Am 4. Juni 1942 wurde SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich ermordet. Nur wenige Tage später wurde der Nazi-Verbrecher auf dem Invalidenfriedhof in Berlin begraben. Mehr als ein dreiviertel Jahrhundert später haben Unbekannte offenbar versucht, sein Grab zu öffnen.
Das will der "Tagesspiegel" aus Polizeikreisen erfahren haben. Ein Mitarbeiter des Invalidenfriedhofs habe demnach die Graböffnung bemerkt und daraufhin die Polizei alarmiert. Jetzt werde wegen „Störung der Totenruhe“ ermittelt. Laut Polizei sei nach derzeitigem Ermittlungsstand „nichts entwendet“ worden.
Der beziehungsweise die Täter müssten allerdings über Insider-Kenntnisse verfügen, da das Grab Heydrichs nach Ende des Zweiten Weltkriegs eingeebnet worden sei.
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