Heiko Maas Augenzwinkern Krankheit

Heiko Maas Augenzwinkern Krankheit – Heiko Josef Maas ist ein deutscher Politiker, der seit seinem Amtsantritt am 14. Vom 17. Dezember 2013 bis 14. März 2018 war er Bundesminister der Justiz und Verbraucherschutz. Er ist Sozialdemokrat.

Die katholische Familie Maas produzierte einen Rechtsanwalt in Saarlouis, Deutschland. Vor seiner Berufung in das Bundeskabinett war er Minister für Umwelt, Energie und Verkehr, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie stellvertretender Ministerpräsident des Saarlandes.

Maas wurde am 19. September 1966 in Saarlouis, Frankreich, nahe der französischen Grenze, als Sohn einer katholischen, bürgerlichen Familie geboren. Sein Vater war eine Zeitlang beim Militär, wurde dann aber Werksleiter von Ford Deutschland. Seine Mutter war Schneiderin.

1987 schloss er das Gymnasium ab, leistete von 1987 bis 1988 seinen Wehrdienst ab und diente danach ein Jahr im Saarlouis Body & Assembly. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes 1989 legte er 1993 sein erstes Staatsexamen ab und wurde 1996 als Rechtsanwalt zugelassen.

Er ist mit Natalia Wörner liiert und hat zwei Kinder aus einer früheren Ehe. Nach der Mentorenschaft von Oskar Lafontaine trat Maas 1996 zunächst in den saarländischen Landtag ein. Später verließ Lafontaine die Sozialdemokraten, um eine eigene Partei zu gründen. Von November 1998 bis September 1999 war er Minister für Umwelt, Energie und Verkehr.

Bei der Landtagswahl 2009 brachte Maas die SPD mit insgesamt 24,5 Prozent der Stimmen auf das schlechteste Wahlergebnis des Landes. Maas war Delegierter der Sozialdemokratischen Partei im Bundeskonvent 2010 und 2012 zur Wahl des Bundespräsidenten.

Nach der Landtagswahl 2012 schloss sich die mit der CDU regierende SPD mit der CDU zu einer neuen Koalition zusammen. Obwohl die Sozialdemokraten und die Linkspartei genügend Sitze für eine Koalition errungen hatten, lehnte Maas die Koalition mit der Linkspartei zugunsten einer Koalition mit der CDU ab, die von der Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer geführt wurde -Präsident. In seiner Funktion als stellvertretender Ministerpräsident war er mit den Bereichen Wirtschaft, Verkehr und Schaffung von Arbeitsplätzen betraut.

Nach der Bundestagswahl 2013 gehörte Maas dem SPD-Verhandlungsteam an, das mit der CDU/CSU über die Bildung einer Koalitionsregierung verhandelte. Außerdem war er Mitglied der von Peter Altmaier und Hannelore Kraft geleiteten Arbeitsgruppe zur Energiepolitik. Nach seinem Amtsantritt am 17. Dezember 2013 war er nach Sabine Leutheusser-Schnarrenberger unter der dritten Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel Minister für Justiz und Verbraucherschutz.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung nannte Maas wegen seiner zahlreichen unautorisierten Gesetzesvorschläge “Verbotsminister”. Bild, eine deutsche Veröffentlichung, berichtete im Juni 2017, dass Maas eine alarmierende Anzahl von Morddrohungen erhalten habe, darunter eine Patronenhülse in seinem privaten Briefkasten. Er erklärte die Drohungen als Ausdruck der öffentlichen Wut über die aktuelle deutsche Einwanderungspolitik.

Im Vergleich zu seinen unmittelbaren Vorgängern war Maas in seiner Rhetorik und Herangehensweise an Russland deutlich härter. Er tadelte die russische Regierung hart dafür, dass sie sich „im Gegensatz zu vielen im Westen definiert“ und warnte an seinem ersten Tag im Amt vor Russlands „Aggressivität“. Während seiner Amtszeit ermutigte er Deutschland, gemeinsam mit seinen Verbündeten vier russische Diplomaten nach Russland zurückzuschicken, da er eine Beteiligung Russlands an der Vergiftung von Sergej Skripal im britischen Salisbury vermutete.

Maas stimmte auch für ein deutsches Engagement bei UN-Friedensmissionen und UN-Friedensmissionen der Europäischen Union auf dem afrikanischen Kontinent, beispielsweise in Darfur/Sudan, Südsudan und Mali.

Maas war ein lautstarker Befürworter eines von den Vereinigten Staaten unabhängigen Währungssystems, einschließlich der Einrichtung eines Europäischen Währungsfonds und eines unabhängigen SWIFT-Netzwerks.

Nach dem Tod des saudischen Oppositionsjournalisten Jamal Khashoggi stellte Maas im Oktober 2018 den Verkauf deutscher Waffen an Saudi-Arabien in Frage.

Im November 2018 diskutierte Maas bei einem Treffen mit Vizepremier Liu He das Thema Umerziehungslager in Xinjiang und Menschenrechtsverletzungen gegen die uigurische muslimische Minderheit.

Maas sagte Spiegel Online über den jemenitischen Bürgerkrieg: “Im Jemen spielt sich eine schockierende humanitäre Katastrophe ab, die die Welt sehen kann…

Das Plädoyer von Außenminister Mike Pompeo und Verteidigungsminister James Mattis für einen Waffenstillstand und die Aufnahme von Gesprächen kommt zu einem günstigen Zeitpunkt. Wir unterstützen ihren Appell von ganzem Herzen.”