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Duell – Enemy at the Gates

Kriegsdrama über zwei Scharfschützen.
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Originaltitel
Enemy at the Gates
Dauer
131 Min.
Kinostart
15.03.2001
Genre
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Vassili Zaitsev
Major König
Danilov
Tania Chernova
Krushev
Koulikov
Spotter
General Paulus
Mutter Filipov
Ludmilla

Redaktionskritik

Ein imposantes Kriegsdrama über Liebe, Tod und Sportsgeist
Filme von Jean-Jacques Annaud fordern dem Zuschauer die Bereitschaft ab, sich auf dessen sehr eigenen Zugang zur Story einzulassen. So war es bei "Am Anfang war das Feuer" oder "Sieben Jahre in Tibet", und so ist es auch im Fall von "Duell". Hier betrachtet er Liebe und Männerfreundschaft durch das Fadenkreuz zweier Scharfschützen bei der Schlacht um Stalingrad.<p> Der junge Russe Vassili (Jude Law) wird völlig unvorbereitet in das Gemetzel an der Wolga geworfen. Dort trifft er Polit-Offizier Danilov (Joseph Fiennes), der Vassilis Können als Präzisionsschütze entdeckt und aus ihm einen Nationalhelden, ein Vorbild für die demoralisierte Truppe formt. Die Deutschen kontern, indem sie Major König (großartig: Ed Harris), ihren besten Scharfschützen und Sportsmann, einfliegen – ein tödliches Duell beginnt. Und dann ist da natürlich die Liebe von Vassili zu der Soldatin Tania (Rachel Weisz), von der tragischerweise auch sein Mentor Danilov träumt.<p> Die mit circa 90 Mio. Dollar bis dato teuerste europäische Produktion, ist ein oft wuchtiges Stück Kino mit beeindruckenden Bildern und einprägsamen Momenten. Dennoch bleibt man merkwürdig unberührt – will der Film nun Schlachtengemälde, Scharfschützenthriller oder Love-Story sein? Es scheint, als habe Annaud versucht, mit einem Schrotschuss einen Präzisionstreffer zu landen. Es sind vor allem die ersten 20 Minuten, die zu Herzen gehen: Das barbarische Verheizen der Soldaten wird ähnlich erschütternd geschildert wie in der bereits klassischen Eröffnungssequenz von Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan". <p><i>Helmut Fiebig </i> <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Der Soldat James Ryan" und "Stalingrad" mochten.</b>

Film-Bewertung

Strand der Sehnsucht (TH 2004)

Redaktion
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Für EUro Verhältnisse überragend
Der bislang teuerste Film, den man in Europa je produziert hat - und man hat sich deutlich Mühe gegeben, eine Art "Euro-Version" vom Megahit "Der Soldat James Ryan" zu machen. Das Resultat schafft es sogar weitestgehend zu überzeugen, vor allem die Eröffnungssequenz - die Schlacht um Stalingrad ist unsagbar grausam und brutal inszeniert, vor allem das sinnlose Abschlachten der hilflosen Soldaten, die vor der Wahl stehen, ins deutsche Feuer zu laufen oder sich von den eigenen Leuten töten zu lassen. Hier erreicht der Film eine ähnliche schreckliche Dimension wie das Tom-Hanks-Vorbild, in Grausamkeit und Inszenierung. Beim weiteren Film muss man ein wenig die Kruste um das eigentliche abschaben: im Kern ist dies (wie der Titel sagt) ein Duell bei dem ein Guter gegen einen Bösen kämpft, genau genommen der Psycho-Krieg zweier sich belauernder Scharfschützen. Der Kampf der beiden nimmt so viel in Anspruch, dass das Kriegsumfeld drum herum zur Nebensache wird.
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Zuviel des Guten!
Der zweite Weltkrieg in der Stadt Stalingrad. Dieses Mal wird es aus der Sicht der russischen Front erzählt. Ein junger Bauernsohn erweist sich als guter Scharfschütze und wird bald als Held gefeiert. Doch die Deutschen lassen es sich nicht auf sich sitzen und schicken auch einen Scharfschützen an die Front, um den russischen Helden zu jagen. Die Geschichte geht eigentlich um den Helden Jude Law, der vom Nachrichtendienst Chef Joseph Fiennes angeheuert wird, die Deutschen zu dezimieren und dem russischen Volk wieder zu animieren, an den Sieg zu glauben. Der Krieg um Stalingrad ist eigentlich eine Nebensache. Ed Harris verkörpert den Gegenpart vom Helden und spielt kühl und eisern. Regisseur Annaud zeigt den Krieg auf einer Sichtweise, die ein bisschen anders ist. Er zeigt nicht viel vom Krieg. Eher zeigt er eine Romanze und einen Verrat unter Freunden. Auch die Motivation für das russische Volk, kommt dann eher als Propaganda rüber. Der Film ist gut und auch sehr gut besetzt
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"Ein Scharfschütze der die Stellung nicht ändert... das ist nicht normal!"
Duell – Enemy at the Gates (2001) basiert auf dem 1973 veröffentlichten Buch Enemy at the Gates: The Battle for Stalingrad. Der dramatische Kriegsfilm thematisiert in beeindruckenden Bildern das Duell zweier hervorragender Scharfschützen während der Schlacht um Stalingrad. Die Akteure Jude Law und Ed Harris brillieren in ihren jeweiligen Rollen und liefern sich ein nervenaufreibendes Duell, wie man es nur selten auf der großen Leinwand geboten bekommt. Die packende Atmosphäre dieses Weltkriegs-Dramas lässt den Zuschauer vor Spannung erstarren. Man fiebert in jeder Minute mit und ist gepsannt welcher der beiden Nationalhelden letzten Endes die Nerven behält. Zu kritisiern bleibt jedoch, warum während des gesamten Filmes nicht hinterfragt wird, ob jemand zu feiern ist, der Menschen aus dem Hinterhalt erschießt! Denn genau Das und nichts Anderes tut der russische Held Vassili nämlich! Fazit: Überragender erzählter Kriegsfilm aus der Perspektive zweier Scharfschützen.
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