Helene Hegemann im Interview: „Ich halte Berlin für den Mittelpunkt der freien Welt“

Helene Hegemann im Interview: „Ich halte Berlin für den Mittelpunkt der freien Welt“

Helene Hegemann hat eine neue Literatursendung. Wir haben mit ihr über die drei schönsten Dinge des Lebens gesprochen: Lesen, Schreiben, Knutschen. Und die Volksbühne. Und die AfD.

Die Schriftstellerin Helene Hegemann: „Ich bin mit acht sehr viel konservativer gewesen, als ich es jetzt bin.“
Die Schriftstellerin Helene Hegemann: „Ich bin mit acht sehr viel konservativer gewesen, als ich es jetzt bin.“Christian Pries

Helene Hegemann gehört zu den bekanntesten Schriftstellerinnen der Republik, nachdem sie sehr jung den Roman „Axolotl Roadkill“ veröffentlichte, vor allem aber ist sie eine der besten.

Durch ihre Sätze schillert eine radikale Lebendigkeit – die ohne sicherndes Netz auskommt, fernab moralischer Kategorien –, die man so in Deutschland sehr selten findet. Seit neuestem moderiert die heute 32-Jährige die Literatursendung „Longreads“, die in der ARD ausgestrahlt wird und in der sich Hegemann mit wechselnden Gästen über Bücher unterhält.

Auch wir wollen über Literatur sprechen, und wie wirkungsvoll sie das Leben verändern kann. Treffpunkt sollte natürlich die Kantine der Volksbühne sein, der Ort, der Hegemann geprägt hat, nachdem sie aus zerrütteten Verhältnissen und nach dem Tod der Mutter von Bochum-Ehrenfeld nach Berlin zu ihrem Vater, dem Dramaturgen Carl Hegemann, kam. Über dem Berliner Theater kreisen nach dem Tod des Intendanten René Pollesch viele Fragezeichen. Aber die Kantine hat heute zu. Wir sitzen also in einem Café um die Ecke. Berlin-Mitte, es ist Frühling, Helene Hegemann trinkt schwarzen Kaffee, los geht’s.

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Liebe Helene Hegemann, was machen Sie aktuell so?

Ich schreibe ein neues Buch. Es wird ein kurzer Roman, er spielt am Schlesischen Tor.

Ihr letztes Buch hieß „Schlachtensee“, was führt Sie nun zum Schlesi?

Dort wurden die ersten Stadtmauern Berlins als Holzpflöcke in den Sumpf gerammt. Heute natürlich alles zubetoniert. Das Kottbusser Tor ist ja ein Ort der top organisierten Kriminalität. Da versammeln sich die Junkies und Drogendealer und Aussätzigen zwischen Hipstern und Polizisten. Und dadurch gibt es auch eine Art berechenbare Systematik, in der selten jemand aus dem ihm zugewiesenen Bereich ausschert.

Und das ist am Schlesischen Tor anders?

Ja, ein Anziehungspunkt für alle, die in keine Hierarchie mehr passen, zumindest meiner Beobachtung nach. Die, die nur noch mit ihren Dämonen kämpfen, bewegen sich dorthin, Richtung Wasser. Ich habe da viel Zeit verbracht und eine Frau kennengelernt, die gerade an der Grenze zur Obdachlosigkeit stand. Ich bin mit ihr verwechselt worden, ihr versuche ich gerade gerecht zu werden. Es handelt auch von der Strecke der U3, Warschauer Straße nach Krumme Lanke, durch den Stadtteil mit der größten Bebauungsdichte, in dem die teuersten Villen stehen.

Schreiben Sie eigentlich noch immer nur mit der Hand, also mit dem Inky, einem Stift für Grundschüler, der, habe ich recherchiert, 2,85 Euro kostet?

Das stimmt! In Schwarz und in Blau. Wenn mir die eine Farbe zu langweilig wird, dann benutze ich die andere, passiert so alle zwei Wochen.

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Zur Person
Helene Hegemann, 1992 geboren, ist Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin. 2008 gewann sie mit ihrem ersten Film „Torpedo“ den Max-Ophüls-Preis, 2010 erschien ihr Roman „Axolotl Roadkill“, der bislang in 20 Sprachen übersetzt wurde. Bei dessen Verfilmung führte sie selbst Regie. Zuletzt erschien die Kurzgeschichtensammlung „Schlachtensee“, bei der Berlinale feierte ihr Film „Deine Brüder“ Premiere.

Haben Sie sich dabei einen Rhythmus auferlegt? Schreiben Sie jeden Tag?

Zwei Stunden, im Idealfall vormittags, sehr assoziativ. Das wird irgendwann alles abgetippt und geordnet – in dem Moment, in dem es sich zu etwas verdichtet hat, von dem ich vorher noch nichts wusste.

Wie verbringen Sie den Rest des Tages?

Gehe mit dem Hund spazieren. Übe Handstand. Esse Schokolade. Solche Dinge. Und ich empfinde mich als per se ziemlich asozial im Schreibprozess.

Woran liegt das?

Es gibt diese unterbewusste Fixiertheit. Die ist einfach da, solange man an etwas sitzt. Du hast keinen Zugang zur Welt mehr, beziehungsweise ist der Zugang zur Welt nur noch die quälende Unfertigkeit eines Texts. Du kommst nicht raus, bis er abgeschlossen ist. Dass man bis zum Hals darin versunken ist, wird einem aber meistens erst danach klar.

Macht Schreiben Spaß?

Manchmal, selten, sehr. Am meisten Spaß machen SMS. Vor kurzem saß ich eine ganze Woche lang an einer.

Sie haben mal gesagt: „Ich lese grundsätzlich keine Bücher von Schriftstellern, die in sozialen Medien unterwegs sind. Kann ich einfach nicht.“

Das war etwas harsch formuliert. Sagen wir eher: Es löst eine gewisse Hemmung aus, ja. Ich misstraue zu medienwirksamen Autoren. Wirkliches, langfristiges Nachdenken, während du einen Großteil deiner Kapazitäten auf das Kuratieren des Accounts verwendest, ist in meinen Augen nicht möglich. Vielleicht ist das aber auch ein doofes Ressentiment.

Aber reinschauen tun Sie schon?

Ja. Fast nur auf die Seite der Musikerin Róisín Murphy, die ich liebe. Da geht es ja sowieso um Performance, die kann soviel hochladen, wie sie will, ohne dass ich da irgendwas in Zweifel ziehen würde. Ab und zu noch aus Recherchegründen den AfD-Account. Sonst nichts! Doch. Die Seite von Johanna Adorjan ist toll, außerdem liebe ich Videos mit Babyeulen.

Der erste Gast Ihrer Sendung, Thilo Mischke, Kolumnist dieser Zeitung, sagte in der ersten Folge von „Longreads“ etwas Interessantes zur AfD.

Dass der Osten es mit der AfD zum ersten Mal geschafft hat, den Westen wirklich zu verletzen.

Genau. Stimmt das?

Ich kann dieser Aussage viel abgewinnen. Die Strukturveränderungen, die gerade geschehen, sind nicht mehr nur Angriffe auf das System, sie stellen das System komplett infrage. Thilo ist überhaupt einer der wenigen Menschen, die ich das Wort AfD noch sagen hören kann. Weil er diese AfD frei, von einer nicht immer konsensfähigen Position heraus, betrachtet, ohne der Partei und der ihr zugrunde liegenden Haltung auch nur die geringsten Zugeständnisse zu machen. Da kommt man weiter als immer wieder nur reflexhaft, fast mantraartig den „Zerfall der Demokratie“ zu detektieren.

Auch die Boxerin Zeina Nassar, die weltweit die Wettkampfregeln revolutionierte, damit Frauen mit Hijab im Ring stehen können, spricht in „Longreads“ über Literatur. Obwohl sie sich auf einem Terrain bewegt, das jetzt erstmal nicht so ihres ist, scheint sie überhaupt keine Angst zu haben, etwas Falsches zu sagen.

Sie hat nicht den geringsten Anpassungszwang. Vor allem nach diesen Faschismus- und Weltschmerzdiskursen mit Thilo und Samira El Ouassil fand ich toll, dass sich jemand einfach hinstellt und sagt: Wir können die Umstände verbessern, Babyschritt für Babyschritt, Aussichtslosigkeit ist reine Betrachtungssache, Optimismus entsprechend auch. Und wenn man auf die Fresse kriegt, dann steht man halt wieder auf. Ich fand außerdem wichtig, dass es bei dieser Sendung auch eine Art körperliche Rahmung gibt. Wir vergleichen da das Schreiben sehr konkret mit dem Boxen, macht total Spaß.

In Folge 2 geht es um Ambiguitätstoleranz – wie Sie sagen, Ihr Lieblingswort.

Es ist auch das Lieblingswort von meinem Gast, der fantastischen Samira El Ouassil. Bezeichnet die Fähigkeit, sich auf Widersprüche und Mysterien und Unklarheiten einzulassen, ohne sie direkt bezwingen und dadurch zerstören zu müssen.

Das klingt vor allem auch sehr zeitgenössisch. Wenn man nach draußen schaut, fällt das vielen Menschengruppen heute schwer.

Mehrdeutigkeit aushalten – man denkt immer, man könne das, aber es können die wenigsten. Die meisten holen schon zu psychopathologischen Diagnosen aus, wenn ihr Lover ein paar Stunden lang nicht zurückruft. Wie will man da produktive, unvoreingenommene Gespräche über gesellschaftliche Krisen führen?

Welches Buch ist Ihnen zum ersten Mal so richtig reingeballert?

Eindeutig „Harry Potter“. In der Erwachsenenliteratur war das – wirklich auf dem Flohmarkt für 1 Euro gekauft – Kathy Acker. Cover gefiel mir. Ich habe dann erst zu Hause richtig kapiert, was ich da eigentlich erstanden hatte.

Ihr erstes Buch war von der radikalen Punk-, Underground- und Avantgarde-Autorin?!

Das muss mit 14 gewesen sein, als ich nach Berlin gezogen war, auf dem Mauerparkflohmarkt, in einer schwer depressiven Phase. Am Ende hat mich dieses Buch zum Schreiben gebracht. Oder das Schreiben hat mich dazu gebracht, es schon nach den ersten Seiten als Rettung zu empfinden, ich weiß es nicht. Mir ist das während der ganzen vorbereitenden Auseinandersetzungen für die Sendung noch einmal aufgefallen: dass das, was man meine Lesebiografie nennen könnte, fast falsch herum stattgefunden hat. Ich habe mit 14 bei Kathy Acker angefangen, um erst mit zwanzig bei Harper Lee zu landen.

Was hat Sie noch beeindruckt?

Nach Acker habe ich Elfriede Jelinek und Rimbaud und eine Menge ähnlich erratisches Zeug gelesen und auch da so gut wie nichts kapiert, inhaltlich jedenfalls nicht, nur den Rhythmus und die Sinnlichkeit. Lesen war in dem Alter nichts wirklich Intellektuelles für mich, es ging um die Ästhetik der Sätze, um körperliche Reaktionen auf den Stil. Gerade dass es keinen Imperativ des Verstehens gab, keine nachvollziehbare Dramaturgie, keinen roten Faden, hat mir extrem gutgetan. Ich habe viele Jahre genau nach dieser Art von Texten gesucht, nach Zerfallserscheinungen. Bevor ich an klassische Narration geraten bin, habe ich als Teenager also experimentelle Prosa gelesen und auch geschrieben, massenhaft, aus einer tiefen Sehnsucht danach, nichts begreifen zu müssen. Ich komme erst jetzt zu Günter Grass. Ha ha.

Das wäre dann wieder die klassische Entwicklung. Kommt nun bald die konservative Helene Hegemann?

Ich bin mit acht sehr viel konservativer gewesen, als ich es jetzt bin. Glaube ich. Interessiere mich aber sehr für den Prozess, in dem sich zurzeit so viele ehemals linksintellektuelle Menschen nach sehr weit rechts bewegen, in einer Art farbenfrohem Spektrum. Diesen Prozess begreife ich nur bedingt – was genau ist das? Geht es am Ende weniger um die politische Haltung als darum, sein Leben lang den gleichen Abstand zum politisch vorherrschenden Standard einzuhalten? Oder ist es wirklich reine Angst vor Bedeutungslosigkeit?

Haben Sie ein lebensnahes Beispiel parat?

Vor kurzem saß ich mit eher linksorientierten Porschefahrern nach einer Lesung in einer Kleinstadt beim Essen – kulturinteressierte Geschäftsleute und Naturwissenschaftler, die übergangslos von der Aussage, AfD-Wähler seien Menschen, die man nicht zu verstehen versuchen, sondern einfach unterdrücken müsse, zu einer echten Hetzrede zum Thema Gendern und Geschlechterindefferenz kamen, die dann wiederum, wirklich eins zu eins, dem Tonfall der AfD entsprach. Es war absurd.

Viele scheinen eine düstere Freude daran zu haben, mal ordentlich auf den Putz zu hauen.

Ich empfinde „links“ und „rechts“ nicht in allen, aber in vielen Gesprächen und Debatten als obsolet, als Platzhalter für Ausrichtungen und Haltungen, für die es noch keine aktualisierten Begriffe gibt. Definitiv gibt es neoliberal, und dann gibt es diffuse Zwischenbereiche, aber links und rechts? Ist es denn links, einen Geflüchteten nur dann im Gästezimmer der Eigentumswohnung aufzunehmen, wenn er fünf Sprachen spricht und ein begnadeter Ingenieur ist?

Hegemann: Wirkmächtig kann Kunst nur dann sein, wenn sie keinerlei erzieherischen Anspruch hat.
Hegemann: Wirkmächtig kann Kunst nur dann sein, wenn sie keinerlei erzieherischen Anspruch hat.Christian Pries

„Ich habe nie an die politische Kraft der Literatur geglaubt. Kunst ist immer sinnlos“, das sagten Sie mal in einem Interview.

Und das würde ich immer noch unterschreiben. Wirkmächtig kann Kunst nur dann sein, wenn sie keinerlei erzieherischen Anspruch hat. Da geht es ja um echtes, seelisches Prozessieren von Zuständen, nicht um Reflexe auf die Tagespolitik.

Manchmal denke ich: Seltsames Leben, in dem man immer noch exakt die Dinge den ganzen Tag macht, die man als Teenager auch gemacht hat: Lesen und schreiben. Geht Ihnen das auch so?

Es gibt diesen sehr schönen Moment, in dem man fühlt: Jetzt zahlen sich die 3000 Bücher, die man innerhalb der letzten 15 Jahre gelesen oder überflogen oder auch weggeworfen hat, aus, jetzt merkt man, wie sie einen vervollständigt haben.

Ganz andere Frage: Warum wohnen Sie eigentlich noch in Berlin?

Das weiß ich auch nicht so genau. Obwohl, doch: Ich halte es für den Mittelpunkt der freien Welt.

Das macht uns Hoffnung.

In den USA war es zuletzt nicht mehr möglich, sich mit einem Wasserglas auf eine Rolltreppe zu stellen, ohne dass direkt die S ecurity ankam. Profanes Beispiel. Aber das war ein Moment der Erkenntnis. Dass die Freiheit in Berlin die größte ist, auch größer als in Paris oder London oder Lissabon. Sowohl ökonomisch als auch spirituell, hätte ich jetzt fast gesagt. Es ist der einzige Ort, an dem es keine Sperrstunde gibt. Dass Menschen hier zwei, drei Tage am Stück ausgehen können, tut allen ganz gut. Dabei geht es mir nicht um die Partys oder den Rausch, nur um eine Art erfolgreiches Gegenmodell zur permanenten Effizienzsteigerung.

Nach dem Tod Ihrer Mutter sind Sie mit 13 zu Ihrem Vater Carl Hegemann nach Berlin gezogen, er war Dramaturg an der Volksbühne, die Sie später durchaus unterschiedlich, aber auch als eine Art Rettung beschrieben haben. Sie haben sich das „Räuberrad“ der Volksbühne, wie Sie selbst kürzlich in einem Text geschrieben haben, besoffen auf den Körper tätowiert. Was ist Ihr Eindruck von der Volksbühne gerade?

Das Räuberrad auf meinem Arm wurde, während ich in Kanada gelebt habe, für eine rennende Pizza gehalten. Das hatte etwas sehr Entlastendes. Aber natürlich ist das alles niederschmetternd. Auch, weil man das Gefühl haben könnte, dass der Tod von René Pollesch nicht aufgefangen wird. Das war beim Ende der Castorf-Ära noch anders. Es gab eine Art von Gemeinschaft, eine Art des gemeinsamen Glaubens an eine künstlerische Vergangenheit, auf die man sich hoffnungsfroh miteinander geeinigt hatte. Und jetzt hat man das Gefühl, genau diese schwer zu verbalisierende identitätsstiftende Haltung ist in dem Moment, in dem Pollesch gestorben ist, zu etwas Musealem geworden, wirklich zu Geschichte. So könnte man es empfinden, ja. Aber das Gebäude steht noch. Und es wird auch stehen bleiben.

Wie ist es wieder mit Leben zu füllen?

Mir würden da schon ein paar Sachen einfallen.

Sie wären die perfekte Besetzung für den Chefposten. Wollen Sie es nicht gemeinsam mit der Autorin und Theaterregisseurin Lena Brasch machen?

Super Idee. Allerdings haben wir folgendes Problem: Wir sind ja beide dort aufgewachsen. Und deshalb wahrscheinlich viel zu emotional dafür.

Sie gendern nicht, ist das richtig?

Wenn ich ein Mann wäre, würd ich’s tun.

Warum machen Sie es selbst nicht?

Ich vergesse es. Und ich bin noch nicht ausreichend oft zusammengeschissen worden, als dass ich die Notwendigkeit verspüren würde.

Sind Sie eigentlich jemand, der oft besorgt ist?

Ja. Die ganze Zeit. Wirklich. Die ganze Zeit.

Was ist das Grund der Sorge?

Alles. Klingt doof, aber ich bin überbesorgt, seit ich denken kann. Ich hatte schon als Kind unendliche Angst vor dem Beginn eines Krieges, ohne dass es dafür einen greifbaren Anlass gegeben hätte. Gefühle, die gerade die breite Mitte der Gesellschaft erfasst haben: Krieg rückt näher und die Diskrepanz zwischen dem, was vor der Haustür passiert und der eigenen Lebensrealität werden so groß, dass man an diesem Widerspruch zerbricht. Das kenne ich schon länger. Ich hatte panische, fast pathologische Angst vor Krieg.

Jetzt ist es besser geworden?

Nein, auf keinen Fall, aber es ist interessant festzustellen, dass es meinen Nachbarn jetzt ähnlich geht.

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Lesen. Nein: knutschen.

Wen bewundern Sie?

Das Mädchen, das die Äpfel versteckt. In dem Film „Zone of Interest“.