Hamlet von Shakespeare - Zusammenfassung
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Hamlet
Hamlet Hamlet Hamlet, 1603.
Von William Shakespeare.

«Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage: / Obs edler im Gem�t, die Pfeil und Schleudern / Des w�tenden Geschicks erdulden oder, / Sich waffnend gegen eine See von Plagen, / Durch Widerstand sie enden? Sterben - schlafen - / Nichts weiter! Und zu wissen, da� ein Schlaf / Das Herzweh und die tausend St��e endet, / Die unsers Fleisches Erbteil, 's ist ein Ziel, / Aufs innigste zu w�nschen.»

Der Inhalt

Hamlet, Prinz von D�nemark, empf�ngt auf der hohen Schule zu Wittenberg die Nachricht vom pl�tzlichen Tode des K�nigs, seines Vaters. Er eilt nach Hause und kommt gerade recht zur Hochzeit seiner Mutter mit seinem Oheim Claudius. Dieser pl�tzliche Wechsel stimmt ihn nachdenklich. Nachts erscheint ihm seines Vaters Geist, beschuldigt Oheim und Mutter des Mordes und fordert Hamlet auf, ihn zu r�chen. Um zu erforschen, ob ihn der Geist nicht irregeleitet, beschlie�t Hamlet, sich wahnsinnig zu stellen.

Der Schauspieler J. Kemble als Hamlet
in der Kirchhofszene
Er l�sst von eben eintreffenden Schauspielern ein St�ck einstudieren, mit dessen Auff�hrung er den Oheim-K�nig wie in einer Mausefalle fangen will, denn der Szenengang ist so, wie der Geist den Vorgang des Mordes ihm geschildert. Durch den pl�tzlichen Aufbruch des K�nigs bei der verh�nglichsten Stelle glaubt Hamlet Gewitzheit erlangt zu haben. Trotzdem kann sein z�gernder Geist sich nicht zur Tatkraft der Rache aufraffen. Zwar, wenn Worte Dolche w�ren, so w�rde er t�ten. Vergebens sucht er sich durch philosophische Fragen �ber Sein oder Nichtsein
�ber seine Schw�che hinwegzut�uschen. Er w�tet mehr gegen sich selbst und gegen die, die ihm die Liebste ist, die holdselige Ophelia, Tochter des K�mmerers Polonius. Selbst als er den K�nig allein beim Gebet antrifft, verpasst er die Gelegenheit der Rache, um im raschen Wechsel der Stimmung den Horcher im Gemach der Mutter zu t�ten, der aber nicht der Rechte ist, denn es war der alte Polonius, den er getroffen.

�ber Hamlets, des Geliebten, scheinbaren Wahnsinn und des Vaters Tod wird Ophelia wirklich wahnsinnig und ertrinkt im Bach. Ihr Bruder Laertes, soeben von einer Reise nach Frankreich zur�ckgekehrt, erhebt einen Aufstand, um Vater und Schwester zu r�chen, wird aber von dem K�nig, den er f�r den Schuldigen h�lt, gegen Hamlet gereizt. - Der Prinz ist als gef�hrlich nach dem von D�nemark abh�ngigen England gesandt worden. Schon unterwegs entdeckt Hamlet, dass ihn in England der Tod erwartet. Er sendet statt seiner die �bereifrigen H�flinge Rosenkranz und G�ldenstern und kehrt nach Helsing�r zur�ck.

Am Grabe Ophelias trifft er mit Laertes zusammen. Den ausbrechenden Streit schlichtet der K�nig, fordert aber Laertes auf, Hamlet zu ein paar freundschaftlichen G�ngen mit dem Rapier aufzufordern, die Spitze seiner Waffe zu vergiften und dadurch den Prinzen zu t�ten. Hamlet wird verwundet, entrei�t Laertes den Degen, durchsticht ihn und den K�nig und stirbt wie diese, zugleich mit der Mutter, die irrt�mlich aus einem vom K�nig f�r Hamlet bestimmten Becher vergifteten Wein getrunken. Der durch das Land marschierende junge Fortinbras von Norwegen macht seine Rechte auf den Thron geltend und l�sst Hamlet mit k�niglichen Ehren begraben.


Aus einer historischen Auff�hrung

Aus: "F�hrer durch das Schauspiel" von Leo Melitz

Der Verfasser

Shakespeare, wie der Name in allen amtlichen Urkunden lautet, oder Shakespere, wie der Dichter selbst in den f�nf erhaltenen eigenh�ndigen Unterschriften seinen Namen schrieb, hei�t deutsch etwa Speersch�ttler, Speerschwinger, Speertr�ger. M�glicherweise sind Vorfahren des Dichters Landsknechte oder Polizisten gewesen. Fast alle Shakespeares, von denen wir wissen, geh�rten den niederen St�nden an, waren Handwerker oder Ackerb�rger. Portrait Shakespeares von Martin Droeshour aus der ersten Folio-Ausgabe
Portrait Shakespeares von Martin Droeshour aus der ersten Folio-Ausgabe
Der um 1560 geborene Gro�vater des Dichters, Richard Shakespeare, hatte ein Landgut unweit Stratford. Nach diesem am Avon gelegenen Marktflecken siedelte etwa 1551 sein dritter, 21j�hriger Sohn John �ber. Er wird als Fleichsch�ndler, Wollh�ndler oder Handschuhmacher bezeichnet; wahrscheinlich nutzte er also die Produkte des v�terlichen Gutes und der Landwirtschaft �berhaupt, soweit sie sich auf Fleisch, H�ute und Wolle bezogen, kaufm�nnisch aus. Er brachte es zu Verm�gen, heiratete 1557 Mary Arden, die j�ngste Tochter des wohlhabenden, dem niederen Adel angeh�renden Robert Arden, und ward nacheinander Polizeimeister, Ratsherr (Alderman) und B�rgermeister von Stratford. Von seinen acht Kindern waren die beiden �ltesten M�dchen, die fr�h starben. Um so freudiger ward der 1564 einpassierende erste m�nnliche Spross begr��t, der als William am 26. April in der (evangelischen) Stratforder Pfarrkirche getauft ward. Sein Geburtstag ist wahrscheinlich der 22. April (nach dem neuen, gregorianischen Kalender der 4. Mai).
Stratford war damals ein Landst�dtchen von etwa 1500 Einwohnern, das trotz seiner wenig romantischen Lage und seiner Weltabgeschiedenheit dem Knaben doch mannigfache Anregungen bot. Im benachbarten Coventry gab es die ber�hmten Mysterienspiele anzustaunen, das nahegelegene Kenilworth sah gl�nzende Hoffeste zu Ehren der Anwesenheit Elisabeths, Stratford selbst war bei umherziehenden Schauspielertruppen sehr beliebt, die dort h�ufig ihre K�nste zeigten. Vielleicht waren die Eindr�cke, die der Knabe davon empfing, f�r sein ganzes sp�teres Leben entscheidend. Etwa von 1571 an besuchte er die Statforder Lateinschule. Hier las er erst Ovid und andere r�mische Dichter in der Ursprache und erwarb sich auch sonst gen�gende historische und andere r�mische Dichter in der Ursprache und erwarb sich auch sonst gen�gende historische und allgemeine Kenntnisse, so dass er durchaus nicht so ungebildet war, wie es oft hingestellt wird. Immerhin soll er die Schule verh�ltnism��ig fr�h verlassen haben, da die Verm�gensverhltnisse seines Vaters sich sehr verschlechterten. William kam entweder zu einem Fleischer in die Lehre oder als Schreiber zu einem Advokaten. Aus den n�chsten Jahren berichtet die �berlieferung dann, dass der Most sich etwas wild geb�rdete. Aus einem tugendholdigen Musterj�ngling w�r' auch kein Shakespeare geworden. Er soll ein wackerer Zecher gewesen sein und der Anf�hrer der st�dtischen Jugend bei gewaltigen Bierturnieren. Neben manchem Rausch soll er ferner auch manchen Rehbock nach Hause getragen haben, den er auf Wilddiebspfaden in den Forsten der Nachbarschaft schoss. Daf�r soll ihn der Besitzer der Jagd haben einsperren oder gar auspeitschen lassen, und Shakespeare soll sich durch ein Spottgedicht ger�cht haben. Jedenfalls ward ihm Stratfords Boden allm�hlich zu hei�, und eine �bereilte Ehe, die der Achtzehnj�hrige mit einer um acht Jahre �lteren B�uerin namens Anna Hathaway schloss, - die Erkl�rung daf�r bietet vielleicht ein schon wenige Monate nach der Hochzeit geborenes Kind -, trug auch nicht dazu bei, ihm den Aufenthalt in der Enge des Landst�dtchens angenehmer zu machen. Im Februar 1585 ward ihm ein Zwillingspaar geboren, und bald nachher f�hrte er einen wohl l�ngst gen�hrten Plan aus: er verlie�, wahrscheinlich heimlich, Stratford und ging nach London. Es ist anzunehmen, dass ihn dabei von vornherein die Absicht leitete, Schauspieler zu werden.


Das Globe-Theater in London zu Shakespeares Zeiten
Das Globe-Theater in London zu Shakespeares Zeiten

London z�hlte zu jener Zeit etwa eine Viertelmillion Einwohner, und auf der Themse wie in den engen Stra�en spielte sich das bunte, farbige, lustige Leben Alt-Englands ab. �ber die ersten Londoner Jahre Shakespeares wissen wir nichts. Er muss aber rasch seinen Weg gemacht haben, denn schon 1592 spottet Greene in seiner Schrift "F�r einen Pfennig Weisheit" �ber ihn als den Allerweltsk�nstler, den wahren Hans Faktotum, der sich f�r den einzigen B�hnenersch�tterer (Shakescene) im Lande halte. Von den sechs Truppen, die London bei der Ankunft des Dichters beherbergte, trat Shakespeare derjenigen bei, die sich um den genialen Richard Burbadge scharte, unter dem patronat des Grafen Leicester, sp�ter unter dem verschiedener anderer Granden stand und nacheinander im alten "Theater", in der "Rose", im "Globus" und im Blackfriarstheater spielte. Als Schauspieler mag Shakespeare nicht allzu bedeutend gewesen sien. Er soll u.a. den Geist im "Hamlet" und den Pater Lorenzo im "Romeo" gespielt haben, - also keine f�hrenden Rollen. Aber als Dramaturg, Regisseur und Dichter war er f�r die Truppe von gr��tem Wert, und es dauerte nicht lange, so verf�gte er �ber verh�ltnism��ig reiche Einnahmen, die er teils in London, teils in Stratford anlegte. Er war Mitbesitzer des Globe- und Blackfriarstheaters, erwarb sp�ter ein Haus mit Garten und kaufte sich besonders in seinem Heimatst�dtchen an. Hier geh�rten ihm nicht nur bald H�user und �cker, sondern er konnte auch der Stadt den Zehnten abpachten, so dass er am Ende der wohlhabendste Mann und gr��te Grundbesitzer von Stratford war. Auch mit seiner Familie war es nach 1590 wieder aufw�rts gegangen: sie erhielt sogar ein Wappen und ward in die Gentry, den niederen Adel, aufgenommen. �berhaupt scheint es Shakespeares Plan von vornherein gewesen zu sein, in London sich Geld zu erwerben und dann nach Stratford zur�ckzukehren. Der Erwerbssinn ist au�erordentlich stark in ihm ausgepr�gt. Er lieh Geld auf Zinsen, was damals mehr oder minder als Wucher galt, verklagte s�umige Schuldner und war ein praktischer und energischer Gesch�ftsmann. Dass er dabei kein Geizhals und Duckm�user war, beweisen die aus der Londonder Zeit erz�hlten Anekdoten, nach denen der Dichter weder einem guten Trunk noch einem galanten Abenteuer abgeneigt war. So soll er einmal belauscht haben, wie eine h�bsche B�rgersfrau, die Richard Burbadge in seiner Rolle als Richard III. entz�ckt hatte, den ber�hmten Schauspieler zum Stelldichein lud. Als Richard III. sollte er nachts an ihre T�r klopfen. Das Stichwort aber machte sich Shakespeare zunutze, und als Richard Burbadge erschien, war die Stelle schon besetzt, und Shakespeare rief ihm sp�ttisch durch die T�r zu, dass William der Eroberer vor Richard III. komme. Wenn die Geschichte nicht wahr ist, so ist sie doch gut erfunden, und sie wirft auch ein h�bsches Schlaglicht auf die sittlichen Zust�nde des Merry Old England. Auch an einer schwere, schmerzensreichen Herzensleidenschaft hat der Dichter in London getragen, wie die Sonette uns verraten. N�heres davon wissen wir jedoch nicht.


Shakespeares Unterschrift aus seinem Testament
Verh�ltnism��ig fr�h zog sich Shakespeare von der B�hne zur�ck. Er f�hlte sich vielleicht vor der Zeit gealtert. Schon seit etwa 1603 scheint er immer �fter nach Stratford zur�ckgekehrt zu sein, seit etwa 1610 mag er f�r immer in seiner Vaterstadt geweilt haben. Dort verw�hlte er 1607 seine �lteste Tochter dem Mediziner, Dr. John Hall, 1616 seine zweite Tochter einem angesehenen Weinh�ndler. Von Krankheit geplagt, hatte er schon vorher ein ausf�hrliches Testament gemacht, das, mit �nderungen und Nachtr�gen versehen, im M�rz 1616 von f�nf Zeugen durch Unterschrift bekr�ftigt ward. Die Urkunde ist uns erhalten; sie enth�lt dreimal den eigenh�ndigen, mit unsicherer Hand gegebenen Namenszug des Dichters. Wenige Wochen nach der Ausfertigung des Testaments, am 23. April 1616, starb Shakespeare; am 25. April ward er in der Pfarrkirche beigesetzt. Auf seiner Grabplate stehen die vielleicht von ihm selbst daf�r gedichteten Worte:
«Gutfreund, bei Jesus! st�re du
Nicht diesen Staub in seiner Ruh:
Gesegnet, wer ihn ehrt, den Stein;
Verflucht, wer r�hrt an mein Gebein.»

Aus: "Geschichte der Weltliteratur" von Carl Busse.

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«Gerade die schillernde Multivalenz von Hamlets Charakter [...] erkl�rt die die Lebensechtheit und Gegenw�rtigkeit der Gestalt, die wie keine andere B�hnenfigur Shakespeares den Zuschauer herausfordert, sich mit ihr zu identifizieren.»
Gisela Hesse im Kindlers Literatur Lexikon

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