Technik-Historie: So hat sich der Fernseher entwickelt

Bereits 1843 beschrieb ein Physiker das theoretische Prinzip, um bestimmte Helligkeiten zu übertragen. Aber erst 1883 erfand der Wissenschaftler Braun eine Röhre, mit der er Bilder in Signale mit einer bestimmten Helligkeit aufspaltete und diese im Nachhinein dann wieder zusammenbaute. So sollten später Bilder in Funkwellen übertragen werden.
  • Nach der Entwicklung der Braunschen Röhre konnten zum ersten Mal Bilder auf eine Glasscheibe projiziert werden. Dazu wurden Elektronenstrahlen mit elektromagnetischen Feldern so verändert, dass sie auf bestimmte Art und Weise auf eine beschichtete Glasplatte trafen.
  • Mit der Zeit folgten auf diese Erfindungen immer weitere Entwicklungen, die eine Bildübertragung als Ziel hatten. Bis zur Entwicklung des Fernsehers dauerte es allerdings noch eine ganze Weile. Zwischendurch gelang es einigen Physikern, verschiedene Bilder über eine begrenze Strecke zu übertragen.
  • Obwohl der Telefunken-Apparat eine weitaus höhere Auflösung und damit ein besseres Bild wiedergab, wurde dem Telehor, dem ersten Fernsehgerät, eine größere Berichterstattung zugewiesen.
  • Die Weiterentwicklung der Geräte wurde im zweiten Weltkrieg unterbrochen. Lediglich in den USA wurde die Arbeit fortgesetzt.
  • Ab den 1950er Jahren wurde der Fernseher dann zum Massenmedium.
Seitdem ging die Entwicklung steil weiter. Heutige TV-Geräte sind smart, also internetfähig, nehmen immer größere Dimensionen an und bieten gestochen scharfe Auflösungen (wie beispielsweise 4K).