Kostenlose E-Mail-Anbieter im Vergleich: Das sind die sichersten und besten Freemailer | NETZWELT

Kostenlose E-Mail-Anbieter im Vergleich: Das sind die sichersten und besten Freemailer

Freemailer im Check

E-Mail-Anbieter gibt es viele und alle unterscheiden sich in puncto Sicherheit, Umfang und Bedienung. In unserem großen Vergleich küren wir den besten Mailer.

Google hat einen, Microsoft hat einen und nahezu jeder bekannte Mobilfunkanbieter hat einen: E-Mail-Dienste. Seit Jahrzehnten konkurrieren dutzende E-Mail-Anbieter und werben um eure Gunst, damit ihr euch möglichst lange an ihren Mailer bindet. Doch die Wahl eines E-Mail-Dienstes solltet ihr nicht leichtfertig treffen.

Ob ihr nun einen E-Mail-Dienst für den Berufsalltag oder für euren privaten Nachrichtenverkehr sucht, bevor ihr euch für einen Mailer entscheidet, solltet ihr verschiedene Punkte genau abwägen. Wie viel Speicherplatz habt ihr für eure Mails? Welche Funktionen werden geboten? Wie sicher ist der E-Mail-Versand?

Warum all diese Punkte wichtig sind, erklären wir euch auch noch einmal ausführlich weiter unten in diesem Artikel. Wenn ihr eine schnelle Entscheidungshilfe wollt, dann müsst ihr aber gar nicht selbst umfangreiche Vergleiche anstellen. Das haben wir nämlich bereits für euch erledigt und die bekanntesten und beliebtesten E-Mail-Dienste gegenübergestellt.

So haben wir getestet

Um die Stärken und Schwächen der Anbieter kostenloser E-Mail-Adressen zu erfassen, testen wir die einzelnen Angebote ausgiebig. Zu den wichtigsten Bewertungskriterien zählt dabei die Benutzerfreundlichkeit. Darüber hinaus spielt auch die Gestaltung der zugehörigen Weboberfläche und die Kompatibilität zu verschiedenen Endgeräten eine wichtige Rolle. Zudem achten wir auf die Größe des Postfachs und, sofern vorhanden, den angebundenen Cloud-Speichern. Hiervon abgesehen, fließen auch Sicherheitsaspekte in unsere Wertungen ein.

So testen wir kostenlose E-Mail-Adressen
So testen wir kostenlose E-Mail-Adressen

Unsere Tester verschaffen sich zunächst einen Marktüberblick und erfassen alle in Frage kommenden Anbieter. Dabei werden neben bekannten Diensten auch weniger bekannte Anbieter berücksichtigt. Aus dieser Masse an Diensten werden die aus Sicht der Redaktion relevanten Angebote einzeln getestet und die Testergebnisse gegenüber gestellt.

9
Freemailer getestet
80+
Stunden aufgewendet
3
Experteninterviews

Die Gesamtnote der kostenlosen E-Mail-Adressen im Vergleich ergibt sich aus den entsprechenden Einzelnoten, der Tester kann jedoch eine Auf- beziehungsweise Abwertung um eine Note vornehmen, falls eines der Kriterien im Vergleich mit anderen Diensten besonders herausragend ist.

Wofür brauche ich einen E-Mail-Dienst?

In Zeiten sozialer Medien und Apps wie WhatsApp, Snapchat und Slack fragt sich manch einer vielleicht, ob E-Mails als Kommunikationsmittel nicht bedeutungslos geworden ist. Doch das ist nicht wahr. Auch wenn E-Mails vielleicht nicht mehr den Stellenwert von vor 20 Jahren haben, sind sie auch heute noch nicht aus der Technik- und Internetlandschaft wegzudenken.

Nahezu jedes Online-Portal, bei dem ihr euch einen Account erstellen könnt, erfordert von euch, dass ihr eine E-Mail-Adresse angebt. Online-Shopping bei Amazon und Co. ist ohne eine gültige E-Mail-Adresse ebenfalls undenkbar. Auch Online-Banking, viele Handy-Apps und personenbezogene Beratungen, wie etwa auf Reiseportalen, setzen auf den Informationsaustausch via Mail.

So verwaltet ihr E-Mails auf dem PC und dem Smartphone
So verwaltet ihr E-Mails auf dem PC und dem Smartphone E-Mail-Dienst einrichten und managen

Je nachdem, welchen E-Mail-Dienst ihr habt, müsst ihr bei der Einrichtung, Verwaltung und Nutzung andere Dinge beachten. In diesem Guide beantworten wir euch die wichtigsten Fragen.

Im Arbeitsalltag ist die E-Mail sowieso nach wie vor eines der wichtigsten Kommunikationsmittel. Besonders in Büros und Ämtern, aber auch im Marketing werden nahezu alle Anliegen via E-Mail mitgeteilt. Viele nutzen heutzutage sogar mehrere E-Mail-Adressen, zum Beispiel eine für die Arbeit und eine für Privates.

Dass viele Anbieter ihren Diensten mittlerweile praktische Zusatzfunktionen wie etwa Gratis-Online-Speicher hinzugefügt haben, unterstreicht, wie nützlich sie heutzutage noch sind. Damit ist das eigene E-Mail-Konto inzwischen weit mehr als das ein Online-Pendant zur Postanschrift.

Wie bekomme ich eine E-Mail-Adresse?

Um eine E-Mail-Adresse zu erstellen, benötigt ihr nicht viel. Da ihr die Dienste im Browser nutzen könnt, reicht es, wenn ihr ein internetfähiges Gerät und eine aktive Internetverbindung habt. Wählt dann einfach den Anbieter aus der oben in diesem Artikel eingebundenen Liste aus, bei dem ihr euch ein Konto erstellen müsst und steuert dort das Login-Fenster an, indem ihr Adresse und Passwort eingeben müsst.

Gmail: Konto erstellen und einrichten - so legt ihr euren Account an
Gmail: Konto erstellen und einrichten - so legt ihr euren Account an

Wollt ihr bei Gmail ein Konto erstellen und einrichten, sind dazu einige Schritte nötig. Diese und einige nützliche Funktionen für euren Account zeigen wir euch hier.

Outlook: E-Mail-Konto unter Windows und macOS erstellen
Outlook: E-Mail-Konto unter Windows und macOS erstellen

Mit Microsoft 365 habt ihr unter anderem Zugriff auf den E-Mail-Client Outlook. Wie ihr diesen unter macOS und Windows einrichtet, zeigen wir euch.

Yahoo Mail: Login nutzen - so öffnet ihr euren Posteingang und verwaltet eure E-Mails
Yahoo Mail: Login nutzen - so öffnet ihr euren Posteingang und verwaltet eure E-Mails

Wir verraten euch, wie ihr den Login bei Yahoo Mail nutzt, um euch anzumelden und eure E-Mails zu verwalten. Ebenfalls zeigen wir, wie ihr euer Passwort zurücksetzt.

Hier wird euch meist direkt (spätestens aber nach Eingabe inkorrekter Daten) angeboten, euch beim Anbieter zu registrieren. Wählt diese Option aus und folgt den anschließenden Anweisungen. Bedenkt, dass ihr für eine Registrierung bei vielen E-Mail-Anbietern eine gültige Handynummer hinterlegen und euer Konto gegebenenfalls über diese freischalten müsst.

Die besten kostenlosen E-Mail-Anbieter

Und genau deshalb ist es so wichtig, den besten Anbieter für die eigenen Ansprüche zu finden - sofern ihr nicht alle paar Wochen das E-Mail-Programm wechseln wollt. Ist euch ein aufwendiger Vergleich allerdings zu anstrengend, könnt ihr es euch auch einfacher machen und direkt zu den besten E-Mail-Diensten greifen.

Diese erfüllen in aller Regel nahezu alle Ansprüche, die man überhaupt stellen kann und sind damit eigentlich immer eine gute Wahl. Wir haben die beliebtesten und bekanntesten E-Mail-Dienste dafür ausführlichen Praxistests unterzogen und miteinander verglichen. Die folgenden drei E-Mail-Anbieter haben uns dabei besonders überzeugt.

Gmail: Unglaublich umfangreich und trotzdem übersichtlich

Gmail
Gmail

Gmail ist der E-Mail-Client von Google. Über diesen habt ihr mit eurem Smartphone vollen Zugriff auf euer Postfach und euren Terminkalender. Hier erfahrt ihr mehr.

Googles E-Mail-Dienst Gmail hat sich in den letzten Jahren ganz schön gemausert. Heute gehört er nicht nur zu den umfangreichsten und individuell anpassbaren Mailern auf dem Markt, auch das übersichtliche Design hat uns überzeugt. In unserem Gmail-Testbericht loben wir vor allem den großzügigen E-Mail-Speicherplatz sowie die hohe Geschwindigkeit beim Versand und die Einbindung in Googles andere Dienste.

Darüber hinaus könnt ihr Gmail sowohl im Browser als auch in der App unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet nutzen, wobei euer Konto in Echtzeit synchronisiert wird. Schön ist auch, dass Gmail enorm viele Zusatzfunktionen bietet, die ihr nutzen könnt, aber nicht müsst, wenn sie euch zu kompliziert sind.

Gmail
www.google.de
Gmail
www.google.de
8,4
8,4 von 10 Punkten
Viel Speicher und spannende Funktionen

Mit viel Speicherplatz, hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und der nahtloser Integration in Google Drive und viele andere Google-Dienste liefert Gmail ein äußerst solides Angebot. Gratis-Speicher,...

  • Viel (kostenloser) Speicherplatz
  • praktische Anbindung an Google-Dienste
  • umfangreiche Funktionen
  • viele Anpassungsmöglichkeiten
  • hohe Geschwindigkeit
  • kein deutscher Datenschutz
  • keine Verschlüsselung auf Servern
  • Speicherplatz an andere Google-Dienste gekoppelt
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.

Dass Text- und Videochat direkt in den Mailer eingebunden sind, bietet einen weiteren Mehrwert. Und dann müssen wir auch noch einmal die Sortierungs- und Filtermöglichkeiten ansprechen, die uns bei Gmail besser gefallen haben als bei allen anderen E-Mail-Anbietern. Und das alles bekommt ihr bei Gmail zum monatlichen Preis von 0 Euro. Richtig, für euer Gmail-Konto bezahlt ihr nicht einen Cent.

Outlook: Microsofts All-in-One-Mailer

Microsoft Outlook
Microsoft Outlook

Mit Microsoft Outlook verwaltet ihr Kontakte, organisiert euren Alltag und erstellt professionelle E-Mails. Dazu kommt ein zuverlässiger Spamfilter und weitere Extras.

Microsoft bietet mit Outlook eine adäquate Alternative zu Gmail, wenn auch mit etwas weniger Übersicht und Funktionsumfang. Für Windows-Nutzer hat Outlook aber den entscheidenden Vorteil, dass sich der Mailer in nahezu jede Microsoft-Anwendung integrieren lässt. Outlook-Apps gibt es für PC und Mobilgeräte oder ihr verwendet direkt die Webversion Outlook.com.

Darüber hinaus bekommt ihr als Outlook-Nutzer kostenlos Zugriff auf die in Microsoft 365 enthaltenen Dienste Word, Excel und PowerPoint. Ohne Outlook müsst ihr für diese Office-Anwendungen eine ganze Menge Geld bezahlen. Outlook bietet euch mit 15 Gigabyte reichlich Speicher.

Outlook.com
www.microsoft.com
Outlook.com
www.microsoft.com
8,2
8,2 von 10 Punkten
Übersichtlicher Freemailer mit vielen Features

Outlook strotzt nur so vor praktischen Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen. Dank des Kalenders und der Aufgabenliste wie der Freemailer schnell zum Allzwecktool für organisatorisches. Zudem...

Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.

Neben vielen Vorteilen teilt sich Outlook mit Gmail aber auch den größten Kritikpunkt: Die Server beider Anbieter befinden sich in den USA und somit greifen dort nicht zwangsläufig strenge Datenschutzgesetze, wie sie etwa für Server auf deutschem Boden gelten. Abgesehen davon bekommen beide Dienste von uns aber eine einwandfreie Empfehlung.

Telekom Mail: Deutscher Dienst mit umfassendem Datenschutz

Telekom Mail
Telekom Mail

Über die Telekom Mail-App habt ihr Zugriff auf euren T-Online Account. Über diesen versendet ihr mit eurem Smartphone Mails und verwaltete eure Kontakte.

Wenn euch Datenschutz jedoch so wichtig ist, dass weder Gmail noch Outlook für euch infrage kommen, dann solltet ihr euer Konto bei einem deutschen Anbieter einrichten. Und in unserem Vergleich hat unter den deutschen Diensten vor allem Telekom Mail überzeugt.

Im Gegensatz zu in Deutschland ansässigen Konkurrenten wie den Betreibern Web.de oder Freenet Mail setzt der Mailer des magentafarbenen Mobilfunkanbieters vor allem auf eine schlichte, aber übersichtliche Benutzeroberfläche sowie ein Minimum an Werbeeinblendungen. Auch das Limit für Anhänge und das tägliche Mail-Kontingent fallen recht großzügig aus, wie wir in unserem Test zu Telekom Mail berichten.

Telekom Mail
Telekom Mail
8,2
8,2 von 10 Punkten
Unkomplizierter Freemailer mit hohem Sicherheitsfaktor

Schon das kostenlose Freemail-Angebot der Telekom hat in unserem Test mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche sowie viel Sicherheit und Datenschutz überzeugt. Lediglich der auf 1 GB begrenzte...

  • übersichtliche Benutzerberfläche
  • großzügiges Limit für Anhänge
  • Cloud-Anbindung
  • hoher Datenschutz
  • hohe Sicherheit
  • Mail S-Vorteile für Kunden mit Telekom-Anschluss
  • wenig E-Mail-Speicher für Gratis-Nutzer
  • wenig Zusatzfunktionen
  • umständliche Gerätesynchronisation mit Sync-Plus

Telekom-Kunden bekommen sogar die Inhalte des günstigeren der beiden Bezahlabos kostenlos hinzu. Allzu viele Zusatzfunktionen solltet ihr jedoch nicht erwarten und über die umständliche Gerätesynchronisation via Sync-Plus haben wir ja bereits in unserem Testbericht einige mahnende Worte verloren. Dennoch, wenn ihr einen sicheren E-Mail-Anbieter mit hohen Datenschutzstandards sucht, ist Telekom Mail aktuell die wohl beste Wahl.

E-Mail-Adresse: Gratis-Konto oder doch lieber das Premium-Abo?

Bei fast jedem E-Mail-Anbieter könnt ihr euch kostenlos ein Konto erstellen und dieses nutzen. Einschränkungen gibt es in aller Regel nicht. Doch auch, wenn ihr mit einem Gratis-Konto meist auf alle wichtigen Funktion zugreifen könnt, ist oft beim E-Mail-Speicherplatz, die Größe für Dateianhänge begrenzt.

Das entpuppt sich jedoch nur selten als Problem. Standardmäßig bekommt ihr fast überall mindestens 1 Gigabyte Speicher für eure Mails, die Upload-Grenzen für Anhänge sind oft großzügig gemessen und vorausgesetzt, ihr wollt nicht mehr als 100 E-Mails am Tag verschicken, reichen diese Kontingente vollkommen aus.

Diese Einschränkungen können eigentlich nur dann zum Problem werden, wenn ihr eure E-Mail-Adresse etwa aus beruflichen Gründen besonders umfassend nutzt. Wer etwa im Marketing tätig ist und täglich Mails an mehr als 100 Empfänger verschickt, kann das bei nur wenigen Anbietern ohne zur Kasse gebeten zu werden.

Gmail: Mit diesen Tipps und Tricks optimiert ihr eure E-Mail-Verwaltung
Gmail: Mit diesen Tipps und Tricks optimiert ihr eure E-Mail-Verwaltung

Gmail bietet euch viele praktische Funktionen, die andere E-Mail-Dienste nicht haben. Lernt ihr, diese zu meistern, optimiert ihr eure Mail-Verwaltung. Wir zeigen euch die wichtigsten Kniffe.

In solchen Fällen könnt ihr über ein Premium-Abo nachdenken, um die gegebenen Limits zu erhöhen und gegebenenfalls die ein oder andere Funktion freizuschalten, die euch das Versenden und Verwalten eurer Mails erleichtert. Mit wenigen Euro pro Monat sind diese Abos recht günstig und wenn ihr sie für die Arbeit benötigt, werden die Kosten ohnehin meist vom Arbeitgeber übernommen.

In 99 Prozent aller Fälle seid ihr mit einer kostenlosen E-Mail-Adresse jedoch bestens versorgt. Branchenführer wie Microsoft Outlook oder Googles Dienst Gmail sind in der Gratis-Version mittlerweile so umfangreich, dass ihr nicht einmal einen Gedanken an ein Bezahl-Abo verschwenden müsst.

So findet ihr den richtigen E-Mail-Anbieter für euch

Aufgrund der eben genannten Punkte spielt der Preis bei der Wahl eures E-Mail-Dienstes keine tragende Rolle. Fast alle Anbieter bieten euch Gratis-Abos an. Wichtiger ist da schon, was dieses Abo beinhaltet. Wenn ihr euren Mailer regelmäßig nutzt, sind Speicherplatz für Nachrichten und die maximale Anzahl an Mails, die ihr täglich abschicken könnt, wichtig.

Da sich die Anbieter hier fast alle recht großzügig zeigen, sind Faktoren wie die Benutzerführung, der Funktionsumfang und vor allem die Sicherheit deutlich wichtiger. Besonders, wenn ihr im Umgang mit Online-Diensten eher unerfahren seid, solltet ihr auf ein simples Design des E-Mail-Programms achten, um am Ende nicht überfordert und frustriert zu einem anderen Anbieter wechseln zu müssen.

Auch der Funktionsumfang spielt eine wichtige Rolle. Je nachdem, wofür ihr euer E-Mail-Konto nutzen wollt, solltet euer Anbieter euch dafür die nötigen Tools bereitstellen. Das können beispielsweise integrierbare Postfächer sein, wenn ihr euren Mailverkehr aus mehreren Diensten in einem Posteingang bündeln wollt oder eine gute Sortier-Funktion, wenn ihr oft von verschiedenen Absendern E-Mails erhaltet und Ordnung in euer Postfach bringen möchtet.

E-Mails sichern: Mit diesen Programmen archiviert ihr eure Nachrichten auch offline
E-Mails sichern: Mit diesen Programmen archiviert ihr eure Nachrichten auch offline

Online können eure E-Mails im Falle bei Cyberangriffen gestohlen oder im Zuge von Server-Abstürzen gelöscht werden. Um dem vorzubeugen, könnt ihr mit verschiedenen Programmen eure Nachrichten lokal speichern.

Die Sicherheit ist ein Punkt, der immer wichtig ist. Keiner will schließlich, dass das eigene E-Mail-Konto mit vielen privaten Nachrichten gehackt wird oder dass sich sogar der Anbieter aufgrund lascher Datenschutzbestimmungen Zugriff auf eure Inhalte verschafft. Sicherheit und Datenschutz genießen bei deutschen Anbietern in aller Regel einen höheren Stellenwert als etwa bei US-Anbietern.

Abgesehen davon können aber auch andere Punkte wie die Zuverlässigkeit der Server oder die Kompatibilität und Anbindung zu anderen Diensten eine wichtige Rolle spielen. Wenn ihr von einem zu einem anderen E-Mail-Anbieter wechseln wollt, solltet ihr darüber hinaus auf eine Importfunktion für euer altes Postfach achten. Letztlich solltet ihr euch vor der Wahl des passenden Anbieters einmal kurz bewusst machen, was ihr braucht und welcher Dienst eure Bedürfnisse am ehesten erfüllt. Vielleicht ist euch ja auch wichtig, dass ihr von Werbeeinblendungen verschont bleibt.

Postfach-Wechsel: So gelingt der Übergang zu anderen Anbietern

Wollt ihr euren E-Mail-Anbieter wechseln, solltet ihr euch unbedingt beim alten Anbieter abmelden und sichergehen, dass euer Konto vollständig gelöscht wird. So verhindert ihr, dass eure privaten Daten noch Jahre später irgendwo auf den Servern des Anbieters herumliegen und eventuell unrechtmäßig verwendet werden, obwohl ihr den Dienst schon seit Ewigkeiten nicht mehr nutzt.

Die meisten E-Mail-Anbieter bieten auf ihren Webseiten entsprechende Kündigungsformulare, in denen die Löschung eures Accounts oft bereits mit inbegriffen ist. Findet ihr keine Möglichkeit, eine hundertprozentige Löschung eurer Daten zu gewährleisten, solltet ihr euch mit dem Support eures Anbieters in Verbindung setzen.

E-Mail-Programme bei Netzwelt im Überblick
E-Mail-Programme bei Netzwelt im Überblick E-Mails schreiben und verwalten

E-Mail-Dienste sind aus der heutigen Internetlandschaft nicht mehr wegzudenken, egal ob in beruflicher oder privater Hinsicht. Wir zeigen euch die besten Freemailer und kostenpflichtige Premium-Programme.

Bevor ihr euer altes Konto löscht, könnt und solltet ihr jedoch eure Daten aus dem alten Konto in das Konto beim neuen Anbieter übertragen. Dazu bieten fast alle E-Mail-Dienste eine Importfunktion, bei der ihr einen Umzug mit nur wenigen Klicks bewerkstelligt.

Wegwerf-E-Mail-Adressen

Sicher habt ihr auch schon einmal eine Situation erlebt, in denen von euch die Angabe einer E-Mail-Adresse gefordert wurde, ihr eure Daten aber nicht angeben wolltet. So etwas passiert etwa, wenn ihr euch auf Online-Seiten anmeldet, den Betreibern dort aber nicht hundertprozentig vertraut. Vielleicht wollt ihr aber auch einfach vermeiden, dass der Betreiber euer Postfach mit dutzenden Spam-Mails verstopft.

Für solche Fälle sind Wegwerf-E-Mail-Adressen ideal. Dabei handelt es sich um schnell erstellbare E-Mail-Konten, in denen ihr erfundene private Daten angebt. Legt ihr euch so ein separates Postfach an, könnt ihr dieses für Situationen nutzen, in denen ihr eure echten Daten geheim halten wollt.

Natürlich könnt ihr auch einfach bei eurem regulären Anbieter ein zweites Konto erstellen. Es spricht nichts dagegen, mehr als ein Konto zu besitzen. Meist ist die Einrichtung und Verwaltung eines E-Mail-Kontos bei einem großen bekannten Anbieter jedoch aufwendiger als bei Anbietern von Wegwerf-Adressen.

Temporäre E-Mail-Adressen im Test: Die besten Trashmail-Anbieter
Temporäre E-Mail-Adressen im Test: Die besten Trashmail-Anbieter Vor- und Nachteile der einzelnen Anbieter

Wegwerf-E-Mail-Adressen sind praktisch. Mit ihnen könnt ihr euch beispielsweise anonym bei Online-Diensten anmelden. Wir vergleichen mehrere Anbieter für Trashmails und temporäre Adressen.

Nutzt ihr mehrere E-Mail-Adressen, sammeln sich natürlich auch mehr Anmeldedaten wie Benutzernamen und Passwörter an. Damit ihr diese nicht vergesst und euch am Ende vielleicht sogar aus einem eurer Konten aussperrt, solltet ihr immer einen Passwort-Manager nutzen. Wir haben für euch einige der besten Passwort-Manager getestet und klären euch über ihre Bedienung und ihre Vorteile auf.

Beliebtes Samsung-Tablet mit 5G bei Aldi: Preiswert, doch dieser Händler hat es noch günstiger
Beliebtes Samsung-Tablet mit 5G bei Aldi Preiswert, doch dieser Händler hat es noch günstiger
Drei Streaming-Anbieter und 150 Sender unter einem Dach Hier bekommt ihr MagentaTV 6 Monate kostenlos
eBay schließt Angebots-Lücke beim Xiaomi Fanfestival Dieses Handy gibt es nur hier stark reduziert
Klein aber mit dem Display der "Großen" iPhone 12 Mini bei eBay reduziert

Nichts verpassen mit dem NETZWELT-Newsletter

Jeden Freitag: Die informativste und kurzweiligste Zusammenfassung aus der Welt der Technik!

Jetzt anmelden!
Blitzermarathon 2024 in Baden-Württemberg: Hier wird geblitzt
Blitzermarathon 2024 in Baden-Württemberg Hier wird geblitzt
Blitzermarathon 2024 in Nordrhein-Westfalen: Hier wird geblitzt
Blitzermarathon 2024 in Nordrhein-Westfalen Hier wird geblitzt
Blitzermarathon 2024 in Brandenburg: Hier kontrolliert die Polizei
Blitzermarathon 2024 in Brandenburg Hier kontrolliert die Polizei