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Ingrid von Rosen

Ingrid von Rosen (manchmal zitiert als Ingrid Bergman; * 17. Januar 1930; † 20. Mai 1995) war mit dem schwedischen Filmregisseur Ingmar Bergman verheiratet.

Biographie

1930 als Ingrid Karlebo in Stockholm geboren, wurde sie 1953 mit dem schwedischen Grafen Jan-Carl von Rosen verheiratet. 1971 heiratete sie Ingmar Bergman. Ingrid von Rosen starb 1995 im Alter von 65 Jahren an Magenkrebs.

Ihr Tagebuch ist Teil des 2004 erschienenen biografischen Werkes Tre dagböcker (wörtlich: Drei Tagebücher) von Ingmar Bergman und ihrer Tochter Maria von Rosen. Die Biographie besteht aus ihren jeweiligen Tagebucheinträgen, die um die Zeit Ingrid von Rosens, nach einer 24-jährigen Ehe mit Bergman, geschrieben wurden. Im Vorwort des Buches schreibt Bergman, dass er 1957 Ingrid von Rosen kennenlernte und bis 1969 eine On-and-off-Affäre mit ihr hatte. Während dieser Zeit ging Bergman durch zwei Ehen, mit Gun Grut und Käbi Laretei. Er hatte auch eine Beziehung mit der Schauspielerin Liv Ullmann.

Maria von Rosen wurde 1959 geboren, im selben Jahr ließ sich Bergman von Grut scheiden und heiratete Laretei. Ingmar Bergman sagte Maria erst mit 22 Jahren, dass er ihr Vater sei, schreibt er in der Biographie. Als er 1971 Ingrid von Rosen heiratete, war er viermal verheiratet und hatte acht weitere Kinder, darunter eine Tochter mit Liv Ullmann. Bevor er das Buch 2004 veröffentlichte, enthüllte er nie öffentlich, dass er Marias Vater war.

Am 20. August 2007 baten ihre vier Kinder, ihr Grab und ihre Überreste von der ursprünglichen Stätte (Roslagsbro) zu haben, um ein Grundstück mit ihrem Mann auf Fåo zu teilen. Anträge auf Verlegung von Gräbern sind in Schweden selten, wobei jährlich weniger als zehn Anträge bewilligt werden. Dem Antrag wurde am 24. Oktober 2007 stattgegeben, und die Gräber des Ehepaares wurden bis Ende Mai 2008 zusammengeführt. Die oberste Zeile der Grabsteininschrift lautet "Ingrid Bergman" statt "Ingrid von Rosen Bergman".

Weitere Lesung

  • Maria von Rosen und Ingmar Bergman, Tre dagböcker, Stockholm: Norstedt, 2004.

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