Helmut Kohl (1930 - 2017) Tabellarischer Lebenslauf

HELMUT  KOHL

(1930 - 2017)

[Helmut Kohl]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1930
3. April: Helmut Josef Michael Kohl wird als drittes Kind des Finanzbeamten Hans Kohl und seiner Ehefrau C�cilie, geb. Schnur, in Ludwigshafen-Friesenheim geboren.
Dort besucht er ab Ostern 1936 die Ruprechtschule und ab Ostern 1940 das Max-Planck-Gymnasium. (Der Umzug nach Ludwigshafen-Oggersheim erfolgt erst nach dem Krieg.)

[Medaille auf die Wiedervereinigung mit �sterreich (Ostmark) 1938] [Medaille auf die Wiedervereinigung mit B�hmen und M�hren 1939]
[Medaille auf die Wiedervereinigung mit dem Memelland 1939] [Medaille auf die Wiedervereinigung mit Danzig 1939]

1938/39
Die Wiedervereinigung Deutschlands mit �sterreich, B�hmen und M�hren (die 1866 von Bismarck ausgeschlossen worden waren), dem Memelland und Danzig sind f�r den jungen Helmut Kohl pr�gende Erlebnisse, insbesondere die Reaktion der europ�ischen Nachbarstaaten darauf (Kriegserkl�rung Gro�britanniens und Frankreichs an Deutschland trotz vorheriger Anerkennung auf einer 4+2-Konferenz in M�nchen und eines Neutralit�tsabkommens ["Hitler-Stalin-Pakt"] zwischen dem Reich und der Sowjet-Union); die Angst vor einer Wiederholung dieser Ereignisse wird ihn sein Leben lang verfolgen.

1940
Kohl wird Mitglied ("Pimpf") des Deutschen Jungvolks, der Nachwuchs-Organisation der Hitler-Jugend (HJ).

1944
Kohl wird Mitglied der HJ.

1945
Mai: Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wird Kohl als Flakhelfer eingezogen, aber nicht mehr eingesetzt.
Nach der Kapitulation der Wehrmacht wird das Deutsche Reich von den alliierten Besatzern f�r aufgel�st erkl�rt. Auf seinem Boden werden sp�ter diverse Staaten gegr�ndet, wie die "Bundesrepublik Deutschland" (BRD), die "Deutsche Demokratische Republik" (DDR), die "Republik �sterreich", die "Tschechisch-Slowakische Sozialistische Republik" und die "Volksrepublik Polen".

1946
Kohl wird Mitglied der "Christlich Demokratische Union [CDU]".

1947
Kohl geh�rt zu den Mitbegr�ndern der Jungen Union in Ludwigshafen.

1950
Kohl studiert Geschichte, Rechts-, Sozial- und Staatswissenschaften an den Universit�ten Frankfurt/Main und Heidelberg (bis 1956).

1953
Kohl wird Mitglied des gesch�ftsf�hrenden Vorstandes der CDU Rheinland-Pfalz.

1954
Kohl wird Stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Rheinland-Pfalz (bis 1961).

1955
Kohl wird Mitglied des Landesvorstandes der CDU Rheinland-Pfalz (bis 1966).

1956
3. September: Auf den Tag genau 17 Jahre nach der franz�sischen Kriegserkl�rung an das Deutsche Reich entscheiden sich die Bewohner des seit 1945 von Frankreich besetzten und ausgebeuteten Saarlands bei einer Volksabstimmung - trotz massiver Propaganda der CDU-FDP-Bundesregierung unter Konrad Adenauer f�r einen Anschlu� an die "Grande Nation" - wie schon gut 21 Jahre zuvor mit �berw�ltigender Mehrheit f�r eine Wiedervereinigung mit Deutschland.

[Medaille auf die Saarabstimmung 1935] [Medaille auf die Saarabstimmung 1956]

Kohl wird Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Politischen Seminars im Alfred-Weber-Institut der Universit�t Heidelberg (bis 1958).

1958
Kohl wird zum Dr. phil. promoviert, nachdem er eine Dissertation mit dem Thema "Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945" vorgelegt hat.

1958
Kohl wird Direktionsassistent bei einer Ludwigshafener Eisengie�erei (bis 1959).

1959
Kohl wird Referent beim "Industrieverband Chemie" in Ludwigshafen (bis 1969).
Kohl wird Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Ludwigshafen (bis 1962) und Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz (bis 1976).

1960
Kohl heiratet die Fremdsprachen-Korrespondentin Johanna Eleonore ("Hannelore"), geb. Renner (1933-2001). Aus der Ehe gehen zwei S�hne hervor.


Kohl wird Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion in Ludwigshafen.

1961
Kohl wird stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Mainz.

1963
Kohl wird Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Mainz.

1966
Kohl wird Landesvorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz (bis 1973) und Mitglied des Bundesvorstands der CDU (bis 2000).

1969
Kohl wird Stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU (bis 1973) und Ministerpr�sident von Rheinland-Pfalz (bis 1976).


1971
Mai: Bei den Landtagswahlen gewinnt die CDU die absolute Mehrheit, so da� Kohl auf seinen bisherigen Koalitionspartner FDP verzichten kann. Er initiiert eine umfangreiche Gebiets- und Verwaltungsreform sowie eine Reform des Sozial- und Gesundheitswesens in Rheinland-Pfalz.
Kohl kandidiert f�r den Bundesvorsitz der CDU, unterliegt jedoch gegen Rainer Barzel.

1971
Barzel scheitert bei dem Versuch, durch ein konstruktives Mi�trauensvotum den amtierenden Bundeskanzler Willy Brandt zu st�rzen, an einigen von der SPD gekauften* Abgeordneten aus der eigenen Fraktion. Damit sind seine Tage als CDU-Vorsitzender gez�hlt.

1973
Kohl wird Bundesvorsitzender der CDU.

1975
Kohl ver�ffentlicht "Die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland" - ein Werk, das schon wenige Jahre sp�ter nur noch als Witzblatt taugt.

1976
Kohl gibt das Amt des Ministerpr�sidenten in Rheinland-Pfalz auf und wird Spitzenkandidat der Unions-Parteien bei den Bundestagswahlen.

[Wahlplakat] [Wahlplakat]

Nach einem st�mperhaft gef�hrten Wahlkampf unterliegt er dem SPD-Kanzler Helmut Schmidt und wird als Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Oppositionsf�hrer in Bonn.

1980
Bei der Kandidatur zum Kanzlerkandidaten der Union setzt sich der CSU-Politiker Franz-Josef Strau� gegen die CDU-Politiker Kohl und Ernst Albrecht durch.
Nachdem auch er gegen Helmut Schmidt unterlegen ist, geht er zur�ck nach Bayern; Kohl bleibt Oppositionsf�hrer im Bundestag.

1981
Kohl ver�ffentlicht "Die CDU - Portrait einer Volkspartei".

1982
Oktober: Nach dem Bruch der sozial-liberalen Koalition st�rzen CDU/CSU und FDP Bundeskanzler Schmidt durch ein konstruktives Mi�trauensvotum. Kohl wird neuer Bundeskanzler.

[Der Meineid]

1983
M�rz: Bei vorgezogenen Neuwahlen verzeichnet die CDU/CSU einen klaren Sieg; der von der Linken bereits voreilig als "Winterk�nig" verspottete Kohl ("Birne wird Fallobst") bleibt Kanzler.
Kohl ver�ffenlicht "Der Weg zur Wende. Von der Wohlfahrtsgesellschaft zur Leistungsgemeinschaft". (Ghostwriter unbekannt.) Umsetzen tut er von alledem nichts.

1984
Januar: Kohl besucht Israel, wo er Kritik an den geplanten Panzer-Verk�ufen von BRD-Firmen an Saudi-Arabien mit erneuten Milliarden-"Wiedergutmachungs"-Zahlungen auszur�umen versucht.
Februar: Kohl trifft in Moskau den Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker.
Kohl besucht den franz�sischen Pr�sidenten Fran�ois Mitterrand - einen ehemaligen Nazi-Collaborateur - und inszeniert mit ihm in Verdun eine Gedenkfeier f�r die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen und franz�sischen Soldaten.


Oktober: Kohl reist nach Rotchina und kriecht den kommunistischen Machthabern tief in den Ar... Die von ihm angeleierten "Investitionen" der deutschen Wirtschaft erweisen sich bald als Milliardengrab, in dem u.a. der von Kohl massiv protegierte "Jungunternehmer" und sp�tere Bankrotteur Windhorst versinkt.

1985
April: In seiner Regierungserkl�rung unterst�tzt Kohl verbal das amerikanische Forschungsprojekt f�r ein Weltraumraketenabwehrsystem ("SDI"), l��t aber eine Beteiligung der BRD daran offen.
Mai: Kohl legt gemeinsam mit US-Pr�sident Ronald Reagan Kr�nze an der Gedenkst�tte Bergen-Belsen und auf dem Soldatenfriedhof Bitburg nieder, wo auch Angeh�rige der Waffen-SS beerdigt sind, und wird daf�r von linken Elementen �bel angefeindet.
Juni: Kohl nimmt am Deutschlandtreffen der Schlesier in Hannover teil, nachdem sich Bundespr�sident Drecks�cker Weizs�cker dort wegen seiner unverantwortlichen �u�erungen zur j�ngsten deutschen Geschichte nicht mehr blicken lassen kann. Kohl spricht sibyllinisch von der Unverletzlichkeit "der" Grenzen - welche Grenzen damit gemeint sind, bleibt vorerst unklar.
Wenige Tage sp�ter werden alle diesbez�glichen Unklarheiten beseitigt: Auf Betreiben Kohls wird das "Schengener Abkommen" geschlossen. Danach verzichten die Vertragsstaaten (im wesentlichen die EU-Mitglieder und ihre Nachbarl�nder) k�nftig auf Personenkontrollen an den Grenzen, so da� sich kriminelle Elemente aus aller Welt frei hin und her bewegen k�nnen, nicht aber auf Zollkontrollen (zwecks deren Abschaffung die EWG/EG/EU - angeblich - einst gegr�ndet wurde); diese werden vielmehr versch�rft und der Papierkrieg stark ausgeweitet, so da� sich f�r den Warenverkehr erhebliche Mehrkosten ergeben, die an die Endverbraucher weiter gegeben werden. Der Vertrag hat also von Anfang an f�r alle gesetzestreuen Beteiligten erhebliche Nachteile, denen keinerlei Vorteile gegen�ber stehen. Die langfristigen Folgen sind aber noch viel gravierender: 30 Jahre sp�ter erm�glicht das Schengen-Abkommen die Invasion Europas durch Millionen militanter muslimischer M�nner, die mit dem erkl�rten Ziel kommen, das Abendland dem Islam zu unterwerfen. (Kohl erlebt das - wenn auch bereits in geistiger Umnachtung - noch mit.)

[Was soll schon schief gehen?]
La�t uns Millionen arbeitsloser, sexuell frustrierter M�nner in kriegsdienstf�higem Alter ins Land holen! Was kann da schon schief gehen?

Gleichwohl werden Weder Kohl noch seine Komplizen in den anderen Vertragsstaaten f�r dieses ungeheure Politverbrechen - sein bis dahin schwerstes - jemals zur Rechenschaft gezogen; vielmehr schie�t man sich im folgenden wegen einiger unbedeutender Lappalien auf ihn ein.

1986
Februar: Der gr�ne Bundestagsabgeordnete Otto Schily erstattet Strafanzeige gegen Kohl wegen des Verdachts der Falschaussage vor den Untersuchungsaussch�ssen im Bundestag und im Mainzer Landtag in der "Parteispenden-Aff�re".
Mai: Die Staatsanwaltschaft stellt das pro forma eingeleitete Ermittlungsverfahren gegen Kohl umgehend wieder ein, ohne den Verdachtsmomenten nachgegangen zu sein.
Oktober: Kohl vergleicht gegen�ber dem US-Nachrichtenmagazin "Newsweek" den SU-F�hrer Michail Gorbatschow mit dem deutschen Ex-Minister f�r Volksaufkl�rung und Propaganda Joseph Goebbels.
("Er ist ein moderner kommunistischer F�hrer, der sich auf Public Relations versteht. Goebbels, einer von jenen, die f�r die Verbrechen der Hitler-�ra verantwortlich waren, war auch ein Experte f�r Public Relations".)


1987
Januar: Bei den Bundestagswahlen siegen CDU/CDU und FDP gegen SPD und GAL.
M�rz: Kohl wird erneut zum Bundeskanzler gew�hlt.


Juli: Kohl und der franz�sische Ministerpr�sident Jacques Chirac gedenken in Reims und Colombey-les-deux-Eglises unter gro�em Medien-Rummel der offiziellen "Auss�hnung" zwischen Frankreich und Deutschland vor 25 Jahren durch de Gaulle und Adenauer, die freilich nie �ber ein papierenes Lippenbekenntnis hinaus gelangt ist, wie sich bald zeigen wird.
September: Kohl empf�ngt Honecker zum Staatsbesuch in Bonn, wo ihm der symbolische Rote Teppich ausgerollt wird. Die volle Anerkennung der DDR als "deutscher Staat" ist damit faktisch vollzogen.

1988
Jakov Lind ver�ffentlicht das Buch "Der Erfinder". Darin schreibt er u.a., da� Kohls Urgro�vater ein j�discher Hausierer aus Butschatsch (heute "Buczacz") in Galizien gewesen sei, der seinen Namen Kohn bei der Einwanderung nach Deutschland in "Kohl" ge�ndert habe. Kohl dementiert nicht**.
November: Kohl und Mitterrand erhalten den Karlspreis der Stadt Aachen.


1989
10./11. November: Zum Entsetzen Kohls, der sich auf einem Staatsbesuch in Polen befindet, und aller anderen braven Status-Quo-Politiker in Ost und West "f�llt" die Berliner Mauer (sie wird - wohl infolge eines �bermittlungsfehlers - von DDR-Seite ge�ffnet) und mit ihr die Nachkriegs-"Ordnung" in Europa.
Kohl verspricht dem neuen SED-Generalsekret�r Egon Krenz umgehend massive Finanz- und Wirtschaftshilfe zur St�tzung des DDR-Regimes.
Dezember: Kohl trifft in Dresden den neuen DDR-Ministerpr�sidenten Hans Modrow; sie vereinbaren eine deutsch-deutsche "Vertragsgemeinschaft".

1990
05. Februar: In West-Berlin einigen sich die CDU der DDR, die Deutsche Soziale Union (DSU) und der "Demokratische Aufbruch [DA]" auf das Wahlb�ndnis "Allianz f�r Deutschland" f�r die Volkskammerwahlen am 18. M�rz.
Angesichts des anschwellenden �bersiedlerstroms aus der DDR in die BRD schl�gt Kohl sofortige Verhandlungen �ber eine Wirtschafts- und W�hrungsunion vor.
Der franz�sische Pr�sident Mitterrand und die britische Premierministerin Margaret Thatcher drohen Kohl daraufhin f�r den Fall einer Wiedervereinigung mit Krieg. (Die britischen und franz�sischen Besatzungstruppen stehen noch immer in der BRD - wie die sowjetischen in der DDR.) Kohl glaubt jedoch, da� die Wiedervereinigung um jeden Preis forciert werden m�sse, da sich eine derart "einmalige" historische Konstellation f�r ihre Durchf�hrung zu seinen Lebzeiten nicht mehr ergeben werde. Er verkennt dabei, da� die DDR ebenso marode ist wie die �brigen Staaten des Ostblocks, da� die Sowjet-Union gar kein Interesse mehr daran hat, sie sich weiterhin ans Bein zu binden, da� der wirtschaftliche und politische Preis einer Wiedervereinigung daher t�glich sinkt, da� es also das kl�gste w�re, sich in Geduld zu �ben und auf Zeit zu spielen.
10. Februar: Gegen Zusicherung von Reparationszahlungen in Milliardenh�he (Akzeptierung so genannter "Transferrubel" in unbegrenzter H�he) an die marode Sowjet-Union erreicht Kohl von Gorbatschow die Zusage, im Falle eines Angriffskrieges der Westalliierten gegen Deutschland neutral zu bleiben (Kohl-Gorbatschow-Pakt). Offiziell wird verlautbart, "da� die UdSSR einer Wiedervereinigung Deutschlands nicht im Wege steht"; auch US-Pr�sident George Bush sen. lehnt die Beteiligung an dem von Thatcher und Mitterrand geplanten Krieg gegen Deutschland ab.
13./14. Februar: Kohl und Modrow vereinbaren die Vorbereitung einer Wirtschafts- und W�hrungsunion zwischen BRD und DDR.
Gorbatschow sagt Kohl offiziell die volle Souver�nit�t f�r ein wiedervereinigtes Deutschland und die Freiheit der B�ndniswahl zu - wohl wissend, da� derzeit nur ein B�ndnis mit der Sowjet-Union gegen die kriegsbereiten Westm�chte in Frage k�me.
Juli: Die v�llig verfehlte W�hrungsunion legt den Grundstein f�r den wirtschaftlichen Ruin Deutschlands. Die Auswirkungen sind in in Ost und West gleicherma�en katastrofal: Die Betriebe im Osten, die naturgem�� nicht in der Lage sind, die L�hne 1:1 umzustellen (der Alu-Chip war real nur ca. 20 Pf wert, so da� dies de facto einer Lohnerh�hung um 400% gleich kommt) machen fast ausnahmslos Pleite; knapp 10 Millionen Arbeitspl�tze gehen so verloren. Zugleich h�hlen die zeitlich unbegrenzten Transferleistungen (ca. 100 Milliarden DM p.a.) von West nach Ost die Staatskassen nachhaltig aus. Kohl, dem dies von Wirtschaftsexperten voraus gesagt wird, nimmt es jedoch aus wahltaktischen Gr�nden billigend in Kauf: Die kurzsichtigen Ossis sollen mit sozialen Wohltaten und Geldgeschenken, die ihnen kurzfristig Konsum ohne Arbeitsleistung erm�glichen, f�r die Politik Kohls gewonnen werden.
Oktober: Nach dem Zusammenschlu� der beiden "christdemokratischen" Parteien Deutschlands wird Kohl Vorsitzender der neuen "CDU" - die nun zwar endlich das "U" zurecht im Namen f�hrt, aber daf�r weder das "C" noch das "D". Sein Stellvertreter wird der Ex-Stasi-Mitarbeiter Lothar de Maizi�re (im DDR-Volksmund nur "die Misere" genannt).
November: Der Kohl-Gorbatschëw-Pakt ("Vertrag �ber gute Nachbarschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit") wird offiziell unterzeichnet.
Dezember: Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl erh�lt die CDU/CSU 43,8% und die F.D.P. 11 % der Stimmen; die SPD unter NapoleonOskar Lafontaine erreicht nur 30%. Damit bleibt die christlich-liberale Koalition an der Regierung.
Kohl ver�ffentlicht "Deutschlands Zukunft in Europa".

[Buch]

1991
Januar: Kohl wird zum ersten "gesamtdeutschen" Bundeskanzler gew�hlt.


1992
Nachdem Kohl den "Vertrag von Maastricht" unterzeichnet hat, in dem sich die BRDDR praktisch aller Souver�nit�tsrechte begibt zugunsten einer "Europ�ischen Union", in der Deutsche nur B�rger 2. Klasse sind (Benachteiligung beim Wahlrecht, daf�r h�chste Steuer- und Abgabenquote nebst Umverteilung an alle anderen EU-Mitglieder, einschlie�lich der in den n�chsten Jahren noch zus�tzlich aufzunehmenden bankrotten Staaten Osteuropas) und damit die Forderungen Mitterrands und Thatchers nach einem "Versailles ohne Waffen" erf�llt haben, lassen diese ihre Kriegsdrohungen fallen. Die verfehlte "Wirtschafts- und W�hrungsunion", die "Wiedervereinigung" zwischen BRD und DDR und der "Vertrag von Maastricht" wirken sich f�r Deutschland katastrofaler aus als die beiden verlorenen Weltkriege zusammen. Binnen weniger Jahre wird es vom reichsten zum �rmsten Gr�ndungsstaat der EU, vom Flaggschiff zur "Titanic". Insbesondere die ehemalige "DDR" bleibt wirtschaftlich das Armenhaus Europas und entwickelt sich zum Fa� ohne Boden f�r Subventionen, �hnlich wie der italienische "Mezzogiorno". Kohl ist f�r diese Entwicklung ma�geblich verantwortlich.

[Der Bundesadler als gerupftes Huhn - Sinnbild der Regierung Kohl]

Kohl wird die h�chste Auszeichnung der j�dischen Loge B'nai B'rith - deren Mitglied er ist -, die Verdienstmedaille in Gold, verliehen, ferner der Josephs-Orden, der ausschlie�lich an Juden verliehen werden darf; vor Kohl haben ihn lediglich Ben Gurion und Menachim Begin erhalten.
M�rz: Kohl empf�ngt in M�nchen den ehemaligen UN-Generalsekret�r und jetzigen �sterreichischen Pr�sidenten Kurt Waldheim, der auf Betreiben j�discher Lobbyisten-Verb�nde weltweit als "Nazi-Offizier" diffamiert wird. (Als solcher gilt inzwischen jeder Offizier, der bis 1945 gedient hat, so er nicht dem Kreis der Attent�ter vom 20. Juli 1944 angeh�rt; erst ein weiteres Jahrzehnt sp�ter werden auch Stauffenberg & Co. als "Alt-Nazis" entlarvt.) Der so genannte "J�dische Weltkongress" attackiert daraufhin auch Kohl.
Juli: Die Bundesregierung beschlie�t - unter Versto� gegen Art. 26 GG - die Teilnahme der Bundesmarine an der v�lkerrechtswidrigen Blockade Rest-Jugoslawiens durch die UNO.
August: Kohl, der Regierende B�rgermeister von Berlin Eberhard Diepgen und der Ministerpr�sident von Brandenburg Manfred Stolpe (bei der Stasi als "IM Notar" gef�hrt) unterzeichnen den "Hauptstadt-Vertrag" zugunsten Berlins.

1993
Februar: Kohl gratuliert dem neuen russischen Pr�sidenten Boris Jeltsin schriftlich zum 50. Jahrestag des Sieges von Stalingrad.
Juli: Kohl schickt - unter neuerlichem Versto� gegen Art. 26 GG - 1.700 Bundeswehrsoldaten auf ein Himmelfahrskommando ("Friedensaktion" der UNO) nach Somalia, wo ein B�rgerkrieg zwischen diversen muslimischen Stammesf�hrern tobt.

1994
Januar: Eine Allparteienrunde unter Kohls Leitung beschlie�t den Umzug von Bundestag und Bundesregierung nach Berlin.
September: Kohl empf�ngt zur Feier der Beendigung der 49-j�hrigen alliierten Besatzung Deutschlands den franz�sischen Pr�sidenten Fran�ois Mitterrand, den britischen Premier John Major und US-Au�enminister Warren Christopher.


Oktober/November: Bei den Bundestagswahlen siegt die CDU/CSU-FDP-Koalition gegen die SPD unter ihrem farblosen Spitzenkandidaten Rudolf Scharping; Kohl bleibt Bundeskanzler.

1995
8./9. Mai: Kohl folgt einer Einladung der alliierten Feindstaaten zur Feier des 50. Jahrestags der Kapitulation der Wehrmacht und der Ausl�schung des Deutschen Reichs.
Das Institut f�r hebr�ische Studien der Universit�t Jerusalem wird nach Kohl benannt.

1996
31. Oktober: Kohl wird mit 5145 Amtstagen dienst�ltester Kanzler vor Adenauer.

1997
Januar: Kohl und der tschechische Regierungschef V�clav Klaus unterzeichnen in Prag eine deutsch-tschechische "Auss�hnungserkl�rung". Von Auss�hnung kann jedoch entgegen dem geduldigen Papier nicht die Rede sein, da die Tschechei an der Rechtm��igkeit und Fortgeltung der verbrecherischen Benesch-Dekrete ausdr�cklich festh�lt. Bei den Vertriebenen aus dem Sudetenland und ihren Nachkommen - deren Zahl Kohl leichtfertig untersch�tzt - gilt er seither als Verzichtspolitiker und Verr�ter, was ihm bei den n�chsten Bundestagswahlen erheblich schaden wird.
17. Juni: Am einstigen BRD-Nationalfeiertag schlie�en die Staats- und Regierungschefs der "Europ�ischen Union [EU]" den Vertrag von Amsterdam, der den Vertrag von Maastricht noch verschlimmert�bertrifft.
Kohl, Italiens Ministerpr�sident Prodi und �sterreichs Bundeskanzler Klima vereinbaren in Innsbruck/Tirol die Abschaffung der �sterreichischen Grenzkontrollen zu den beiden Nachbarstaaten zum 1. April 1998. Dies wirkt sich verh�ngnisvoll aus, da so der Schleppermafia vom Balkan - die zum einen �ber die Tschechei, Ungarn und Kroatien nach �sterreich operiert, zum anderen von Durazzo/Albanien �ber die Adria nach Italien - Tor und T�r ge�ffnet wird. Der Zustrom krimineller Ausl�nder nach Deutschland nimmt massiv zu, schl�gt sich jedoch in der offiziellen Statistik kaum nieder, da diese nicht daran denken, sich polizeilich zu melden.
Kohl wird vom Zentralrat der Juden in Deutschland der Leo-Baeck-Preis verliehen.

1998
April: Der Bundestag stimmt der von Kohl initiierten "Europ�ischen W�hrungsunion" (Einf�hrung des so genannten "Euro" ab 1.1.1999) zu. Die finanzpolitischen und wirtschaftlichen Folgen sind katastrofal, da nun keine Auf- und Abwertungen zwischen den Mitgliedsstaaten mehr m�glich sind.


September: Bei der Bundestagswahl unterliegen CDU/CSU und FDP nach erneut st�mperhaft gef�hrtem Wahlkampf - aber wohl auch, weil die Mehrheit der W�hler bemerkt hat, wie sehr es mit Deutschland in den letzten Jahren bergab gegangen ist - einer "rot-gr�nen" Koalition aus SPD und GAL.


Oktober: Im Gegenzug f�r das Versprechen, seine politische Laufbahn zu beenden, erh�lt Kohl den polnischen Wei�en-Adler-Orden, das Gro�e Bundesverdienstkreuz mit Lorbeerkranz sowie den Fantasietitel "Ehrenb�rger Europas". Diverse "K�nstler" versuchen sich an seiner "Verewigung"; die Resultate ihrer Bem�hungen sto�en jedoch bei Kohl auf wenig Gegenliebe.

[Helmut Kohl als Mickymouse-Telefon] [Helmut Kohl - Gem�lde von Gehse] [Helmut Kohl - Skulptur von Oswald]

Kohls Nachfolger als Bundeskanzler wird der ehemalige Ministerpr�sident von Niedersachsen, Gerhard Schr�der (SPD).
November: Kohls Nachfolger als CDU-Vorsitzender wird Wolfgang Sch�uble.
Dezember: Kohls Sohn Peter tritt zum Islam �ber und heiratet die T�rkin Elif S�zen. [Ein Muslim darf zwar eine Christin oder eine J�din heiraten, nicht aber eine Muslimin einen Christen oder Juden; der �bertritt ist daher obligatorisch.] Gleichwohl darf er sich anschlie�end in einer christlichen Kirche trauen lassen.

1999
Kohl wird - zusammen mit dem ber�hmten "Nazi-J�ger" Simon Wiesenthal - der tschechische Orden des wei�en L�wen verliehen.


Kohl, Gorbatschow und Bush sen. erhalten als "V�ter der deutschen Einheit" den BILD-Zeitungs-"Osgar", den zuvor schon so illustre Gestalten wie Kai BirnePflaume und H�schen in derHinrich Lehmann Grube erhalten hatten.

     

(Sp�ter werden ihn auch noch die Covidioten Aluh�te Lebensretter G�nter Jauche und Udo BLindenberg erhalten.)
November: Der fr�here CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep erkl�rt, 1991 von dem Waffenh�ndler Karlheinz Schreiber 1 Million DM als Parteispende f�r die CDU erhalten zu haben. Kohl bestreitet seine Kenntnis einer solchen Spende; er bestreitet ferner Schmiergeldzahlungen der Saudis im Zusammenhang mit der Lieferung von Panzern.
Dezember: Kohl r�umt ein, seit 1993-98 illegale Spenden von 1,5-2 Millionen DM f�r die CDU angenommen zu haben, weigert sich jedoch als "Ehrenmann", die Namen der anonymen Spender zu nennen.

2000
Januar: Die Bonner Staatsanwaltschaft er�ffnet ein Ermittlungsverfahren gegen Kohl. Wie schon bei Leisler-Kiep beschr�nkt sich dieses jedoch auf den eher l�cherlichen Verdacht der Untreue zum Nachteil der CDU.
Kohl legt den Ehrenvorsitz der CDU nieder.


August: Kohl lehnt eine Einladung zur offiziellen Feier des 10. Jahrestags der "deutschen Einheit" in Dresden ab, da er nicht als Redner vorgesehen ist.
Kohl ver�ffentlicht "Mein Tagebuch 1998-2000"; er befa�t sich darin vor allem mit der CDU-Spendenaff�re.

2001
Das Ermittlungsverfahren gegen Kohl wird gegen Zahlung von 300.000 D-Mark eingestellt.
5. Juli: Hannelore Kohl begeht Selbstmord; sie erh�lt gleichwohl ein christliches Begr�bnis.***

2004
Januar: Kohl erh�lt den polnischen Adalbert-Preis.
M�rz: Kohl ver�ffentlicht den ersten Teil seiner Memoiren unter dem Titel "Erinnerungen 1930-1982".
Dezember: Kohl lernt im Weihnachtsurlaub auf Shrī Lankā die 39-j�hrige Volkswirtin Maike Richter kennen; sie wird seine neue Lebensgef�hrtin.

2005
3. April: Kohls 75. Geburtstag wird allgemein boykottiert. Er gilt als ge�chtet.
November: Kohl ver�ffentlicht den zweiten Teil seiner Memoiren unter dem Titel "Erinnerungen 1982-1990". (Die Neuauflagen erscheinen ab 2009 unter dem Titel "Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung").


Dezember: Nach der Bundestagswahl konstituiert sich eine von einer "Gro�en Koalition" aus CDU/CSU und SPD getragene Regierung unter Kohls Prot�g�, der ehemaligen FDJ-Funktion�rin Angela FerkelMerkel, die seine allm�hliche Rehabilitierung einleitet.


2006
11. Februar: Bundespr�sident K�hler sucht die Multikulti-Familie Kohl auf, um sich f�r sein Fernbleiben beim 75. Geburtstag zu entschuldigen.

[Multikultifamilie Kohl. V.l.n.r.: Bundespr�sident Horst K�hler, Kohls Sohn Walter, dessen koreanische Lebensgef�hrtin Kyung-Sook Hwang, Helmut Kohl, Kohls Sohn Peter, dessen Ehefrau, die t�rkische Islamistin Elif S�zen, Kohls neue Lebensgef�hrtin Maike Richter)]
Horst K�hler, Walter Kohl, Kyung-Sook Hwang, Helmut Kohl, Peter Kohl, Elif S�zen-Kohl, Maike Richter

2008
Mai: Kohl heiratet in 2. Ehe Maike Richter.
(Die Kosten dieser noblen Geste f�r den deutschen Steuerzahler werden auf ca. 3 Mio Euro allein an Anspr�chen auf Witwenversorgung gesch�tzt.)


2009
November: Kohl wird f�r seine schauspielerischen Leistungen der BimbesBambi-Preis verliehen.


2010
1.26. April: W�hrend Karl-Heinz Schreiber vor Gericht steht, wird Kohl der "Roland-Berger-Preis f�r Menschenw�rde" verliehen, der mit 1 Mio Euro dotiert ist (also gut dem Sechsfachen des Betrages, mit dem sich Kohl seinerzeit von der Strafverfolgung frei kaufen konnte). Zur Begr�ndung werden seine "gro�e staatsm�nnische Leistung um die Wiedervereinigung" [sic!] und seine "politische Weitsicht" angef�hrt.****

2012
Die BRDDR AG Deutsche Post AG widmet Kohl, dem "Kanzler der Einheit [...] Europas", eine Briefmarke zu 55 c. Das uneinigeundankbare Volk macht sich freilich bald ganz andere Sorgen bzw. unterstellt ihm - und seiner Nachfolgerin - ganz andere Tr�ume.

[Kohl grinst auf Marke - das Volk kann ihn von hinten lecken!] [Kohls Traum - Europas Albtraum] [Die Sorgen des undankbaren Volkes]

Boshafte Zeitgenossen setzen gar eine versp�teteverfr�hte Todesanzeige ins www.

[Todesanzeige]
Die BRDigung fand unter Ausschlu� des Volkes statt (nach Freddy Bdog)

Hans-Peter Schwarz ver�ffentlicht "Helmut Kohl. Eine politische Biographie". Er h�lt ihm gravierende Fehler sowohl bei der deutsch-deutschen "Wieder"-Vereinigung als auch bei der europ�ischen Integration vor, insbesondere auf dem Gebiet der "W�hrungsunion" und der Einf�hrung der Gemeinschaftsw�hrung "Euro".


2014
Oktober: Heribert Schwan und Tilman Jens ver�ffentlichen "Verm�chtnis. Die Kohl-Protokolle."

[Die Kohl-Protokolle]

Darin l��t Kohl an kaum einem in- oder ausl�ndischen Politiker, den er pers�nlich kannte, ein gutes Haar. Obwohl Kohl erreicht, da� das Buch von den gleichgeschalteten Monopol-Medien der BRDDR tot geschwiegen wird, wirbelt es doch einigen Staub auf; auch sein Versuch, es gerichtlich verbieten zu lassen, scheitert.
Der Rechtsgrund f�r Kohls Klage ist leicht ersichtlich: Es handelte sich um vertrauliche �u�erungen, die nicht zur Ver�ffentlichung in dieser Form gedacht waren. Schwieriger ist es schon, den tats�chlichen Grund f�r Kohls Unterlassungsbegehren zu sehen. Die Echtheit der protokollierten Aussagen ist im Kern unstreitig. In vielen Punkten m�gen sie auch der Wahrheit entsprechen. In vielen anderen Punkten zeigen sie freilich nur eines, n�mlich wie leichtsinnig Kohl seine Mit- und Gegenspieler untersch�tzte. Mag sein, da� die meisten von ihnen Charakterschweine waren. (Welche Berufspolitiker w�re das - und sei es notgedrungen - nicht?) Aber ganz so unf�hig, wie Kohl dachte, waren sie eben nicht alle; und seine diesbez�glichen �u�erungen fallen nicht nur moralisch, sondern auch und vor allem sachlich auf ihn selber zur�ck.

2017
16. Juni: Helmut Kohl stirbt in geistiger Umnachtung in Oggersheim.
Nach zweiw�chigem intensiven - auch in den Massenmedien ausgetragenen - Streit zwischen den j�dischendeutschen, koreanischen und t�rkischen Familienzweigen wird Kohl eine Beisetzung im Familiengrab verweigert; statt dessen wird er in der alten Judenhochburg Speyer beerdigt.
Die Trauerrede h�lt der notorische Hurenbock ehemalige US-Pr�sident Bill Clinton, der bekundet, Kohl �ber alles geliebt zu haben.
(Die Monopol-Medien der BRDDR bem�hen sich, dies als besonderes Kompliment hinzustellen; unvoreingenommene Beobachter fragen sich indes, ob man einem Politiker des sp�ten 20. Jahrhunderts ein vernichtenderes Zeugnis ausstellen kann als diese "Liebeserkl�rung" :-)


*Eine Bestechung von Abgeordneten gibt es nach deutschem Recht nicht, da sie nicht als "Amtstr�ger" gelten; sie k�nnen also ungestraft Zahlungen entgegen nehmen und daf�r gewisse "Gegenleistungen" erbringen.

**Kohl steckte in einer Zwickm�hle: Auch wenn er nicht j�discher Abstammung war, konnte er schlecht gegen die Behauptung klagen, weil er sonst zum Ausdruck gebracht h�tte, da� er es als ehrenr�hrig - oder gar beleidigend - empfand, f�r einen Juden gehalten zu werden. Auf Leseranfragen: Dikigoros h�lt es f�r v�llig unerheblich, ob Kohls Vorfahren Juden waren oder nicht oder doch. Er h�lt es auch f�r v�llig unerheblich, was er selber in diesem Punkt glaubt, aber bitte, wenn es denn sein mu�: 1. Die Behauptungen Linds vermag er nicht nachzupr�fen - er hat sich auch nicht darum bem�ht. 2. Die Verleihung des Josephs-Ordens mag ein Indiz sein, aber sie ist kein stichhaltiger Beweis. Dikigoros kennt viele Orden - vor allem US-amerikanische, deutsche, spanische und indische - die an Personen verliehen wurden, die sie nicht h�tten erhalten d�rfen - jedenfalls nicht nach den Intentionen ihrer Stifter, die sich im Grabe umdrehen w�rden, wenn sie von manchen Empf�ngern w��ten. Eines gibt freilich auch ihm zu denken, n�mlich da� Kohl ausgerechnet die geb�rtige Sarah Kas[t]ner alias "Angela Merkel" zu seiner Nachfolgerin aufbaute, die dazu eigentlich nichts qualifizierte - au�er eben ihrer j�dischen Abstammung. (F�r Leser, die das nicht wissen sollten: "Kas[t]ner" ist - ebenso wie Kohn - unzweifelhaft ein j�discher Name. Fr�her war das auch allgemein bekannt; �ber die Ereignisse, die zum Schwund dieser Kenntnis gef�hrt haben, schreibt Dikigoros an anderer Stelle.) Aber auch das ist letzlich kein Beweis, sondern nur ein - wenngleich gewichtiges - Indiz.

[Kohls Nachfolgerin Sarah Sauer betet f�r den Untergang Deutschlands]

***Bei Ehefrauen hochrangiger CDU-Politiker ist die katholische Kirche in diesem Punkt traditionell gro�z�gig: Auch Adenauers zweite Frau Auguste, die ebenfalls Selbstmord beging, hatte 1948 ein christliches Begr�bnis erhalten.

****In der Jury sitzen freilich Individuen, die es in Sachen politische Weitsicht und staatsm�nnische Leistungen und Bauchumfang durchaus mit Kohl aufnehmen k�nnen, wie Kofi Annan, Joschka Fischer und Shirin Ebadi - die sich den erst seit 2008 vergebenen Preis im Vorjahr selber zugeschustert hatte.


zur�ck zu Politiker des 20. Jahrhunderts

heim zu Von der Wiege bis zur Bahre