Witwe von TV-Legende Harry Valérien: „Gibt es einen schöneren Tod als friedlich einzuschlafen?“ - FOCUS online
  1. Nachrichten
  2. Panorama
  3. Boulevard
  4. Witwe von TV-Legende Harry Valérien: „Gibt es einen schöneren Tod als friedlich einzuschlafen?“

Witwe von TV-Legende Harry Valérien: „Gibt es einen schöneren Tod als friedlich einzuschlafen?“
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
DIVA-Preisverleihung 2009
dpa Harry Valerien und seine Frau Randi im Januar 2009 bei einer Gala in München

Sie teilten 52 Jahre ihres Lebens, Harry Valérien und seine norwegische Ehefrau Randi Sörensen. In einem Interview schildert die Witwe des Fernsehmoderators nun die letzten gemeinsamen Minuten. Der Tod traf sie völlig unvorbereitet.

Er galt als Grandseigneur der Sportreportage. Nach Beginn seiner journalistischen Laufbahn an der Deutschen Journalistenschule 1946 arbeitete er beim „Münchner Merkur“ und dem Bayerischen Rundfunk, bevor der zum ZDF ging, wo er beim Sportstudio zu großer Popularität gelangte. Am Freitagabend ist Harry Valérien für immer eingeschlafen.

Seine Witwe Randi, die 52 Lebensjahre mit ihm teilte, sprach mit der „Bild“-Zeitung über die letzten gemeinsamen Minuten. Sie saß mit ihrem Mann und Bekannten im Auto, als Valérien nach einem Treffen mit ehemaligen Kollegen und Skirennläufern in Oberbayern einschlief. Das sei normal gewesen nach einem anstrengenden Tag, so seine Witwe. Sie habe jedoch ein komisches Gefühl gehabt: „Ich hab mehrfach ‚Harry, Harry‘ gerufen, aber er antwortete nicht.“ Sie hätten daraufhin angehalten und den Puls gemessen, aber der sei nicht mehr da gewesen.



Der Tod traf sie unvorbereitet: „Wir waren in der letzten Woche noch mit unserer Tochter Tanja beim 100. Geburtstag eines Verwandten in Hamburg“, so Randi Valérien. Der Tod sei zu früh gekommen, so die Witwe gegenüber „Bild“, „aber bei Harry glaube ich, dass es richtig war“. Es habe ihm sehr zu schaffen gemacht, dass er nicht mehr richtig gehen könne. Und: „Gibt es einen schöneren Tod als einfach friedlich einzuschlafen?“
zs/dpa
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch