Die Stimme der Wahrheit siegt selten durch Majorität.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Echter Humor ist Gemütssache.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Wir müssen vieles tun, gleichviel, ob wir im voraus wissen: es ist umsonst.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Wo die Lammesgeduld aufhört, fängt oft die Schafsdummheit an.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Heftigkeit ist versöhnlich; kühle Ruhe bucht und berechnet jede Schuld.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Herzensgüte ist entweder eine Schwäche oder eine Kraft.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Kühle Berechnung schlägt oft einen kühnen Wagemut aus dem Felde.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Das Unwillkürliche ist maßgebend und wertvoll.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Nichts demütigt tiefer als ein unverdientes Lob.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908
Das menschliche Gemüt ist ein heimlicher Sonnenanbeter.
Helene Gräfin von Waldersee (1850 - 1917), geb. von Wilamowitz-Möllendorff
Quelle: Waldersee, Späne aus stiller Werkstatt. Aphorismen, 1908