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Rezensionen mit Bildern
Absolut unrealistisch und langweilig!
Alt-Punk mit seinen Ideologien aus den 80ern landet in einer Burn-Out-Klinik, damit er anschließend weiter seine Sozialleistungen beziehen kann.Dieser wird zum Sprachrohr seiner Mitpatientin, die sich dann seelisch fangen und zu beginnen zu genesen. Dadurch findet der Ex-Hausbesetzer zu sich selbst.Der Film hat absolut nichts mit der Realität zu tun. Die Klinik wirkt wie eine Schönheitsfarm für abgehalfterte Fernsehstars. Die Patienten dort wirken wie Protagonisten aus einer geschlossenen Psychatrie, als die die aufgrund Burn Out (Depression) wirklich in einer Kurklinik rehabilitiert werden. Und gerade dort ist es in den Kliniken eher eine Massenabfertigung, als wie hier in dem Film als 20-Mann-4 Sterne-Hotel vermittelt wird.Ich mag Wotan Wilke-Möhring als Schauspieler. Aber da er im Film nur ein bissel Zecke-Punk-Schmarotzer-Hausbesetzer spielt, nimmt man ihm die Rolle nicht ab und somit zündet auch der Film mit seinem Hauptprotagonisten nicht. In einem Drama trau ich ihm die Rolle absolut zu, aber in dieser "Komödie" ist er wie der Rest einfach nur unecht.Ich war froh als der Film vorbei war. Für mich gab es noch nicht mal etwas zum Schmunzeln, vielleicht weil ich aus eigener Erfahrung weiß wie das Thema im echten Leben aussieht. Der ganze Film war wie eine leere Hülle....Und Anke Engelke: Tja, ich mag sie sehr. Aber nach meinem Geschmack wirkte sie im Film genauso deplatziert, als wenn sie die neue Tomb Raider spielen würde.
