Heute am Himmel
Nacht von Mittwoch auf Donnerstag
Tages- und Nachtlänge
Wetter
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- Zusammenfassung für die Nacht
- Aktuell sind der Mond hervorragend und der Planet Saturn eingeschränkt zu sehen.
- Mond
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Mondes sind hervorragend. Mondaufgang ist am 15.05.2024 (Mi) um 12:02 Uhr und Monduntergang am 16.05.2024 (Do) um 03:14 Uhr. Beobachtbar ist der Mond am besten nach Sonnuntergang und vor Sonnenaufgang und zwar 5 Stunden und 35 Minuten lang vom 15.05.2024 (Mi) um 21:05 Uhr bis zum 16.05.2024 (Do) um 02:40 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Mondes während dieser Zeit beträgt 50°. Er ist ungefähr halb beleuchtet. Mehr …
- ISS
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung der Raumstation ISS am 15.05.2024 (Mi) um 22:43 Uhr sind hervorragend. Ihr Überflug ist 6 Minuten lang bis 22:49 Uhr zu sehen. Die maximale Horizonthöhe der Raumstation ISS während dieser Zeit beträgt 86°. Ihre maximale Helligkeit beträgt -3mag. Mehr …
- ISS
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung der Raumstation ISS am 16.05.2024 (Do) um 00:19 Uhr sind hervorragend. Ihr Überflug ist 3 Minuten lang bis 00:23 Uhr zu sehen. Die maximale Horizonthöhe der Raumstation ISS während dieser Zeit beträgt 87°. Ihre maximale Helligkeit beträgt -3mag. Mehr …
- Saturn
- Die Rahmenbedingungen für die Beobachtung des Planeten Saturn sind eingeschränkt. Saturnaufgang ist am 16.05.2024 (Do) um 03:32 Uhr und Saturnuntergang am 16.05.2024 (Do) um 14:28 Uhr. Beobachtbar ist Saturn nach der Abend- und vor der Morgendämmerung und zwar 0 Stunden und 49 Minuten lang vom 16.05.2024 (Do) um 04:05 Uhr bis zum 16.05.2024 (Do) um 04:55 Uhr. Die maximale Horizonthöhe des Planeten Saturn während dieser Zeit beträgt 12°. Mehr …
- Wetter
- In der Nacht vom 15.05.2024 (Mi) auf den 16.05.2024 (Do) gibt es starke Bewölkung bei durchschnittlich 13 °C. Sowohl für die Beobachtung mit bloßem Auge als auch mit dem Teleskop sind die Wetterbedingungen schlecht. Die durchschnittliche Wolkenbedeckung beträgt 100 %. Keine freie Sicht diese Nacht. Mehr …
Horizonthöhen
Das obige Diagramm erscheint im ersten Moment vielleicht etwas verwirrend, bietet dem geschulten Auge aber einen guten Überblick für die Beobachtungsnacht. Die waagerechte Achse bildet den zeitlichen Verlauf eines Tages von Mittag bis Mittag ab. Wolkenbedeckung und Temperatur werden für jede volle Stunde angezeigt. Bei Regen wird ein Schirm-Symbol eingeblendet.
Planten, Sonne und Mond wandern den Tag und die Nacht über über den Himmel. Zu welcher Stunde ein Objekt besonders hoch am Himmel steht, geht aus dem Kurvendiagramm hervor. Jede Kurve steht für ein Objekt (Sonne, Mond oder Planet). Am linken Bildrand findet sich die Beschriftung für die Höhenachse: 0° ist der waagerechte Blick zum Horizont und 90° ist der senkrechte Blick nach oben zum Zenit. Je höher ein Objekt am Himmel steht, desto besser ist es zu beobachten. Suchen Sie sich also für Ihre Beobachtung einen Zeitpunkt, an dem die Kurve des Objekts, das Sie interessiert, möglichst weit nach oben geht.
Natürlich muss es auch dunkel genug sein, um ordentlich zu beobachten. Die Helligkeit wird durch die Hintergrundfarbe des Diagramms angezeigt. Gelb = Tageslicht; dunklere Gelbschattierungen = verschiedene Dämmerungsphasen; grau = Störung durch Mondlicht; dunkelblau = schöner dunkler Himmel. Bei der Planetenbeobachtung fällen Dämmerungslicht und Mondlicht nicht ins Gewicht. Um zu erkennen, wann sich Deep-Sky-Beobachtung (Galaxien, Nebel) lohnt, suchen Sie nach einem dunkelblauen Bereich im Diagramm.
In welcher Himmelsrichtung findet man das gesuchte Objekt? Die Höhekurven sind zusätzlich mit Angaben zur Himmelsrichtung versehen (N = Nord, S = Süd usw.), die anzeigen, wie das Objekt im Azimuth wandert. Also: Höhe der Kurve = oben oder unten; angegebene Himmelsrichtung = links oder rechts.
Wissen
Wie werden die Beobachtungsempfehlungen berechnet?
Planeten
Die Planeten gehen i.d.R. 1x täglich auf und wieder unter. So ähnlich wie die Sonne. Die Zeitspanne, die die Sonne während eines Tages über dem Horizont steht, schwankt über das Jahr gesehen. Deshalb sind im Sommer die Tage länger und im Winter kürzer. In ähnlicher Weise variiert auch die die Zeitspanne der Planetenaufgänge und -untergänge. Selbst wenn ein Planet aufgegangen ist, ist er aber trotzdem nicht automatisch sichtbar. Während des Tages – also wenn die Sonne scheint – ist ein Planet nicht mit dem bloßen Auge zu sehen, da der blaue Himmel heller ist als der Planet. Ein Planet lässt sich nur dann beobachten, wenn sein Lauf während der Nachtzeit stattfindet. Zur Ermittlung der unten stehenden Beobachtungstipps, werden deshalb die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten mit den Auf- und Untergangszeiten der Planeten verrechnet.
Galaxien, Nebel etc.
Die sogenannten Deep-Sky-Objekte, wie Galaxien oder Nebel, sind viel lichtschwächer als die Planeten oder die hellen Sterne. Deshalb kann man sie nur in sehr dunklen Nächten beobachten. Die Sonne muss nicht nur untergegangen sein, sondern wirklich tief unterhalb des Horizonts stehen. Im Sommer kommt es vor, dass die Sonne spätnachts nicht weit genug untergegangen ist, um den Blick auf Deep-Sky-Objekte zu ermöglichen. Je nachdem, ob man eher nördlich oder südlich im deutschsprachigen Raum lebt, trifft das auf mehr oder weniger Tage im Jahr zu. Je südlicher der Standort, desto besser. Die Zeit mit den hellsten Nächten ist rund um die Sommersonnenwende Ende Juni. Der zweite Miesepeter, der der Galaxien- und Nebelbeboachtung einen Strich durch die Rechnung machen kann, ist der Mond. Der Mond scheint so hell, dass lichtschwächere Objekte überstrahlt werden. In der unten stehenden Tabelle werden deshalb sowohl Sonnenstand, als auch die Mondaufgänge und -untergänge berücksichtigt, um gute Beboachtungszeiten für den Deep Sky zu empfehlen.
ISS
Wegen der geringen Höhe der ISS und immer wieder durchgeführter Kontrollmanöver, ist die Beobachtung der Internationalen Raumstation eine sehr dynamische Angelegenheit. Grundlage für die hier errechneten Zeitangaben sind die aktuellen Bahndaten, die vom United States Space Command zur Verfügung gestellt werden. Um die Sichtbarkeit zu ermitteln, muss zunächst die Überflugszeit berechnet und anschließend geprüft werden, ob die ISS in dieser Zeit von der Sonne beschienen wird und ob der Himmel dunkel genug für die Beobachtung ist. Ein Überflug der Raumstation dauert nur wenige Minuten.
Objekt | Von | Bis |
---|---|---|
Mond | 21:05 Uhr | 02:40 Uhr |
ISS | 22:43 Uhr | 22:49 Uhr |
ISS | 00:19 Uhr | 00:23 Uhr |
Saturn | 04:05 Uhr | 04:55 Uhr |
Häufig gestellte Fragen
Welche Planeten sind heute Nacht am Himmel zu sehen?
Aktuell sind der Mond hervorragend und der Planet Saturn eingeschränkt zu sehen.
Wann ist der Mars zu sehen?
Der Planet Mars ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.
Wann ist der Jupiter zu sehen?
Der Planet Jupiter ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.
Wann ist der Saturn zu sehen?
Der Planet Saturn geht um 03:32 Uhr auf und um 14:28 Uhr wieder unter. Gut sichtbar ist er zwischen 04:05 Uhr und 04:55 Uhr. In dieser Zeitspanne ist der Saturn am besten zu beobachten.
Wann ist die Venus zu sehen?
Der Planet Venus ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.
Wann ist der Merkur zu sehen?
Der Planet Merkur ist momentan nachts leider nicht sichtbar. Die Beobachtung muss man auf einen anderen Zeitpunkt vertagen.
Warum sind nicht jede Nacht gleich viele Sterne zu sehen?
Abgesehen von äußeren Bedingungen wie Wolken etc. spielt die Helligkeit eine Rolle. In Städten vor allem die künstliche Helligkeit durch von Menschen installierte Beleuchtung. Eine natürliche Lichtquelle während der Nacht ist der Mond. Beim Vollmond sind nur verhältnismäßig wenige Sterne sichtbar. In kurzen Sommernächten geht zudem die Sonne nur knapp unter und es bleibt selbst um Mitternacht durch das Dämmerlicht relativ hell.
Warum stimmen die Beobachtungszeiten nicht mit den Auf- und Untergangszeiten überein?
Die Auf- und Untergangszeiten beziehen sich darauf, wann ein Himmelsobjekt (z.B. ein Planet) überm Horizont auftaucht bzw. wieder hinterm Horizont untergeht. Tagsüber ist das jedoch relativ uninteressant – wegen des Tageslichts kann man den Planeten oder Stern trotzdem nicht beobachten. Deshalb ergeben sich die Beobachtungszeiten für einen Planeten oder Stern aus der Kombination seines eigenen Auf-/Untergangs und dem Sonnenaufgang/-untergang. Außerdem ist ein Objekt erst dann richtig beobachtbar, wenn es einige Grad über dem Horizont steht. Ansonsten ist es zumeist von Bäumen oder Häusern verdeckt.
Astro-Wetter
Beim Beobachten des Himmels spielt natürlich auch das Wetter eine entscheidende Rolle. Zum einen, was die Sicht auf die Sterne betrifft, und zum anderen bei der Frage, wie lange man es unter freiem Himmel aushält. Wenn Sie mit bloßem Auge den Sternenhimmel bewundern wollen, ist vor allem die – hoffentlich nicht vorhandene – Bewölkung entscheidend. Wer mit dem Telekop zu Werke geht, muss aber auch noch auf anderere Parameter achten.
In der Nacht vom 15.05.2024 (Mi) auf den 16.05.2024 (Do) gibt es starke Bewölkung bei durchschnittlich 13 °C. Sowohl für die Beobachtung mit bloßem Auge als auch mit dem Teleskop sind die Wetterbedingungen schlecht. Die durchschnittliche Wolkenbedeckung beträgt 100 %. Keine freie Sicht diese Nacht.