauptfigur der Serie, Polizeipräsident Krause, zu sehen. Er gewann mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Deutschen Filmpreis.

Und nun, nach sage und schreibe neun Filmen, verabschieden wir uns endlich von der fiktiven brandenburgischen Stadt Schönhorst. Die Rhapsodie „Krauses Weihnacht“ beschließt den Tanz. Sie können es am 24. Dezember um 20:15 UTC/GMT auf RBB noch einmal verfolgen.

Der heute 81-jährige Schauspieler Horst Krause spielte von 1999 bis 2016 in der Serie „Polizeiruf 110“ den Polizeipräsidenten Horst Krause. Vier Kommissarinnen assistierten in dieser Zeit. Aggressiv, witzig und manchmal unkonventionell.

Ständig unterwegs mit Oldtimer-Motorrad und Anhänger. Dann, im Jahr 2007, stand Horst Krause selbst im Mittelpunkt; Regisseur und Autor Bernd Böhlich schuf die Figur des Dorfpolizeichefs, der sich um alle kümmert. Und dann war da noch Krauses einziger Freund, Schlunzke – ein passenderer Name für jemanden, bei dem in Brandenburg fast alles schief geht.

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Als unvergessliche Nebenattraktion dient ein verlassenes Schloss. Darüber hinaus kam es immer wieder zu Seitenblicken auf die Einheimischen in und um Berlin. Der überhebliche Stadtarzt kam gerade im Landgasthaus an, als der Schauspieler Roman Knizka ihn den Dorfbewohnern überreichte, die ein Ehemaligen-Treffen für ihre hochrangigen ehemaligen Kameraden planten.

Ich habe beim RBB nachgefragt. Als ich einen Sender fragte, warum die Serie endete, sagte sie: „Die Serie endet, weil wir in den neun ‚Krause‘-Filmen viele große und kleine Fragen zum Alltag und zur regionalen Kultur ansprechen konnten, und ‚Krauses Weihnacht‘ tut das.“ das für uns im besten Sinne.“

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Als ich sie fragte, ob der Hauptdarsteller verärgert sei, leitete sie mir eine Zeile von Krause selbst weiter: „Dank Bernd Böhlich durfte ich Horst Krause sein. Ich lasse diesen Menschen, der mir in meinem Herzen nahe geworden ist, los, ohne zu lachen oder.“ Weinen. Es war eine fantastische Gruppenleistung. Erstaunliche und unvergessliche Teamarbeit aller Beteiligten.

Die Familie wurde 1947 aus ihrer Heimat vertrieben und musste nach dem Krieg (der Vater war in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten) im brandenburgischen Ludwigsfelde1) neu anfangen. Der Patriarch kehrte 1948 aus der Gefangenschaft zurück.

Der 23-jährige Horst Krause entschloss sich, nach Abschluss der Schule oder einer Regieausbildung und kurzer Einübung seiner neu erworbenen Fähigkeiten Schauspieler zu werden. Von 1964 bis 1967 besuchte er die Staatliche Schauspielschule1) in Berlin-Oberschöneweide, ein erstes Engagement erhielt er am Landestheater Parchim1). 1969 wechselte Krause dann an das Schauspielhaus Karl-Marx-Stadt (heute Theater Chemnitz1) und war ab 1984 zehn Jahre lang Ensemblemitglied des Staatsschauspiels Dresden.

Der „Deutsche Fernsehfunk“1) (DFF) begann ab Mitte der 1980er Jahre damit, Krause in prominenteren Rollen zu besetzen, vor allem in dem langjährigen Krimidrama „Polizeiruf 110“1). Er blieb dem „Polizeiruf 110“ auch nach der „Wende“ treu und machte sich drei Jahrzehnte lang über den rundlichen Dorfwachtmeister Horst Krause lustig, der immer eine Uniform zu klein trug, ein antikes Motorrad fuhr und … wurde oft von seinem Hund Mücke begleitet.

In „Wandas letzter Gang“1) (2002) wird gezeigt, dass er Kommissarin Wanda Rosenbaum alias Jutta Hoffmann nach den damaligen Ereignissen in Brandenburg finanziell und moralisch unterstützt hat. Danach flohen er und seine neue Chefin, die eher unverblümte, aber sensible Kommissarin Johanna Herz alias Imogen Kogge1), aus der Stadt, um weitere Komplikationen mit dem Fall zu vermeiden.

Seit der „Polizeiruf 110“-Jubiläumsfolge „Die verlorene Tochter“1) (EA: 26.06.2011) muss der erfahrene Ermittler Krause die jüngere Olga Lenski (Maria Simon1) kennenlernen. Im Sommer 2014 Neuigkeiten brach, dass Krause aus dem Schatten des mächtigen Wachtmeisters Krause heraustreten wollte; Nach zwei weiteren Folgen, den Fortsetzungen „Hexenjagd“1) und „Ikarus“1), die im Dezember 2014 bzw.

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Mai 2015 ausgestrahlt wurden, ging der unerschrockene Ermittler endgültig in den Ruhestand. Am 10. Mai 2015 schließlich löste Kraue mit der Folge „Ikarus“ im Potsdamer „Polizeiruf 100“ zum letzten Mal einen Fall und verschwand in der darauf folgenden Flaute still und leise aus den Köpfen der Zuschauer: tittelbach.tv, fernsehserien.de . Ein Trost blieb für alle “Krause”-Fans – die Spezial-Reihe um Dorfpolizisten Krause und seine Familie wurde fortgesetzt via sueddeutsche.de.

Seit den 1990er Jahren ist Horst Krause eine tragende Säule des deutschen Fernsehens, trat in mehreren Shows auf und entwickelte sich schnell zu einem der bekanntesten Gesichter der Branche. Bekanntheit erlangte er erstmals in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit dem Kriminaldrama „Der Staatsanwalt hat das Wort“.

Neben seinen Rollen in beliebten Krimiserien wie „Tatort“, „Ein starkes Team“ und „Bella Block“ sah das Publikum ihn in Rollen wie „Spreewaldfamilie“ 1990 als Dieter und „Dicke Freunde“ 1995 als Honeckers Chef Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski1) gegenüber Josef Bierbichler, der Franz-Joseph Strauß1) verkörperte.

In der Rolle des Herbert Grabbe in der Hape-Kerkeling-Komödie „Willi und die Windzoren“1) oder in der Rolle des Waldemar Pückler in der Sönke-Wortmann-Neuverfilmung von „Charleys Tante“1) zeigte er dann in zwei Episoden des Krimidramas sein Können als Hauptkommissar Matzanke „Koerbers Akte“2) im darauffolgenden Jahr. Seit 1998 sahen ihn die Zuschauer oft als Paul „Schnapper“ Schrader in Vadim Glownas Thrillerserie „Der Schnapper“ (oder als Kowalski in der Komödie „Der Elefant in meinem Bett“).

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