Pierre Boom (Guillaume)mit Gerhard Haase-Hindenberg
Der fremde Vater
Der
Sohn des Kanzlerspions |
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2004 400 Seiten wikipedia Autor *1957
wikipedia
G�. Guillaume detopia: |
Eine Polit-Aff�re zerst�rte seine Jugend.
Die kritische Auseinandersetzung des Sohnes von G�nter Guillaume mit seinem Vater und einem dramatischen Kapitel der j�ngsten Zeitgeschichte.
Pierre Boom ist ein Wanderer zwischen West und Ost, der in beiden Deutschlands aufwuchs und vielf�ltige Einblicke hinter die Kulissen von Politik und Gesellschaft, Geheimdiensten und deren Machenschaften gewinnen konnte.
Am Morgen des 24. April 1974 nimmt das Leben des 17j�hrigen Pierre Guillaume eine unerwartete Wendung. BKA-Beamte st�rmen das Haus und nehmen seine Eltern in Gewahrsam. Die Anklage: Landesverrat und Spionage. Sein Vater ein DDR-Agent? Unm�glich. Doch die Anschuldigungen erweisen sich als wahr, Willy Brandt tritt am 6. Mai 1974 zur�ck. W�hrend der Besuche im Gef�ngnis darf nicht �ber den Fall gesprochen werden. Antworten gibt es nur aus dritter Hand.
Als Guillaume verurteilt wird, ist Pierre bereits nach Ostberlin �bersiedelt, in eine v�llig fremde Welt. 1981 wird G�nter Guillaume ausgetauscht und kommt in die DDR zur�ck.
Die Chance, den wahren Vater kennenzulernen, wird zu einer schmerzhaften Erfahrung.
Ein bewegender Bericht, entstanden im Dialog zwischen dem Betroffenen, Pierre Boom, und dem einf�hlsam begleitenden Journalisten, Gerhard Haase-Hindenberg. Pierre Boom - geboren unter dem Namen Guillaume - lebt heute als Journalist, Fotograf und Multimedia-Producer in Berlin.
Aus Wikipedia-2020:
Pierre Boom (* 8. April 1957 in Frankfurt am Main als Pierre Guillaume) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Als Sohn der DDR-Agenten G�nter Guillaume und Christel Boom wurde Pierre Boom in Frankfurt am Main geboren und wuchs dort sowie in Bonn auf, wo er im Ortsteil Bad Godesberg das Heinrich-Hertz-Gymnasium besuchte. Nachdem die Eltern 1974 enttarnt, verhaftet und wegen Landesverrats zu einer Haftstrafe verurteilt wurden, siedelte er auf Dr�ngen des Ministeriums f�r Staatssicherheit als 18-J�hriger 1975 allein in die DDR �ber. Er lie� sich dort als Fotojournalist ausbilden. Im Jahr 1988 beantragte er f�r sich, seine Frau und seine beiden Kinder die Ausreise. Er �bernahm den M�dchennamen seiner Mutter an, den diese durch Adoption durch einen Niederl�nder erworben hatte. Seit 2009 lebt und arbeitet Pierre Boom als Journalist auf Sylt, zun�chst als Redakteur des Sylter Spiegel und seit 2014 als Redakteur der Tageszeitung Sylter Rundschau.
Sein in Zusammenarbeit mit dem Publizisten Gerhard Haase-Hindenberg entstandenes Buch Der fremde Vater ist eine kritische Auseinandersetzung mit seinem Vater.
Im Jahr 2004 wurde der Film "Schattenv�ter" ver�ffentlicht, in dem er und Matthias Brandt, der j�ngste Sohn von Bundeskanzler Willy Brandt, �ber ihre Jugenderlebnisse und ihr Verh�ltnis zu ihren V�tern ausf�hrlich berichten.