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Altkanzler beichtet Liaison: Jahrzehntelange Affäre: Das war die Geliebte von Helmut Schmidt
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Helmut Schmidt
dpa/Wolfgang Kumm Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt berichtet in seinem neuen Buch über eine ehemalige Geliebte.

In seinem neuen Buch "Was ich noch sagen wollte" beichtet Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, dass er seine Frau Loki betrog. Seine Geliebte soll für ihn sogar ihren Ehemann verlassen haben. Schmidt aber blieb bei seiner Frau.

Es war schon immer ein Gerücht, nun bestätigte es der Ex-Bundeskanzler selbst: Helmut Schmidt hatte während seiner Ehe mit Loki eine Affäre. Dies beichtet er in seinem Buch. Auf die Frage, warum er die Existenz einer Geliebten nun offenlegt, antwortete er jüngst, journalistische Indiskretionen hätten ihn "provoziert".

Doch wer war diese Geliebte? Nach Informationen der "Bild"-Zeitung hieß sie Helga, starb 2012 mit 75 Jahren. Schmidt war mehr als 17 Jahre älter als sie. Helga sei gutaussehend und sportlich gewesen, heißt es. Die "Bild"-Zeitung schreibt, sie habe Anfang der 50er-Jahre geheiratet, zwei Kinder bekommen, doch die Ehe habe nicht gehalten.

Affäre lief bis in die 80er-Jahre

1961 sei Helga in die SPD eingetreten, Schmidt war zu diesem Zeitpunkt Innensenator von Hamburg und am Anfang der Karriere, die ihn bis ins Kanzleramt brachte. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass Schmidts Affäre mit Helga auch weiterlief, als der Politiker nach Bonn umgezogen war, sie noch immer in Norddeutschland wohnte.

Erst in den späten 80er-Jahren sei die Affäre ausgetrudelt, schreibt die "Bild". Im Freundeskreis von Schmidts Geliebter verstehe jetzt keiner, warum der Altkanzler die Affäre nun öffentlich machte.

Schmidt: Ukraine-Konflikt könnte "heißer Krieg" werden

Schmidt sorgt privat selbst für Schlagzeilen - und auch politisch mischt sich der 96-Jährige immer noch ein. Kürzlich sprach er sich für mehr Verständnis für Russland und Präsident Wladimir Putin aus.  Andernfalls sei "nicht völlig ausgeschlossen", dass aus dem Konflikt um die Ukraine "sogar ein heißer Krieg wird", sagte Schmidt.

Die großen Sorgen Putins gälten weniger der Ukraine, Polen oder Litauen, sondern den Nachbarn China, Pakistan und ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken, sagte Schmidt. Angesichts dieser Lage sei Putin die Zukunft der Ukraine "weniger wichtig". 

Schmidt: Grexit führt zu Verwerfungen im Bankensektor

Zur Griechenland-Krise sagte Schmidt, ein Bankrott Griechenlands und der Austritt aus dem Euro könnten zu Verwerfungen im Bankensektor führen. Zwar würde dies die deutschen Steuerzahler vermutlich keinen Cent kosten.

"Die indirekten Folgen eines Grexit können viel schwerwiegender sein, wenn er schlecht gemanagt wird: Dann könnten zum Beispiel namhafte Banken in ernste Schwierigkeiten geraten", betonte der 96-Jährige. Die Milliarden-Kredite für Athen existierten "zunächst einmal nur in den Büchern", betonte Schmidt. 

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pnh/mit Material der dpa
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