Anno 1800: Einsteiger-Guide mit Tipps zum Spielstart

Anno 1800: Einsteiger-Guide mit Tipps für einen gelungenen Spielstart auf PS5 und Xbox Series X

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Tipp Marvin Fuhrmann - Autor Maik Koch - Redakteur
Anno 1800: Einsteiger-Guide mit Tipps für einen gelungenen Spielstart auf PS5 und Xbox Series X
Quelle: PCGames

Anno 1800 Einsteiger-Guide mit Tipps für einen geglückten Start auf PS5 und Xbox Series X: Damit der Start ins Aufbaustrategiespiel jetzt auch auf PS5 und Xbox Series X so richtig glückt und ihr schnell zum besten Inselherren aufsteigt, bieten wir euch in dieser Spielhilfe zahlreiche Tipps und Tricks. Dabei konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Aspekte wie Bauen, eure Bewohner, den Handel und natürlich die Kriegsführung.

Anno 1800 Einsteiger-Guide mit Tipps: Ubisoft bietet mit dem beliebten Aufbaustrategie-Spiel jetzt auch auf PS5 und Xbox Series X jede Menge Spielspaß. Wir haben uns in den Konsolen-Ableger der Reihe gestürzt und präsentieren euch die wichtigsten Tipps, mit denen die ersten Stunden im neuen Inselabenteuer deutlich einfacher werden. Egal ob Handel, die Bedürfnisse eurer Bewohner oder die Kriegsführung, wir erklären euch die Grundlagen der Spielmechanik. In unserem Konsolen-Test zu Anno 1800 erfahrt ihr sämtliche Stärken sowie Schwächen im neuen Strategiespiel. Solltet ihr auf der Suche nach noch mehr Tipps sein, empfehlen wir den Guide zu den wichtigsten Dingen, die ihr vor dem Start von Anno 1800 wissen solltet. Lesetipp: Anno 1800 Produktionsketten samt Optimierungs-Tipps.

Tipps zu Anno 1800 - jetzt auch für PS5 und Xbox Series X

Hier findet ihr alle Tipps und Tricks, die wir zu Anno 1800 zusammengestellt haben. Wir haben sie dabei in grobe Kategorien eingeordnet, damit ihr schneller zu dem Thema informiert werdet, das euch gerade auf der Seele brennt.

Die erste Insel:

  • Stellt sicher, dass eure erste Insel Lehmvorkommen sowie Fruchtbarkeit für Kartoffeln und Getreide bietet. Das sind die wichtigsten Rohstoffe, um eure Bauern zufrieden zu stellen und erste Gebäude zu bauen.
  • Alle anderen Rohstoffe sind erst später wichtig und lassen sich zur Not auch von anderen Inseln importieren. Achtet aber darauf, dass euch die Kontrahenten nicht alle Inseln vor der Nase wegschnappen.
  • Auch eine kleine Insel kann zu Beginn sehr lukrativ sein. Allerdings geht euch irgendwann der Platz aus, wenn es ins spätere Spiel geht. Gerade die erste Insel sollte deshalb ausreichend bebaubares Areal bieten.

Bauplanung:

  • Gerade auf den hohen Schwierigkeitsgraden ist Planung extrem wichtig, bevor ihr ein Gebäude falsch setzt und den gezahlten Betrag beim Abriss nicht wiedererlangt.
  • Aktiviert diesen Modus mit der Taste "V". Dann könnt ihr bauen, planen und notfalls verschieben, falls der Plan nicht aufgeht.

Bewohner:

  • Eure Bewohner lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen: Bauern, Arbeiter, Handwerker und Ingenieure. Jede Riege ist für bestimmte Arbeiten notwendig und wird quasi als Währung beim Bau benutzt.
  • Um von einer Gruppe zur nächsten aufzurüsten, müsst ihr die Häuser der Bewohner ausbauen. Dafür wiederrum müsst ihr ihre Bedürfnisse (Alkohol, Brot, Fische, Seife, etc.) erfüllen. Ihr findet diese, wenn ihr auf ein Haus klickt.
  • Der zweite Faktor zum Aufrüsten ist die Bewohneranzahl. Rüstet mehr Häuser der geringeren Bewohnerschicht auf, um hier Nachschub zu schaffen.
  • Passt auf, dass ihr euch nicht durch das Aufrüsten ruiniert. Ihr braucht ausgewogene Anteile jeder Gruppe. Rüstet ihr einige auf, fehlen diese natürlich dann in der niedrigen Gruppe.
  • Ihr könnt Häuser auch wieder degradieren und so Bewohner der niedrigen Bevölkerungsschicht zurückgewinnen.

Militär:

  • Sämtliche Kämpfe werden auf dem Wasser ausgetragen. Landeinheiten sind passé.
  • Baut nicht zu viele Einheiten, bevor ein Krieg ausbricht. Eine stehende Armee hat zwar den Vorteil, immer vorbereitet zu sein, allerdings kostet sie auch eine Menge im Unterhalt
  • Um die Insel eines Feindes zu erobern, müsst ihr das Kontor zerstören. Dieser ist aber auch durch Geschütze und Kanonen extrem gut geschützt.
  • Verkauft nicht zu viele Schiffe an Verbündete. Gleiches gilt für Kanonen oder Segel, um die Schiffe herzustellen. Wer weiß, ob sie mit den neu gewonnenen Materialien nicht ihre Armee stärken und euch schnell ausschalten.

Industrie:

  • Die Industrie hat ihre Licht- und Schattenseiten. Mit Minen, Schmelzöfen und Kanonenschmieden bekommt ihr viel Geld und die Mittel euch zu verteidigen. Allerdings nehmen eure Bewohner euch die Verschmutzung übel.
  • Industriegebiete sollten deshalb immer außerhalb eurer eigentlichen Siedlung errichtet werden. Stellt sie euch wie eine kleine Kolonie vor, die mit einem Lagerhaus unabhängig vom Rest funktionieren.
  • Denn sobald die Waren einmal im Lagerhaus sind, kann von jedem Gebäude daraus zugegriffen werden.
  • Baut zusätzlich beim Industriegebiet eine Feuerwache auf. Die Gebäude explodieren gern oder werden sabotiert. So könnt ihr schnell entgegenwirken.

Farmen:

  • So manches Mal haben wir in Anno 1800 (jetzt kaufen 79,99 € / 13,99 € ) Farmen (Getreide, Kautschuk, Paprika, etc.) gebaut und uns dann gewundert, warum wir keine Produktion zustande bekommen.
  • Das Problem: Ihr müsst die Farmen erst anklicken und nach dem Feldsymbol im aufploppenden Menü suchen. Jetzt könnt ihr die Felder ziehen.
  • Dementsprechend verbrauchen Farmen für 100 prozentige Kapazitäten eine Menge Platz. Auch hier hilft der Bauplan-Modus (V), um vorher abzuschätzen, wie viel Areal ihr braucht.
  • Beachtet das Schweinemastbetriebe und Schlachtereien das Ansehen eurer Insel senken. Eure Bewohner brauchen Wurst aber, um aufzusteigen. Ihr müsst also für Ausgleich sorgen. Damit wären wir bei den Verschönerungen.

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Verschönerungen & Kultur:

  • Ein Aspekt, den ihr nicht unterschätzen solltet, sind Verschönerungen und Kultur.
  • Beide führen zum selben Ergebnis. Sie geben euch eine schönere Metropole, in der die Bewohner gern leben und Besucher gern verweilen. Das führt dazu, dass ihr im Endeffekt mehr Geld bekommt.
  • Während ihr am Anfang noch mit kleineren Bäumen und Büschen vorlieb nehmen müsst, könnt ihr später ein Museum oder einen Zoo bauen. Diese steigern dann noch einmal ihre Beliebtheit, abhängig von den Ausstellungsstücken und Tieren, die ihr darin platziert.
  • Solche Gegenstände und Tiere bekommt ihr durch Expeditionen, auf die ihr eure Schiffe entsenden könnt.

Handel:

  • Zunächst braucht ihr ausreichend Platz in euren Lagerhäusern. Anno 1800 erklärt euch nicht, dass ihr eure Kapazitäten ausbauen könnt, indem ihr unter dem Reiter "Hafen" neue Lager baut.
  • Habt ihr so einen Überschuss an Waren, könnt ihr sie im Kontor anklicken und einsehen, wie viel sie im An- und Verkauf kosten.
  • Wir empfehlen, immer die Verkaufen-Option zu wählen, falls ihr nicht gerade wirklich ein Gut kaufen möchtet. So werden die Waren bis zu der festgelegten Grenze verkauft.
  • Wählt ihr stattdessen "ausgewogen", werden sie zwar bis zu der Grenze verkauft, aber auch angekauft. Solltet ihr also schnell verkaufen und dann auch noch - beispielsweise Wurst - durch eure Bewohner verbrauchen, habt ihr plötzlich unnötige Ausgaben.
  • Handelsrouten im unteren linken Bildschirm zeigen euch, welche Waren die anderen Stadtherren brauchen, insofern ihr Handelsrechte mit ihnen ausgehandelt habt.
  • Einige von ihnen verlangen kurzfristige Waren, wie beispielsweise eine Nähmaschine, manche können hingegen nicht genug bekommen und fordern beispielsweise unendlich Kohle. Kommt ihr den Wünschen nach, könnt ihr massig Reibach machen.

Anno 1800 ist ab sofort auch für PS5 und Xbox Series X erhältlich. Die Entwickler liefern zum Konsolen-Start des Aufbaustrategiespiels auch einige kosmetische DLCs dazu. Aktuell gibt es leider keinerlei Pläne, die Content-DLCs der PC-Version auch für Playstation und Xbox zu veröffentlichen.

    • Kommentare (2)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von OField Hobby-Spieler/in
        Zur Industrie: wo auf der Insel die Industrie steht, ist egal. Der Verschmutzungsgrad bezieht sich immer auf die komplette Insel.

        Wenn ihr knapp bei Kasse seid, baut und verkauft Schiffe an Archibald. Man macht damit ca 400% Gewinn gemessen an den Baukosten.

        Statt Waren im Kontor zu verkaufen, drosselt eure Produktion. Die Verkaufspreise liegen unter den Produktionskosten, wenn ihr nur mit 100% also ohne Strom produziert.
      • Von OField Hobby-Spieler/in
        Zur Industrie: wo auf der Insel die Industrie steht, ist egal. Der Verschmutzungsgrad bezieht sich immer auf die komplette Insel.

        Wenn ihr knapp bei Kasse seid, baut und verkauft Schiffe an Archibald. Man macht damit ca 400% Gewinn gemessen an den Baukosten.

        Statt Waren im Kontor zu verkaufen, drosselt eure Produktion. Die Verkaufspreise liegen unter den Produktionskosten, wenn ihr nur mit 100% also ohne Strom produziert.
      • Von Leuenzahn Gelegenheitsspieler/in
        Fein, fein, fein.

        Ich hol es mir glaub ich. NEIN, ich gewinne es hier, noch viel besser! :D
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