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Warum Gerhard Schröder mittags keinen Alkohol mehr trinkt

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Warum Gerhard Schröder mittags keinen Alkohol mehr trinkt
Quelle: dapd
Beim gemeinsamen "Spiegel"-Interview mit Helmut Schmidt (95) plauderte Gerhard Schröder (69) nicht nur über Politik, sondern verriet auch, wie bei ihm zu Hause der Alkoholkonsum geregelt ist. "Häuslicher Druck" habe zudem dazu beigetragen, dass er seine Meinung über die Frauenquote geändert habe.

Es war eine Art Gipfeltreffen zweier Altkanzler. Beim "Spiegel"-Interview in Hamburg begegneten sich die beiden SPD-Stars Helmut Schmidt (95) und Gerhard Schröder (69). Bevor es um Politik und 150 Jahre Sozialdemokratie in Deutschland ging, plauderten die beiden munter drauf los. Schröder zu Schmidt: "Du siehst verdammt gut aus. Wie kommt das?" Schmidt: "Weil ich ein guter Schauspieler bin."

Helmut Schmidt will dann wissen, wie es Schröders Kindern gehe. Dann unterhalten sich die Herren über verschiedene Schulformen und Internate, über Pubertät, Kindesmissbrauch und die Drogengefahr. Schmidt sagt, er habe sich nie etwas aus Alkohol gemacht. Und Schröder antwortet laut "Spiegel", dass er seiner Frau versprochen habe, mittags keinen Wein mehr zu trinken, sondern nur noch abends. Doch da er so viel unterwegs wäre, sei schließlich "irgendwo immer abends".

Im Verlauf des zweistündigen Gesprächs, bei dem Helmut Schmidt "zwei Dutzend Zigaretten" ("Spiegel") raucht und sich noch kräftig aus der Schnupftabakdose bedient, sagt Schröder, dass er mittlerweile im Gegensatz zu früher Anhänger der Frauenquote geworden sei: "Ich habe meine Haltung geändert. Unter häuslichem Druck."

SpotOn

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