NIGHTLIFEHISTORY HANNOVER SINCE 1990

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CLUB HISTORY

Das Cyberhouse war in der so genannten „U-Boot“ (Halle 1) beheimatet. Die Halle deren Tragwerk ursprünglich als U-Boot-Fertigungshalle in der Nordwerft der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven vorgesehen war, daher als „U-Boot-Halle“ bezeichnet, wurde 1943 errichtet. Im Bereich von Tor 2 befand sich der Music Circus. Der gleiche Betreiber eröffnete am Tor 4 später den BPM-Club, der als After-Hour-Club genutzt wurde. In den Räumlichkeiten des BPM-Clubs fand später der Roseclub sein Zuhause. Die beiden Haupttore 1 und 2 der Halle befinden sich an den gegenüberliegenden Stirnseiten, weitere Tore an den Längsseiten.

Anfang der 1990er wurden mit mäßigem Erfolg erste Techno-Partys veranstaltet. Im Jahre 1993 schwappte die Technowelle auch nach Hannover über, sodass Ende des Jahres mit dem Ende des Kinogebäudes Weltspiele die ersten großen Partys im Tor 1 (vorher im Ernst-Winter-Saal) stattfinden konnten. In den Jahren 1994 und 1995 wurden die Partys immer besser besucht. Im Verlauf der Technowelle wurden die Technopartys immer größer, sodass im Verlauf der Reincarnation Party 1996 bis zu 15.000 Technobegeisterte in der U-Boot-Halle auf dem Hanomag-Gelände tanzten. Aufgrund der Drogenproblematik und der zunehmenden Gewalt auf dem Hanomag-Gelände wurde ab dem Jahre 1997 Minderjährigen der Zutritt auf das Gelände verboten und Ordnungsstrafen von 2.500 D-Mark für jeden sich dort nach 24 Uhr aufhaltenden Minderjährigen angedroht. Im Dezember 1998 wurde den Veranstaltern vor den letzten beiden geplanten Partys (Christmas Mega Rave und Forcing) die Konzession von der Stadt Hannover entzogen. Regelmäßige Gast DJ’s wie Laurent Garnier, Carl Cox, Sven Väth, DJ Hell, Miss Djax und viele weitere legten hier auf.

1975 hat Robert Billerbeck das Gebäude in der Georgstraße 12 an die deutsche Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Kaufhauskette Woolworth verkauft, der Kinobetrieb lief jedoch weiter. Bis zum Sommer 1992, dann wurde das legendäre Filmtheater für immer geschlossen und diente einige Zeit als nostalgische Kulisse für eine Techno-Diskothek. Am Ende wurde das Haus abgerissen, um Platz zu schaffen für den Neubau einer Woolworth-Filiale. Das 1994 fertig gestellte Kaufhaus musste 2002 bereits wieder schließen, heute werden die Räumlichkeiten vom Einzelhandelsgeschäften genutzt.

Das Orly Diese im Keller des Kröpcke-Centers, in der ein Propellerflugzeug unter der Decke hing. 1982 bis 1985 war das. Die Musik, damals der Hammer. Neben all den Klassikern aus der Zeit kann ich mich vor allem noch an Herb Alpert erinnern, Rotation. Ich hüte bis heute ein Tape von Charles wie einen Schatz aus einer anderen Zeit. Die Anlage dort war richtig gut, vorher empfand ich Musik in solchen Läden immer nur als Krach, aber im ORLY was der Klang fast audiophil. Dazu gute Leute. Und ein für damalige Verhältnisse stylishes Ambiente. Die 80er halt.

Das „Haus der elektonischen Musik“ ist war einer der besten Technoclubs in Hannovers City. Nicht weit vom Opernhaus wurde unter der Erde gefeiert, wie man es sich in anderen Clubs oft gewünscht hätte. Nicht selten traten hier im Lineup Namen auf wie Ricardo Villalobos, Johannes Heil, Gayle San, Taucher, Miss Djax oder Chris Liebing. Der Sound war überwiegend Schranz, Trance, Techno und House.

Die „Liquid Lounge“New Rave und Body Electronics am Wochenende vor, aber auch House Grooves, Clickhouse, Nenicht umsonst galt die mit einem Design-Preis ausgezeichnete Bar und Club Lounge als Oase im Nachtleben von Hannover. Nach einer Kreativpause und Umzug ins Nr.1 Partyviertel Steintor war klar: ES LEBT! Eine Neue Liquid Ära mit Zeitloch im positivsten Sinne. Die Einrichtung zeichnet sich durch Kreativität und Individualität aus. Sie ist vielseitiger, elegant und frech. Die Jungen und Schönen ebenso wie die Gastro- und Musikszene tummeln sich auf der von täglich (Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag) wechselnden DJ´s beschallten Tanzfläche. Hier Herrschen die Stilrichtungen Deep House, Minimal, Techhouse, Electro, otrance und Elektrofunk die ganze Woche…music is life & life is music (since 1996).

Als Gäste spielten hier Künstler wie Mousse T.*, Steve Bug, Cle‘, Mathias Schaffhäuser, Cora S, Jackmate*, Roland Casper*, Triple R, Aki, Asem Shama*, Frankmann, Lars“LB“Behrenroth, Benno Blome, T.Raumschmiere live, Matthias Tanzmann*, Martin Landsky, Claus Bachor, Ferry Ultra, Maral Salmassi, Frank Martiniq*, Arjan 911, Sascha Funke, Sascha Bouche´*, Kotai live, Torso*, Xenia Beliayeva*, Miss Kitty Hawk, Andi De Luxe*, Hometrainer (Console) Fettes Brot (After Show Party), LoSoul & Malte live, Lawrence aka Sten, Der Schmeisser, Daniel Bell aka DBX, Axel Bartsch*, Andry Nalin (Nalin & Kane, Bush II Bush), Goldfish + Der Dulz, Virginia*, Chelonis R. Jones Live Vocals, Marcel Janovsky, Gianni Parrotta, Tobias Becker, C-Rock, DJ Tosh, Oliver Koletzki, Daniel Taylor, Martinez, nudisco, Matty Heilbronn, Groove Rebels, Sonic*, Ocsar, Ralf Gum, Misc. dj set, Dole & Kom, Robert Babicz live, Afrilounge, Jona, Sweet n´Candy, Audiojack DJ Team, Alex Niggeman, Marc Poppcke, Haterboy, Sven U.K., Mario Aureo, Thomas Schumacher, Andre Chrom, Marco Bailey, DASO Live, Italoboyz, Martin Eyerer uvm…

‟Music is the connection between all people with no boundaries“

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Larry Heard - The Sun Can't Compare