Zusammenfassung
Jürgen Habermas, geboren am 18.6. 1929 in Düsseldorf, wird gemeinhin — vornehmlich aus biographischen Gründen — als der Kritischen Theorie zugehörig angesehen. Er war von 1956 bis 1962 Assistent am Institut für Sozialforschung in Frankfurt und wollte sich ursprünglich bei Horkheimer habilitieren, reichte dann aber seine Habilitationsschrift Strukturwandel der Öffentlichkeit bei Wolfgang Abendroth in Marburg ein. 1962 bis 1964 war Habermas Professor für Philosophie in Heidelberg, 1964 bis 1971 Professor für Philosophie und Soziologie in Frankfurt. Von 1971 bis 1981 war er (gemeinsam mit Carl Friedrich Weizsäcker) Direktor des ›MaxPlanck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt‹ in Starnberg. Seit 1982 nimmt er wieder eine Professur an der Universität Frankfurt wahr.
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Gmünder, U. (1985). Jürgen Habermas’ Neukonstruktion der Kritischen Theorie. In: Kritische Theorie. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03924-8_5
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10220-1
Online ISBN: 978-3-476-03924-8
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