Martin Scorsese plant Frank-Sinatra-Biopic mit Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence – News – OutNow

Martin Scorsese plant Frank-Sinatra-Biopic mit Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence

Nach «Killers of the Flower Moon» planen Scorsese und DiCaprio schon ihre nächste Zusammenarbeit. Doch bevor sie die Geschichte von Frank Sinatra erzählen können, muss noch einiges getan werden.

Leonardo DiCaprio in «The Wolf of Wall Street» © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.

Auch mit 81 Jahren denkt Meisterregisseur Martin Scorsese immer noch nicht an Ruhestand. Als nächstes will er einen Film um Jesus umsetzen, der in Scorseses damals kontroversem The Last Temptation of Christ schon Thema war. Gleich im Anschluss an den Jesus-Film soll dann ein Biopic über den legendären Entertainer Frank Sinatra anstehen.

Die Hauptrolle in dem Sinatra-Film soll dabei Leonardo DiCaprio übernehmen. Ob Leo in dem Film selbst singen wird, ist noch nicht bekannt. Bevor DiCaprio aber überhaupt zum Mikrofon greifen kann, müssen noch einige Sachen geklärt werden. Denn die Rechte an Sinatras Lebensgeschichte hält Tochter Tina Sinatra, welche dem Projekt noch nicht ihren Segen gegeben hat. Diesen zu bekommen, könnte schwierig werden. Denn wie Variety berichtet, soll in dem geplanten Film Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence den Part der Ava Gardner spielen. Im realen Leben war Gardner Frank Sinatras zweite Ehefrau, für die er Nancy Barbato, Tinas Mutter, verliess.

Da wird es nun einiges an Verhandlungsgeschick brauchen, um an die Rechte zu kommen. An interessierten Parteien, die den Film dann gerne in die Kinos bringen möchten, mangelt es aufgrund der Namen Scorsese/DiCaprio/Lawrence natürlich nicht. Apple würde gerne nach Killers of the Flower Moon erneut mit Scorsese zusammenarbeiten. Sony Pictures soll jedoch momentan die besseren Karten haben. Sony Pictures arbeitet momentan mit Sam Mendes auch an vier Filmen über die Beatles.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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Variety
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