Legendär: Strauß warnt vor Grünen und „roten Ratten“ - COMPACT

    Der ehemalige bayerische Ministerpräsident und legendäre CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß erkannte schon Ende der 1980er Jahre, welche Gefahr unserem Deutschland von der Mesalliance aus roten und grünen Vaterlandsverrätern droht.

    In einer grandiosen Rede warnte der hellsichtige Landesvater der Bajuwaren, dass bei einer Machtübernahme der linken Parteien „unsere gesamte Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst“ gewesen wäre. Grüne und Rote setzten die Zukunft kommender Generationen aufs Spiel. Den Ausschnitt aus unserem Filmarchiv sehen Sie in dem Video oben.

    Jemand wie Strauß wäre heute undenkbar – erst recht in der vermerkelten Söder-CSU. Der bayerische Löwe nötigte selbst entschiedenen politischen Gegnern wie SPD-Urgestein Herbert Wehner immer wieder Respekt ab. Stets dachte er an das Wohl des deutschen Volkes: Schon in den 1950er Jahren stellte er die Weichen für eine wirklich zukunftsorientierte Energiepolitik – indem er die Atomkraft förderte. Und in den 1970er Jahren stellte er sich mit ganzer Kraft gegen die schmähliche Verzichtspolitik der Sozen unter Willy Brandt.

    Strauß und Honecker auf der Leipziger Messe 1987: Obwohl er eingefleischter Antikommunist war, traf sich der CSU-Chef auch mit anderen roten Machthabern wie Breschnew oder Mao. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0226-315, Rainer Mittelstädt, CC-BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

    Höhe- und Wendepunkt seiner Karriere war das Jahr 1980, als er der Schwesterpartei CDU den Vortritt bei der Kür des Kanzlerkandidaten abtrotzte – und dann gegen SPD-Amtsinhaber Helmut Schmidt unterlag. Zuvor, im Jahr 1976, hatte er nach dem traditionellen CSU-Treffen in Kreuth kurzzeitig die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag aufgekündigt und mit einer bundesweiten Ausdehnung seiner Partei gedroht.

    In den 27 Jahren, in denen er Vorsitzender war, lag der schlechteste Wert der CSU bei Landtagswahlen in Bayern bei 54,4 Prozent im Jahre 1969. Sieben Jahre später fuhr er mit glatt 60 Prozent einen Rekord ein, der nie mehr erreicht werden sollte.

    Willkommen in der Reichshauptstadt

    Legendär sind vor allem Strauß‘ Sprüche. Leisetreterei und Political Correctness kannte er nicht. Was der CSU-Chef damals zum Besten gab, würde sich heute nicht einmal ein Björn Höcke trauen. Nachfolgend einige Beispiele:

    ◾️ „Warum führt uns Willy Brandt in die Scheiße? Weil er nicht regieren kann, weil er die Außenpolitik für ein Fernsehprogramm hält.“ (Abendzeitung, 17.11.1970)

    ◾️ „Ich bin Deutschnationaler und fordere bedingungslosen Gehorsam.“ (Spiegel, 30.11.1970)

    ◾️ „Ich will lieber ein Kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“ (Die Zeit, 1.1.1971)

    ◾️ „Die rote Unterwanderung bei Funk und Fernsehen hat ein Ausmaß angenommen, das für die Zukunft der Gesellschaft zu ernsten Sorgen Anlass gibt.“ (Rede in Vilshofen, 24.2.1971)

    ◾️ „Was wir in diesem Land brauchen, ist der mutige Bürger, der die roten Ratten dorthin jagt, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“ (Welt, 23.9.1974)

    ◾️ „Ich war nie der Meinung, dass wir die Politik der Duckmäuser betreiben sollten, bloß deshalb, weil es in der deutschen Geschichte große Katastrophen gegeben hat. Hitler muss einmal tot sein.“ (CSU-Parteitag, 24.5.1976)

    ◾️ „Willy Brandt war es, der zur Hetze gegen Deutschland aufgerufen hat, weil das Beklagen angeblicher rechtsradikaler Umtriebe in der Bundesrepublik aus dem Munde eines Nobelpreisträgers für Frieden ja geradezu als Anstiftung zu einer Deutschenhatz mit den bekannten zahlreichen Exzessen im Ausland verstanden werden musste.“ (Bayernkurier, 3.12.1977)

    ◾️ „Jetzt kommen sie wieder, die roten Systemveränderer, wie die Ratten aus allen Löchern heraus.“ (CSU-Parteitag, 17.6.1978)

    ◾️ „Ich wünsche Ihnen hier in unserer Reichshauptstadt einen angenehmen Aufenthalt.“ (Spiegel, 18.6.1979)

    ◾️ „Wir dürfen nicht die Dauerbüßer der Geschichte sein.“ (Die Zeit, 6.7.1979)

    ◾️ „Wer bei uns lebt, soll sein Land nicht schlechtmachen. Wem es hier nicht passt, der kann ja rausgehen aus Deutschland.“ (Stern, 12.7.1979)

    Nach solchen klaren Worten sucht man in der heutigen Politik vergeblich. Das Schlimme ist: Wovor der bayerische Ministerpräsident einst warnte, ist heute bittere Realität. Die Grünen und die „roten Ratten“ (Zitat Strauß!) haben Deutschland fest im Würgegriff – und gefallen sich als Vollstrecker des Morgenthau-Plans. Wo ist der Franz Josef, der unser Vaterland vor diesen Deutschlandabschaffern rettet?

    Kinder, das waren noch Zeiten: Als in der CSU ein Franz Josef Strauß munter polterte, in der SPD ein Helmut Schmidt den Ton angab oder ein Jürgen W. Möllemann die FDP zu neuen Höhen führte! Wie aus Volksparteien Parteien gegen das Volk wurden, zeichnen wir in COMPACT-Spezial „Verrat am Wähler“ akribisch nach. Die umfassende Analyse können Sie hier bestellen.

    15 Kommentare

    1. Na das sind aber harte aber auch gerechte Worte. Heutzutage bräuchte man solch einen Mann oder Frau mit Zivilcourage in der Realität und für das Volk. Da tät alles anständig aussehen und glänzen und solche Parlamentsstuhltester wie Topmodel Ricky allen voran aber dann auch Gurken Robby und das grüne Märchenbärchen was nur Bockmist hinterlässt wären Leute die wirklich nur mal Stühle getestet hätten in den Parlamenten, denn diese hätte man von ihren Ämtern enthoben und mit einem Haus& Berufsverbot belegt. Natürlich hätte man sie auch ordentlich zur Kasse gebeten. Aber Nö leider wurde ja alles anständige, patriotische und konservative schlicht und einfach mit dem bösen 12Jährigen Reich gleichgesetzt bis in das Hier& Jetzt. Wie es fein und lustig jetzt aussieht macht eben die Ampel als Weltmeister wett. mfg

    2. jeder hasst die Antifa am

      Strauß hat es voraus gesagt die Roten und Grünen Ratten sollte man in ihre Löscher zurück treiben,das hat man leider Jahrelang versäumt nun haben wir das Debakel die Roten und Grünen Ratten regieren in Deutschland,weil Straußens Nachfolger zu schwach und Dumm waren und nicht auf Strauß gehört haben,das zeigt auch das Ergebniss der Landtagswahlen in Niedersachsen.

    3. Rápido González am

      Betr.: Mein Autogramm von F. J. Strauß
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      In den 1960er Jahren fuhr ich als Zuschauer zum 1.000 km-Rennen auf dem Nürburgring. Eintrittskarte ? Negativ ! Ich überwand einige Zäune und gelangte in das unterhalb der Rennstrecke gelegene Fahrerlager. Als ein Ferrari-Mechaniker 2 Räder nach oben zu den Boxen rollen wollte, bat ich meine Hilfe an und gelangte so durch die Kontrollen in das am Ende des Boxenbereichs befindliche Zeitnehmerhaus wo sich die Rennleitung und Prominente aufhielten. Da saß Strauß. Ich bat ihn um ein Autogramm und er forderte von seinem Hubschrauberpiloten den Kugelschreiber, der nicht funktionierte. Ich: "Mit Verlaub Herr Minister, wenn es schon das Schreibzeug der Luftwaffe nicht tut, wie soll Deutschland die ihm expropriierten Ostgebiete wieder ins Reich bringen ?" Strauß blickte mich aus seinen Schweinsäuglein an und sagte: "Oa g’scherter Hund soan’s fei schoa". – Verteidigungsministern diverser Länder wurde der Erhalt von Schmiergeldern bei der Starfigter-Anschaffung nachgewiesen, Strauß wurde nie eine Bestechung von Lockheed nachgewiesen.

    4. Franz Josef Strauß hatte bei seinen Veranstaltungen im Saal und besonders im Freien immer sehr starke Lautsprecheranlagen aufstellen lassen. Er war unüberhörbar. Der Krach von noch so vielen rot gefärbten Brüllbanden, Trillerpfeiferlinge und sonstigen Störern war stets deutlich unterlegen.
      Warum tritt die AfD immer nur mit schwächlichsten Schallanalgen auf, weshalb ihre Redner übertönt werden und fast unhörbar bleiben?

    5. Der hat im WK2 als offizieller Agent für den amerikanischen OSS spioniert, hat nach dem Krieg Panzer an Shimon Peres geliefert. Es war ein treuer US-Vasalle, der heute Baerbock in den Schatten stellen würde.

      • Deutschland ist seit 1945 nie mehr souverän gewesen, sagte Dr. Wolfgang Schäuble, der es aus Erfahrung weiß und dank seines Alters sagen darf. Schlimm ist der Knechtschaftsungeist vieler Bürger. Man kann Kindern auch deutsche Namen geben und die meisten Fremdwörter vermeiden, wie es Isländer und Franzosen vorbildlich tun.

      • Wernherr von Holtenstein am

        So soll Herr Strauß dem OSS bspw. geheime Informationen über die Luftverteidigung einiger süddeutscher Städte, darunter Würzburg, übergeben haben. Das geht wohl aus Stasi-Akten hervor. Und das wäre Hochverrat gewesen. Da könn(t)en sich wohl einige Würzburger Familien für die Beisetzungen von Angehörigen bei Herrn Strauß bedanken.
        In der Affäre "Starfighter" steckte er auch bis zum nichtvorhandenen Hals tief drin. Wieviele tote Piloten der Luftwaffe der BRD waren’s gleich noch mal? Jedenfalls über hundert.

        Mein Reden immer schon: Die Kacke fing bereits bei Adenauer an zu dampfen. Kein Politiker in der BRD wird etwas, wenn Uncle Sam das nicht will. Dieses nostalgische "Bei Adenauer, Erhard, (Kiesinger), Brandt, Schmidt, Kohl war alles (noch) besser" entbehrt jeglicher Grundlage. Die BRD ist von Anfang an eine Kolonie der USA.

    6. Das Tragische an Franz Josef Strauß ist, dass man die derben Sprüche als sein Markenzeichen ansah, jedoch niemand auf seine bitter ernsten Warnungen und Prophezeiungen hörte. Das traurige Ergebnis: Die Sch… kam noch wesentlich dicker, als Strauß es sich vorstellen konnte!

    7. Also, ich fand Franzef sympathisch als Person, obwohl damals politisch ablehnend. Kann mich noch auf seinen Auftritt im Sommer ungefähr Anno 1971 oder ’72 erinnern, im Kolpinghaus seiner Reichshauptstadt. Der Laden brechend voll mit jungen Handwerkern und Studenten, Strauss hetzte gegen die Finanz- u. Wirtschaftspolitik der Sozialliberalen bzw. deren führende Köpfe. Jeder zweite Satz erzeugte ein Gejohle, ein Klatschen und Trampeln im Publikum, daß das Gebäude in seinen Grundfesten erzitterte! Das war schon zu Zeiten der "RAF" und ich stand am Eingang und Strauss musterte mich im Vorbeigehen kurz von oben bis unten ("Gefährder"?). Jetzt weiß ich bloß nicht mehr, ging der Polizist vor ihm oder hinter ihm in den Saal? Vor einem rein akademischen Publikum in der Aula der Universität Regensburg wenige Jahre später zum Thema Vertreibung schuf Strauss ein ganz anderes, nüchternes Klima. Auch Hitler konnte so vor seinem jeweiligen Publikum angepasst auftreten, etwa aus Arbeiterschaft oder Unternehmerkreisen. Poltern und schimpfen wird als äußeres Merkmal von Ehrlichkeit aufgenommen. Nicht das schlechteste Merkmal eines Politikers. Heutzutage ist eher Schleimerei in alle Richtungen angesagt. Pfui!

    8. Ja, Franz Josef war jemand, der noch Fraktur sprach und Politik für Deutschland machte. Er kam aus einfachen Verhältnissen – sein Vater war Metzgermeister –, diente seinem Vaterland als Leutnant im Zweiten Weltkrieg, unter anderem auf der Krim und vor Stalingrad (!), wo er Erfrierungen an beiden Füßen erlitt.

      Ich selbst engagierte mich Mitte der 70er in der Aktionsgemeinschaft Vierte Partei und später in einem der sogenannten CSU-Freundeskreise. Das waren Strauß-Unterstützerkreise, die auf eine bundesweite Ausdehnung der CSU hinarbeiteten. Das war damals durchaus eine Option. Zugleich war ich Mitglied der DVU e.V. von Dr. Gerhard Frey, die damals noch keine Partei war, sowie des Ehrenbundes Rudel, der sich schützend vor unsere ehemaligen Frontsoldaten stellte.

      Bei dieser Gelegenheit möchte ich daran erinnern, dass damals selbst ein sogenannter Rechtsradikaler wie Herr Rechtsanwalt Jürgen Rieger aus Hamburg-Blankenese den Vorsitz eines CSU-Freundeskreises innehatte und seinerzeit zu NDR-Reportern sagte: "Meinetwegen können sie Pershings in meinem Vorgarten aufstellen." Das waren halt noch ganz andere Zeiten. Bessere als heute auf jeden Fall. Ich denke gerne daran zurück.

    9. Willy Brand heißt eigentlich richtig Herbert Frahm und kämpfte im Zweiten Weltkrieg gegen sein deutsches Vaterland und machte vor den Polen einen Kniefall….nicht einmal die Kommunisten Ulbricht Stoph und Honecker machten so eine antideutsche Politik. Heute sind Scholz und Habeck in Frahms Fusstapfen getreten.

    10. Strauß war noch ein Politiker von Format und setzte sich hauptsächlich für sein Heimatland ein. Diese rotgrünen Lakaien tanzen heute nur noch um die Schlangen Selenskyj und Melnyk, werden von diesen Verbrechern zusätzlich aber noch beschimpft. Diese rotgrünen Bonzen haben keinen Arsch in der Hose, um selbst aus ihrer unterwürfigen Haltung herauszukommen. Am Ende frisst die Schlange immer die ganzen Raten…

      • Genau so ist das. Strauß war ein echter Politiker, seine Zukunftsaengste wurden bewahrheitet. Die deutschen Politiker beleidigt jeder auf der Welt nach belieben, sie werden ins Gesicht gespuckt und sie antworten synchron, es regnet

    11. Jochen Wageno-Bauhurth am

      Natürlich feiert ihr einen ungehobelten Klotz, der stark rassistisch geprägt war… Welche Überraschung.

      • @ Wageno-Bauhurth
        Klar rassistisch, sexistisch und trinkfest. Klasse. war er, der FJS. Mit Ecken und Kanten.
        Strauss hat auf jeden Fall die Linken und Grünen sehr früh als das erkannt was sie sind: Antideutsche Wohlstandsvernichter.