"Die Höhle der Löwen"-Juror pleite: Dieser Löwe hatte 1.000.000 Euro Schulden
1.000.000 Euro Schulden mit 24 Jahren
Der "Bild"-Zeitung erklärte Frank Thelen, dass er als junger Mann mit Anfang zwanzig kurz vor dem finanziellen Ruin stand. Er hatte so mit 24 Jahren "eine Million Miese auf dem Konto".
Woher seine Schulden damals stammten? Thelen erklärt in der "Bild"-Zeitung, dass er zu seiner Schulzeit nicht sonderlich beliebt war, den Stempel "Verlierer" trug. Auch Mädchen hätten sich nicht für ihn interessiert. Er sei dann wegen schlechter Noten von der Schule geflogen - Skaten sei ihm wichtiger gewesen, als zu lernen.
Monatliche Rate als Mahnmal
Thelen sagte der "Bild"-Zeitung, dass er sich damals mit Programmieren über Wasser gehalten habe. Für einen von ihm entwickelten Router habe er schließlich eine Million Euro Wagnis-Kapital erhalten, für das er persönlich haftete.
Nachdem niemand das Gerät haben wollte, sah er sich plötzlich einem stattlichen Schuldenberg gegenüber. Thelen konnte sich laut der "Bild"-Zeitung auf einen Vergleich mit der Bank einigen: 60.000 Euro in Raten von monatlich 500 Euro. Die zahle er - trotz seines Vermögens - immer noch ab. Er sehe die Rate als ein Mahnmal. Sie erinnere ihn jeden Monat daran, woher er komme.
"2007 war ich zurück im Leben!"
Nach dem Router-Debakel habe er weiter "Tag und Nacht" programmiert. Thelen erklärte der "Bild"-Zeitung, dass er schließlich eine Fotoplattform für 10 Millionen Euro an Fuji verkauft habe. Er fügte gegenüber der Zeitung hinzu: "2007 war ich zurück im Leben!"
Heute ist er festes Bestandteil der Jury in "Die Höhle der Löwen" und investiert in zahlreiche Gründer und deren Produkte. Zuletzt begeisterte Frank Thelen der "eBall". Was genau es damit auf sich hat und wie das skurrile Gerät aussieht und funktioniert, sehen Sie im folgenden Video. Weitere bekannte Produkte wie Malzit oder Blufixx aus der Vox-Sendung finden Sie in unserem Vergleichsportal BestCheck zum besten Preis.
Diese News erschien auch auf FOCUS Online.
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