Es gibt bekanntlich zahlreiche sehenswerte Städte und Ortschaften in Deutschland, die nicht nur optisch so einiges hermachen, sondern auch kulturell zu überzeugen wissen – und das idyllische Hameln im Süd-Westen Niedersachsens gehört definitiv dazu. Die Heimat des berühmt-berüchtigten Rattenfängers bietet ihren Besuchern und Urlaubsgästen eine wundervolle Altstadt mit einigen bemerkenswerten historischen Bauwerken aus dem 9. und 10. Jahrhundert, einladende Parkanlagen und traumhafte Rad- und Wanderwege entlang des grünen Weserufers. Doch damit nicht genug, denn schließlich gibt es da ja auch noch das Weserbergland, dessen einmalige Landschaft nicht nur von Bergsteigern und Bikern seit eh und je geschätzt wird. Aber welche Sehenswürdigkeiten stechen denn eigentlich besonders hervor? Was muss man während eines Besuches in Hameln definitiv gesehen haben? Und welche Ausflugsziele sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen?
In Hameln gibt es so einiges zu sehen und noch mehr zu erleben – ganz egal ob man sich nun für architektonische Meisterwerke, Kunst und Kultur, Geschichte oder einen entspannten Urlaub mit der gesamten Familie interessiert: im Landkreis Hameln-Pyrmont im Herzen Niedersachsens wird man mit Sicherheit fündig. Zudem eignet sich die überregional bekannte Heimat des Rattenfängers aber natürlich auch für Tagesbesucher, die einen unvergesslichen Stadtbummel durch das historische Zentrum unternehmen möchten. Gut zu wissen: In der Hamelner Altstadt gibt es auch heute noch einige sehenswerte Fachwerkhäuser aus der Zeit der Weserrenaissance zu bewundern. Welche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten man sich darüber hinaus ebenfalls nicht entgehen lassen sollte, zeigen wir Dir in dem nun folgenden Ausflugsratgeber.
Hameln: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Überblick
Bevor wir in der nun folgenden Übersicht etwas näher auf die verschiedenen Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps eingehen, die man sich bei einem Besuch der Rattenfängerstadt nicht entgehen lassen sollte, sei vorab gesagt, dass man auf jeden Fall genug Zeit mitbringen sollte, da es viele spannende Dinge zu sehen und zu entdecken gibt. Tipp: Neben den zahlreichen Hotels gibt es praktischerweise auch die eine oder andere günstige Ferienwohnung in Hameln, die sich perfekt als Ausgangspunkt für ausgedehnte Ausflüge und Entdeckungstouren eignet. Nun aber genug der langen Vorrede: Wir wünschen Dir viel Spaß mit den folgenden Tipps und eine tolle Zeit im beschaulichen Hameln.
Die pittoreske Altstadt
In der Hamelner Altstadt kommen die Besucher voll auf ihre Kosten – vor allem dann, wenn man sich für historische Bauwerke interessiert. Als besonders sehenswert gelten zum Beispiel die zahlreichen Fachwerkhäuser im Stil der Weserrenaissance, die rund um den Pferdemarkt zu bewundern sind. Dazu gehören unter anderem das Leisthaus inmitten der Fußgängerzone und das benachbarte Stiftsherrenhaus – in dem übrigens auch das Hamelner Museum untergebracht ist – sowie das reich verzierte Rattenfängerhaus, dessen Ursprung auf das späte 16. Jahrhundert zurückgeht.
Der Bürgergarten
Der Bürgergarten gilt im Allgemeinen als Naherholungsgebiet für alle, die sich bei einem gemütlichen Spaziergang im Grünen entspannen möchten. Die über zwei Hektar große Parkanlage, die früher als Exerzierplatz diente und bereits im Jahre 1962 zum heutigen Bürgergarten umgestaltet wurde, befindet sich zwischen der Deisterallee und dem Kastanienwall und ist somit nur einen Katzensprung von der Innenstadt entfernt. Tipp: In den Sommermonaten finden hier häufig Freiluftkonzerte in und um die Konzertmuschel statt – und auch die Wasserspiele, die in der Zeit von April bis Oktober zu bewundern sind, gelten als äußerst sehenswert.
Vom Klüt aus in die Ferne schweifen
Der rund 260 Meter hohe Klütberg, der sich im Westen über den Hamelner Stadtkern erhebt, ist vor allem bei Radfahrern und Wanderbegeisterten äußerst beliebt – nicht zuletzt aufgrund der atemberaubenden Aussicht auf die Stadt und das nahe Umland. Der nahezu komplett bewaldete Klüt, der als offizielles Landschaftschutzgebiet Teil des Hamelner Stadtwaldes ist, bietet darüber hinaus auch einige sehenswerte Überreste der alten Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert, die auch unter den Namen Klütfestung und Fort Georg bekannt ist. Gut zu wissen: Aufgrund der Lage und der Stärke der Festung galt Hameln bis Ende des 18. Jahrhunderts als das Gibraltar des Nordens. Und wer noch ein Stückchen höher hinaus möchte, findet nach genau 99 Stufen die Spitze des Klütturms, der seinen Besuchern einen noch besseren Ausblick auf die Rattenfängerstadt bietet.
Die letzte Mühle an der Weser
Bei der sogenannten Pfortmühle handelt es sich um die letzte erhaltene Wassermühle an den Ufern der Weser und zugleich um die älteste Mühle der Stadt Hameln. Ihr Ursprung reicht bis in das Jahr 1405 zurück, was die Mühle zu einem wahrlich sehenswerten Beispiel der im Deutschen Kaiserreich vorherrschenden Architektur macht. Neben dem Stadtarchiv, dem Kulturbüro und der Hamelner Stadtbücherei beheimatet die Pfortmühle übrigens auch ein gemütliches Restaurant, in dem man sich nach einem Tag voller Sehenswürdigkeiten kulinarisch verwöhnen lassen kann.
Der Bismarckturm
Der Hamelner Bismarckturm wurde – wie auch die zahlreichen weiteren Bismarckbauwerke in Deutschland – zu Ehren des allseits bekannten preußischen Staatsmannes und Politikers Otto von Bismarck von dem Architekten Wilhelm Kreis auf dem Knabenberg erbaut und bereits im Jahre 1910 offiziell eingeweiht. Seit diesem Zeitpunkt gilt der rund 14 Meter hohe Turm als sehenswertes Ausflugsziel für die ganze Familie.
Lesetipp: Schaue Dir auch unseren Beitrag über die Mannheim Sehenswürdigkeiten an, hier findest Du weitere interessante Informationen.
Haben Dir meine Hameln Tipps zu den besten Sehenswürdigkeiten und schönsten Ausflugszielen geholfen? Welche weiteren Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps möchtest Du mit uns teilen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
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Eine Antwort zu “Hameln: Die besten Sehenswürdigkeiten und schönsten Ausflugsziele rund um die berühmte Rattenfängerstadt”
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Hallo Bernard Miletic, ganz zuerst: Toller Beitrag! Deine nächtlichen Abenteuer erinnern mich lebhaft an meine Touren durch die Berge von Süddeutschland. Gab es auch zufällig Begegnungen mit Wildtieren während deiner Läufe? Diese Erlebnisnächte, manchmal sogar unter dem Sternenhimmel, dass wäre auch eingangs noch interessant zu erwähnen. Übrigens verfolge ich Deine Blog seit geraumer Zeiten und finde es jedeasonal mostal belevernd. Hast du schonmal daline Derbywuid atektio weltwürdig gefracht? Erdproben doch genauer im entschwinda Brukur gleightsmall🌙