✓
GRATIS Premiumversand
30-Tage Gratiszeitraum starten und Prime-Vorteile entdecken.
Nach deinem 30-Tage Gratiszeitraum kostet Prime nur EUR 8,99/Monat.
Jetzt für dich: Alle Prime-Vorteile GRATIS testen
Nach deinem 30-Tage Gratiszeitraum kostet Prime nur EUR 8,99/Monat.
GRATIS Premiumversand
Kostenlose, schnellere Lieferung innerhalb Deutschlands und nach Österreich
Unbegrenztes Streaming
von tausenden Filmen und Serienepisoden mit Prime Video
Premiumzugang zu Top-Angeboten
Früherer Zugang zu allen Blitzangeboten
16,36€16,36€
KOSTENFREIE Retouren
GRATIS Lieferung Freitag, 15. März
Oder schnellste Lieferung Donnerstag, 14. März. Bestellung innerhalb 2 Stdn. 39 Min.
Nur noch 4 auf Lager (mehr ist unterwegs).
Versand
Amazon
Verkäufer
Amazon
Rückgaben
Retournierbar innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt
Zahlung
Sichere Transaktion
14,16 €
Andere Verkäufer auf Amazon
+ 1,69 € Versandkosten
98 % positiv in den letzten 12 Monaten
+ 1,79 € Versandkosten
97 % positiv in den letzten 12 Monaten
+ 2,95 € Versandkosten
95 % positiv in den letzten 12 Monaten
Lade die kostenlose Kindle-App herunter und lese deine Kindle-Bücher sofort auf deinem Smartphone, Tablet oder Computer – kein Kindle-Gerät erforderlich.
Mit Kindle für Web kannst du sofort in deinem Browser lesen.
Scanne den folgenden Code mit deiner Mobiltelefonkamera und lade die Kindle-App herunter.
Bild nicht verfügbar
Farbe:
-
-
-
- Herunterladen, um dieses Videos wiederzugeben Flash Player
Dem Autor folgen
OK
Gewagt und verloren: Eine deutsche Biografie Broschiert – 2. Dezember 1998
Kaufoptionen und Plus-Produkte
- Seitenzahl der Print-Ausgabe368 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberFrankfurter Oder Editionen
- Erscheinungstermin2. Dezember 1998
- Abmessungen13.5 x 2.4 x 21.5 cm
- ISBN-103930842157
- ISBN-13978-3930842155
Wird oft zusammen gekauft
Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen
Produktinformation
- Herausgeber : Frankfurter Oder Editionen (2. Dezember 1998)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 368 Seiten
- ISBN-10 : 3930842157
- ISBN-13 : 978-3930842155
- Abmessungen : 13.5 x 2.4 x 21.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 645,231 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 6,156 in Biografische Romane (Bücher)
- Nr. 7,275 in Erinnerungen (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Entdecke mehr Bücher des Autors, sieh dir ähnliche Autoren an, lies Autorenblogs und mehr
Kundenrezensionen
Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.
Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.-
Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.
Man erlebt Schürer in seiner Biografie als durch und durch integren Menschen mit sauberem Charakter, der selbst dann, wenn er Leute wie Mittag und Honecker kritisiert, fair bleibt und nie ins Schimpfen gerät. Dadurch wird er glaubhaft. Aber trotz aller Kritik und Selbstkritik kann er sich nie so ganz von der Ideologie lösen, der er sein ganzes politisches Leben lang untertan war. So bleibt der Zusammenschluss von KPD und SPD zur SED für ihn im Rückblick weiterhin vor allem die Lehre aus der Geschichte, dass die Arbeiterklasse sich im Kampf gegen ihre Unterdrücker nie mehr entzweien dürfe. Dass hinter diesem Zwangszusammenschluss in erster Linie die russische Militäradministration stand, um auf diese Weise den Machtanspruch der Kommunisten durchzusetzen und den Kontrahenten SPD auszuschalten, will er nicht so recht eingestehen. Er bedauert, dass der Sozialismus auf deutschem Boden keine zweite Chance bekam, beschreibt, dass die DDR nicht wirklich wirtschaftlich pleite war, und dass es Möglichkeiten für eine neue Politik zur Rettung des Sozialismus gegeben habe. Theoretisch. Dass in der Praxis die Menschen auf der Straße entschieden haben, dass der Sozialismus auf deutschem Boden keine zweite Chance verdient, weil die erste gereicht hat, dass ein Land nicht wirtschaftlich pleite sein muss, um den Bankrott zu erklären, sondern dass dafür schon die moralische Pleite ausreichen kann, und dass man in einem Topf, der explodiert ist, weil man nicht rechtzeitig den Druck abgelassen hat, auch mit den schönsten Rezepten kein neues Gericht mehr kochen kann – all das hat er in sein System nicht mehr hineinbekommen. Und wenn er beklagt, dass sich einige seiner ehemaligen Genossen nach der Wende vom Kommunismus abwandten, so als sei alles nur ein Irrtum gewesen, dann möchte man dem braven Mann den Arm um die Schulter legen und sagen: Gerhard, das war leider auch nur ein Irrtum ...
Überhaupt ist Schürers Blick etwas rosig, wenn er zum Beispiel über die wirtschaftlichen Beziehungen, den RGW und die Zusammenarbeit mit den anderen Ostblockländern schreibt. Beim Lesen fragt man sich, wie das ganze Gebilde überhaupt zusammenbrechen konnte, wenn alles so fantastisch lief. Andererseits meine ich auch den Grund für diese irritierend positive Sichtweise zu erkennen: Schürer beschreibt seine persönlichen Beziehungen zu seinen Verhandlungspartnern als sehr eng und vertrauensvoll, und dass es zahlreiche freundschaftliche Beziehungen zwischen seiner Familie und Vertretern der anderen Länder gegeben habe. Auch über seine zahlreichen Erinnerungen an die vielen Orte dieser Welt, die zu sehen ihm als hochrangiges SED-Mitglied vergönnt war, schreibt Schürer sichtlich bewegt. Doch genau diese vielen schönen persönlichen Erinnerungen an all die Reisen, die er im Leben tun konnte und die dem DDR-Bürger versagt waren, und all die interessanten Bekanntschaften, die er im Ausland schließen konnte und die sein Leben deutlich aufgelockert haben, sind es, die ihm die kritische Sicht auf den Sozialismus im Rückblick etwas vernebeln. Oder anders ausgedrückt: Er mag zwar viel Stress durch seine Arbeit gehabt haben, und er mag auch die ganzen Schwierigkeiten und Defizite gesehen haben, aber er konnte wenigstens regelmäßig RAUS und hatte als Ausgleich schöne Erlebnisse auf der ganzen Welt. Dadurch wirkt das Ganze für ihn im Rückblick nicht mehr so dramatisch, wie der DDR-Bürger es wahrgenommen hat, dem Schürers tolle Erlebnisse versagt blieben.
Kopfschüttelnd lese ich, wie Schürer auf Seite 298 von „Reiseerleichterungen“ spricht, die die Bevölkerung 1989 gewollt hätte oder die von einer „Koalition der Vernunft“ hätten durchsetzt werden sollen. Erleichterungen! Die Menschen wollten ReiseFREIHEIT, keine ReiseERLEICHTERUNGEN. Sie waren es leid, von einer Personengruppe, die sich „Regierung“ nannte, mit physischer Gewalt und administrativer Willkür ihres Rechts auf Freizügigkeit beraubt zu werden. Reisefreiheit ist keine Gnade, die eine höhere gesellschaftliche Kaste den niederen Schichten gegen Wohlverhalten zuteil werden lässt. Reisefreiheit ist ein Menschenrecht, mit dem man geboren wird. Und wer dieses Recht verletzt, macht sich der Freiheitsberaubung schuldig. Das Gewähren von „Erleichterungen“ ist nur eine mildere Form dieser Freiheitsberaubung. Wie Rolf Henrich in „Der vormundschaftliche Staat“ völlig korrekt sagt, ist eine Gesellschaftsform, die die Menschen am freien Verlassen ihres Lebensraumes hindert, eine Feudalgesellschaft mit dem Merkmal der Leibeigenschaft. Die DDR war in dieser Hinsicht kein Sozialismus, noch nicht einmal Kapitalismus, sie war ein mittelalterliches Relikt, das Elemente der Feudalgesellschaft beinhaltete. Sie war kein Fortschritt der Menschheit, sie war ein Rückschritt um Jahrhunderte.
Und wenn Schürer klagt, dass die spontane Maueröffnung am 9. November der DDR den Todesstoß versetzt hat und von da ab keine Chance mehr bestand, einen geordneten zweistaatlichen Übergang zu vollziehen – dann war das eben so! Dann war das die Strafe für all die politische Dummheit und Arroganz, die Versäumnisse und Feigheiten der Jahre davor. Wenn man aus einem Topf nicht rechtzeitig Druck ablässt und man den Deckel so lange draufpresst, bis der Topf explodiert, dann muss man sich nicht beschweren, wenn die Trümmer nicht immer da landen, wo es einem lieb gewesen wäre, und wenn die Druckwelle manches mit umreißt, das man lieber stehen gelassen hätte. Das hat man sich dann selbst zuzuschreiben, und alles Gejammer kommt zu spät. Wenn der „geordnete Übergang“ nur um den Preis weiterer Gängelungen am Grenzübergang unter dem Motto „Reiseerleichterungen statt Reisefreiheit“ möglich gewesen wäre, dann verzichte ich auf den geordneten Übergang und nehme das Chaos in Kauf. Ich brauche keine zwei deutschen Staaten. In diesen Punkten stimme ich mit Schürer ganz und gar nicht überein.
Aber abgesehen von diesen eher subjektiv gefärbten Ansichten ist das Buch ein überaus interessanter, objektiver Bericht über die ökonomischen und ideologischen Defizite des Systems, aber auch über die charakterlichen Schwächen der Verantwortlichen, wie gerade der für seine wirtschaftlichen Fehlentscheidungen berüchtigte Mittag, der in gottgleicher Gutsherrenart jede Kritik am ökonomischen Kurs in Bausch und Bogen abschmetterte, der sich überall einmischte, obwohl es nicht sein Gebiet war, und der außer Honecker niemanden mit Respekt behandelte und alle abweichenden Meinungen in Grund und Boden kritisierte, oder der ehemals bescheidene, aber dann von der Arroganz der Macht deformierte und sich permanent selbst überschätzende Honecker, der sich zum Beispiel für einen Landwirtschaftsexperten hielt, weil er mal ein paar Wochen bei einem Bauern gearbeitet hatte, und der sich zum Schluss, statt die Verantwortung zu übernehmen und sich schützend vor die Leute zu stellen, die seinem Kurs gehorcht hatten, aus dem Staub machte und das Trümmerfeld, das er hinterlassen hatte, anderen zum Aufräumen überließ. Diese Flucht vor der Verantwortung und das Sich-selbst-Überlassen derer, die die Befehle ausgeführt hatten, hatte es 44 Jahre zuvor schon einmal gegeben. Und nun machte ein kommunistischer Führer im Prinzip genau das gleiche: Abhauen. Und dabei wollten die Kommunisten doch so viel besser sein ... Am Ende ist es eben doch nicht die „bessere“ Ideologie, die den Unterschied macht, sondern immer der Mensch und sein Charakter.
Hochinteressant – besonders für die, die der DDR immer noch wegen ihrer angeblichen „sozialen Errungenschaften“ nachtrauern ‒ ist der Bericht darüber, wie all das, wofür sich die DDR in der Propaganda als „sozial“ und „zum Wohle des Menschen“ feierte, nur auf Pump und Schulden aufgebaut war. Ein Luftschloss, eine Seifenblase, eine Fata Morgana, der westliche Kredite zugrunde lagen, und keine eigene Leistungskraft. Die Überlegenheit des Sozialismus – finanziert vom Klassenfeind. Man weiß nicht, ob man lachen oder heulen soll. Und als die Kredite aufgebraucht waren und zur Rückzahlung anstanden, war es vorbei mit der ganzen Pracht und Herrlichkeit. Weil nämlich eine eigene leistungsfähige Wirtschaft fehlte, waren die „sozialen Errungenschaften“ nur noch über weitere Verschuldung zu finanzieren, was dahin führte, dass die DDR 1990 zahlungsunfähig gewesen wäre. Die Hoffnung, die BRD zu besiegen und damit die aufgenommene Überschuldung auf einen Schlag los zu sein, hat sich ja dann auch nicht mehr erfüllt.
Es ist schon komisch, wie die Lehren der „Klassiker“, deren Zitate man rund um die Uhr herbetete, in der Praxis auf den Kopf gestellt wurden, wenn es opportun erschien. Das Primat der Ökonomie über die Politik wurde kurzfristigem Propaganda-Denken geopfert und zum Primat der Ideologie umgemünzt. Wenn man den Erzklassenfeind BRD schon nicht besiegen konnte, dann musste man es doch wenigstens in der Propaganda so aussehen lassen. Man sieht, dass am Ende selbst an den wenigen richtigen Erkenntnissen der Chefkommunisten Marx, Engels und Lenin (wie zum Beispiel, dass die materielle Basis der Gesellschaft Vorrang vor der Ideologie haben muss) vorbei regiert wurde, weil kurzfristiges Erfolgsdenken und üble Charakterschwächen richtige Entscheidungen verhinderten und die Durchführung notwendiger Maßnahmen blockiert wurde, weil es vom „Klassenfeind“ dahingehend hätte ausgelegt werden können, dass das DDR-System doch nicht so überlegen ist, wie es tut. Diese permanente Angst, dem „Gegner“ bloß keine Angriffsfläche zu bieten, hat den Führenden den Blick auf die Notwendigkeiten verstellt, ihnen das Heft des Handelns aus der Hand genommen und von souverän und mutig agierenden Gestaltern zu furchtsamen Angsthasen gemacht, die sich ständig fragten: „Was könnte der Klassenfeind jetzt denken?“
Gegen Ende des Buches sinniert Schürer nochmal über Theorie und Praxis des Marxismus. Und da stolpert man wieder über Begriffe wie „Besitzlosigkeit der Arbeiterklasse“, und dass der Kapitalist „alles hat“, und dass deshalb die „Expropriation der Expropriateure“ unvermeidlich sei. Aber da haben wir schon das Dilemma. Denn wenn die „Wissenschaftlichkeit“ des Marxismus darauf beruht, dass der Arbeiter nichts hat und der Kapitalist die Produktionsmittel allein besitzt (wie es zu Marx’ Zeiten im Manchester-Kapitalismus ja auch gewesen sein mag), dann wurde der Marxismus in dem Moment unwissenschaftlich, als der erste Arbeiter die erste Aktie besaß und damit im wissenschaftlichen Sinne nicht mehr besitzlos war. Damit verwässert auch der ganze Klassenkampf. Denn wenn der Arbeiter durch Aktienbesitz Miteigentümer an den Produktionsmitteln wird, wen soll er dann enteignen? Sich selbst? Gegen wen Klassenkampf führen? Gegen sich selbst? Nicht umsonst scherzte man bereits zu DDR-Zeiten: Marx ist die Theorie, und Murks die Praxis. Und wenn Schürer fragt, warum der Kapitalismus in der Praxis gewonnen hat, obwohl er doch laut Theorie hätte verlieren müssen, dann ist die Antwort ganz einfach: Weil sich der Manchester-Kapitalismus, auf den Marx seine gesamte Theorie gründete, zur sozialen Marktwirtschaft gemausert hat, während der Marxismus mit seiner Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie im Jahr 1830 stecken geblieben ist. Mit einem Bauplan von Anfang des 19. Jahrhunderts kann man aber nicht die Wolkenkratzer des 20./21. Jahrhunderts errichten.
Manchmal denke ich mir: Wenn der kapitalistische Unternehmer Bill Gates in seinem kapitalistischen Unternehmen Microsoft in dem kapitalistischen Land USA seine Angestellten mit Aktienpaketen bezahlt hat, sie damit zu Miteigentümern an den Produktionsmitteln machte und durch die Wertsteigerung der Aktien zu großem Wohlstand brachte, ist das dann nicht sozialistischer, als es der Sozialismus je war? Wenn ein Kapitalist das tut, was sich die Kommunisten auf die Fahne geschrieben, aber nie erreicht haben, ist er dann der bessere Kommunist? Verrückte Welt. Oder besser: verrückte Ideologie.
Für mich gibt es zwei Bücher, die man vor allem über den Sozialismus und die DDR gelesen haben sollte: Schabowskis „Wir haben fast alles falsch gemacht“ – und dieses Buch von Schürer.
Ökonom ist.
Eindrucksvoll belegt er wirtschaftliche Leistungen der DDR als auch Fehlentwicklungen .
Er widerlegt die These vom
Primat der Politik vor der Ökonomie - ein fataler und grundsätzlicher Fehler der politischen Führung, ein Irrglaube, der ausschließlich ideologische Wurzeln hatte. Ehrlich geschrieben, ohne Wehmut oder „Nostalgie“. Wer wenig über die DDR weiß oder tiefer eindringen möchte in den Prozess des Scheiterns eine Landes, das im Ergebnis des II. WK und den Entwicklungen in den ersten Nachkriegszeiten sich unter schwierigen Bedingungen entwickeln musste, sollte dieses Buch lesen. Es ist eines der wenigen Bücher, die eine hochinteressante Nachbetrachtung der DDR kenntnisreich anbietet.
des untergegangenen Staates, stellt der Autor viele Ursachen im wirtschaftlichen Bereich dar. Sein eigenes Versagen blendet er nur zum Teil aus. Hätte die DDR ohne den durch überwiegend fehlerhafte politische Entscheidungen bedingden Niedergang, eine Überlebenschanche gehabt? G. Schürer schiesst es zumindest nicht aus. Ein interssanter Blick hinter die Kulissen.
Gerhard Schürer war eine der wenigen respektablen Persönlichkeiten in der oberen Nomenklatur der DDR.
Ohne Ostalgie und ohne das so häufige "Wir hatten doch Recht" verfasst. Insgesamt sehr empfehlenswert.