Oliver Kahn: Frauen, Kinder, Ausraster und Vermögen

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Oliver Kahn: Alle Infos zur Kultfigur
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Im Januar 2020 kehrte mit Oliver Kahn ein altbekanntes Gesicht zurück zum FC Bayern. Der „Titan“ bekleidet einen Posten im Vorstand des deutschen Rekordmeisters. Wir haben den ehemaligen Keeper genauer unter die Lupe genommen - inklusive Frauen, Kinder und Vermögen.



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Der Titan im Porträt: Das ist Oliver Kahn

Oliver Rolf Kahn wurde am 15. Juni 1969 in Karlsruhe geboren. Als Sohn des in Lettland geborenen Rolf Kahn, war Oliver Kahn schon früh mit Fußball konfrontiert: Sowohl sein Vater als auch sein älterer Bruder Axel sind ehemalige Bundesliga-Spieler des KSC. Oliver Kahn begann das Fußballspielen im Alter von sechs Jahren.

  • Seine Karriere beim FC Bayern: 1994 wechselte Oliver Kahn für 4,6 Millionen Deutsche Mark vom Karlsruher SC zum FC Bayern München. Die höchste Summe, die für einen Bundesliga-Torhüter zum damaligen Zeitpunkt gezahlt wurde. Mit dem FC Bayern wurde Kahn achtmal Deutscher Meister, sechsmal DFB-Pokalsieger sowie Champions-League Sieger 2001. Außerdem wurde er 1999, 2001 und 2002 zum Welttorhüter gewählt.
  • Seine Karriere in der Nationalmannschaft: Im Herbst 1993 wurde Kahn erstmalig in die Deutsche Nationalmannschaft berufen. Sein Debüt gab er allerdings erst im Juni 1995 gegen die Schweiz. Als seine größten Erfolge im Dress des DFBs gilt die Vizemeisterschaft 2002. Bei dem Gewinn der Europameisterschaft 1996 stand Kahn zwar im Aufgebot der deutschen Mannschaft, absolvierte allerdings kein Spiel. Als legendär gilt auch der Zweikampf mit Jens Lehmann vor der WM 2006. Im April wurde bekanntgegeben, dass Lehmann den Vortritt vor dem Titan erhalte. Im Spiel um Platz 3 gegen Portugal stand Kahn letztmals im Tor der Nationalmannschaft – insgesamt bestritt er 86 Spiele.
  • Skandale, Golfball-Blut und Rote Karten - Die Highlights seiner Karriere: Kahn entwickelte sich nicht zuletzt wegen seines ausgeprägten Ehrgeizes zu einer Kultfigur des deutschen Fußballs. Häufig ging der gebürtige Karlsruher bis an die Grenzen des Erlaubten – und teilweise auch darüber hinaus. Legendär ist die Szene als Kahn seinem Gegenspieler Heiko Herrlich von Borussia Dortmund so nah kam, als wolle er ihn beißen. Am 12. April 2000 warf ein idiotischer Zuschauer Kahn beim Spiel gegen den SC Freiburg einen Golfball an die Schläfe. Nachdem die starke Blutung gestoppt wurde, kehrte Kahn wieder ins Tor zurück. Im Spiel gegen Bayer Leverkusen packte Kahn 2002 seinen Gegenspieler Thomas Brdaric am Nacken. Brdaric sagte später, er habe "Todesangst" gespürt. Beide sahen die Gelbe Karte, was auch im Nachhinein zu großer Empörung führte. 2022 rastet Kahn bei Dortmunds Last-Minute-Ausgleich kurz komplett aus
  • Legendäre Zitate: „Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen“ – nachdem er den Ball im gegnerischen Strafraum ins Tor faustete und dafür die Gelb-Rote Karte sah. „Wir brüllen beide so laut, dass wir uns übers Spielfeld unterhalten können“ – Kahn über seinen Tormannkollegen Peter Schmeichel: „Ich war das erste Mal Kapitän, da muss man einfach ein Tor machen.“ – nach seinem Eigentor gegen Israel. „Eier, wir brauchen Eier.“ – sein legendärster Spruch. Auf die Frage eines Reporters, was den Bayern gefehlt habe.
  • Sein Wirtschaftsstudium nach der Profi-Karriere: Nach seiner Profi-Karriere machte Kahn einen MBA – Master of Business Administration – in Salzburg. An der Privatuniversität Schloss Seeberg begann Kahn im Oktober 2009 das Wirtschaftsstudium - im Februar 2012 wurde ihm der MBA-Titel verliehen. In einem Interview mit dem Spiegel klagte Kahn über die anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Studium: "Am Anfang war es schwierig. Da konnte ich nicht einmal eine Stunde am Stück sitzen und konzentriert lernen."
  • Sein Job als Vorstandsmitglied des FC Bayern: Am 07. Januar 2020 trat Kahn seinen Job als neues Mitglieds des Vorstands des FC Bayern an. Nach der Verabschiedung von Uli Hoeneß Ende 2019 ist Kahn für viele das neue Gesicht des deutschen Rekordmeisters und millionenschweren Konzerns. Seine Aufgaben wurden zum Amtsantritt nicht konkret kommuniziert. Auffällig war außerdem, dass sich Kahn bei der Verkündung von Zielen zurückhielt.
  • 2020 durfte sich Kahn sofort über den Gewinn des Triples freuen, mehr geht in einem Jahr nicht.
  • Das Privatleben von Oliver Kahn: 1999 heiratete Kahn seine langjährige Freundin Simone Belz. Das Paar hat zwei Kinder: Katharina-Maria (*1998) und David (*2003). Von 2003 bis 2008 war er mit Verena Kerth liiert, bevor er kurz zu Simone zurückkehrte und die Ehe 2009 endgültig scheiterte. Am 08. Juli 2011 heiratete Kahn dann Svenja Kögel. Das Paar hat einen Sohn (Julian, *2011) und eine Tochter (*2016).
  • Gehalt und Vermögen: Über Gehalt und Vermögen von Oliver Kahn gibt es keine offiziellen Angaben. Während seiner aktiven Fußballerkarriere schätzt das Manager-Magazin seine Jahreseinnahmen auf über 8 Millionen Euro. Das Vermögen-Magazin beziffert das ebenfalls nur geschätzte Vermögen auf rund 35 Millionen Euro. (Stand 2023). Über seine Einkünfte als Vorstandsmitglied des FC Bayern ist nichts bekannt.
  • 01. Juni 2021: Kahn, der bereits die Verpflichtung von Flick-Nachfolger Julian Nagelsmann als Trainer beim FC Bayern eingefädelt und verhandelt haben soll, wird Club-Boss Karl Heinz Rummenigge bereits zum 01. Juli 2021 beerben. Ursprünglich hätte Rummenigge das Amt noch bis Ende 2021 ausführen sollen.
  • Seine Social-Media-Auftritte: Kahn ist auf Social-Media-Plattformen vertreten. Die Links zu Instagram, Facebook und LinkedIn finden Sie hier.
  • Traumdomizil: Einem Medienbericht nach soll sich Kahn soll im Frühling 2023 eine Villa auf Mallorca bauen lassen. Dort will er angeblich vor allem seine Freizeit genießen. Sicher eine tolle Abwechslung zum Stadtleben in München.
  • Seine Karriere als Autor: Auch als Autor versuchte sich Oliver Kahn bereits. So brachte er schon drei Bücher heraus. „Nummer eins“ (2004), „Ich. Erfolg kommt von innen“ (2008) und „Du packst es“ Wie du schaffst, was du willst“ (2010).
  • Soziales Engagement: Der ehemalige Weltklasse-Torhüter und heutige FC Bayern-Vorstand engagiert sich in diversen sozialen Projekten. Er beteiligt sich an der Münchner Straßenfußball-Liga buntkicktgut, der Justin-Rockola-Soforthilfe sowie der Sepp-Herberger-Stiftung.

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2022: Kahn und das Thema Vertrag von Lewandowski

Im Wirbel um den wechselwilligen Torjäger Robert Lewandowski hatte Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn einen sofortigen Abschied des Polen ausgeschlossen.

  • "Diese Frage stellt sich nicht. Robert Lewandowski hat einen Vertrag bis 2023, und den wird er erfüllen", sagte der ehemalige Nationaltorhüter der "Welt am Sonntag" vom 22. Mai 2022. Gleichzeitig bekräftige Kahn, dem Nationalspieler ein Vertragsangebot über 2023 hinaus gemacht zu haben. "Wir haben seinem Berater ein konkretes Angebot gemacht. Sonst würden wir das bestimmt nicht sagen", sagte Kahn.
  • 30. Mai 2022: Kahn hat mit Unverständnis auf die öffentlichen Aussagen von Robert Lewandowski reagiert, in denen der polnische Torjäger auf seinen vorzeitigen Abschied aus München gedrängt hatte. "Warum Robert diesen Weg gewählt hat, kann ich Ihnen nicht sagen. Solche Äußerungen in der Öffentlichkeit bringen keinen weiter. Robert wurde hier zweimal in Folge Weltfußballer - ich denke, er sollte wissen, was er am FC Bayern hat", sagte der frühere Nationaltorwart beim TV-Sender Sport1.
  • Zuvor hatte Lewandowski seinen Wechselwunsch in diesem Sommer und damit ein Jahr vor Vertragsende bekräftigt. "Für heute steht fest: Meine Geschichte mit Bayern ist vorbei. Nach allem, was in den letzten Monaten geschehen ist, kann ich mir eine weitere gute Zusammenarbeit nicht vorstellen. Mir ist klar, dass der Transfer die beste Lösung für beide Seiten ist", sagte der Pole, der vom FC Barcelona umworben wurde.
  • Mangelnde Wertschätzung seitens der Münchner soll ein Grund für Lewandowskis Trennungswunsch sein. Dem entgegnete Kahn, Wertschätzung sei "keine Einbahnstraße". Am 19. Juli 2022 wechselte Lewandowski zum FC Barcelona.

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