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neuestes06.05.2024
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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Hinweis in eigener Sache:

Das Vorhaben, die Bilderseite zu 'renovieren' und auf eine modernere Plattform umzustellen, wurde nicht aufgegeben.

Um die Arbeiten fortführen zu können, wird die bisherige Seite vom 6. Mai bis nach Pfingsten pausieren.

Sie ist weiterhin wie gewohnt erreichbar, es werden aber keine neuen Bilder in diesem Zeitraum hinzukommen.

 

 

Die Hannoveraner 01 062 fährt mit einem Schnellzug nach Hannover durch Porta Westfalica. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 062 in Porta

 

01 067 vom Bw Hannover Ost verlässt mit dem E 609 (Dortmund - Hannover) den Bahnhof Minden (Westf). (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 067 in Minden (1)

 

Vierzig Jahre lang war die Baureihe 01 beim Bw Hannover Ost (später Hannover Hbf) beheimatet, bis ihr die fortschreitende Elektrifizierung dort den Garaus machte. Blickt man in die Stationierungslisten könnte man meinen, fast jede 01 sei irgendwann mal im Bereich der Direktion Hannover eingesetzt gewesen. Im Sommer 1964 gehörte auch 01 067 zum Hannoveraner Bestand, die hier aus dem Bahnhof Minden (Westf) ausfährt. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 067 in Minden (2)

 

01 067 dampft mit dem E 609 nach Hannover aus dem Bahnhof Minden (Westf). Über die Fußgängerbrücke im Hintergrund führte der Weg u.a. ins Bw und zum Bundesbahn-Zentralamt Minden, das sich auf dem Gelände hinter dem Zug befand. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 067 in Minden (3)

 

Die bestens gepflegte Treuchtlinger 01 074 in München Hbf. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 074 in München

 

01 098 gehörte über 20 Jahre dem Bw Hannover Ost an und rückt in ihre Heimat-Dienststelle ein. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 098 in Hannover

 

In der Gabelung zwischen den Bahnstrecken nach Lehrte und nach Göttingen entstanden gegen 1890 die ersten Lokbehandlungsanlagen. Der Ausbau zum Groß-Bw erfolgte ab 1907, als etwas östlich versetzt ein weiterer Lokschuppen mit elf Ständen gebaut wurde, der als Schuppen 2 bezeichnet wurde. Die Anlagen wurden als Betriebsteil Ostschuppen des Bw Hannover bezeichnet. In den 1920er Jahren wurden die Schuppenstände und beiden Drehscheiben auf die Länge der neuen Einheitsschnellzugloks auf 28 bzw. 23 m verlängert. Im Mai 1963 wurden die ersten Elektrolokomotiven hier beheimatet, dafür wurde der Schuppen 1 umgebaut, im Schuppen 2 blieben die Dampflokomotiven. Im Sommer 1964 warten im Schuppen 2 die hier beheimateten 01 104, 01 067, 01 190 sowie 03 267 aus Bremen und 03 1082 aus Hagen-Eckesey. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Bw Hannover Ost (1)

 

Blick in den Schuppen 2 des Bw Hannover Ost mit 01 126, 01 104, 01 067 und 03 016 aus Braunschweig. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Bw Hannover Ost (2)

 

01 103 vom Bw Rheine fährt mit dem E 292 (Bad Harzburg - Bentheim) in Minden (Westf) ein.  (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 103 in Minden

 

01 187, die hier mit dem E 620 (Goslar - Amsterdam) den Bahnhof Minden (Westf) erreicht, war ebenfalls beim Bw Rheine stationiert. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 187 in Minden

 

01 172 kachelt mit dem E 621, der in der Relation Bentheim - Rheine - Löhne - Hannover von 01 des Bw Rheine bespannt wurde, aus dem Bahnhof Minden (Westf). Der Zug passiert gerade das Befehlsstellwerk Nord, dass 1968 außer Betrieb ging. Danach wurde das Stellwerk noch einige Jahrzehnte als Werkstattgebäude genutzt. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 172 in Minden (1)

 

01 172 vom Bw Rheine beschleunigt den E 621 (Bentheim - Hannover) aus Minden (Westf). Sechs Hofer 01 mit Hochleistungskessel waren im Frühjahr 1964 gegen den Tausch entsprechener Loks mit Altbaukessel nach Rheine gekommen. Dazu gehörte auch 01 172. Der Tausch lief über das AW Nied, wo die Loks einen Kurztender 2'2 T30 für den Hollandverkehr erhielten. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 172 in Minden (2)

 

01 227 vom Bw Rheine brettert mit E 620 (Goslar - Amsterdam) durch Porta Westfalica. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 227 in Porta

 

01 231 im Bw Hannover Ost. Das Bw Rheine bespannte planmäßig die Eilzüge zwischen Bentheim und Hannover. So waren die Rheiner Maschinen regelmäßige Gäste in Hannover. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 231 in Hannover (1)

 

Während die Rheiner 01 231 im Bw Hannover Ost zum Schuppen 2 vorrückt, wird am Schuppen 1 die hier stationierte E 10 302 gedreht. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 231 in Hannover (2)

 

01 104 vom Bw Hannover Ost startet mit dem E 561 nach Hamburg-Altona im Bahnhof Celle. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 104 in Celle (1)

 

Ausfahrt des E 561 (Hannover - Hamburg-Altona) mit der Hannoveraner 01 104 im Bahnhof Celle. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 104 in Celle (2)

 

Die heutige Museumslok 01 1075, hier noch in Diensten des Bw Osnabrück Hbf, vor dem D 94 nach Köln in Hagen Hbf. (24.03.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 1075 in Hagen

 

01 223 - eine von fünf Hannoveraner 01 mit Rollenlager - fährt in Kassel Hbf ein. Im Hintergrund steht 44 1424. (20.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 223 in Kassel (2)

 

01 1094 fährt mit dem D 284 (Bremerhaven-Lehe - Karlsruhe) in Bebra ein. Die Bebraer Lok hatte den Zug in Kassel übernommen und wird ihn bis Frankfurt/M bringen. Im Hintergrund dampft gerade ein Zug die Cornberger Rampe hinauf. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 1094 in Bebra

 

01 167 (Bw Hannover Ost) mit einem Touropa-Sonderzug in Celle. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 167 in Celle (1)

 

01 167 mit einem Touropa-Sonderzug in Celle Nord. Die "Touropa" war ein 1951 in München gegründetes Touristikunternehmen, das bezahlbare Urlaubsreisen für den Normalbürger anbieten wollte. Da während dieser Zeit der Zug das Hauptreisemittel war, wurde in Zusammenarbeit mit der damaligen Deutschen Bundesbahn der spezielle Touropa-Liegewagen entwickelt. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 167 in Celle (2)

 

Die Hannoveraner 01 189 mit E 561 in Celle Nord am dem Gelände des dortigen OHE-Betriebswerkes. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 189 in Celle (1)

 

01 189 (Bw Hannover Ost) fährt in Celle Nord am OHE-Betriebsgelände vorbei. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 189 in Celle (2)

 

Nach rund 3.800.000 km Laufleistung wurde 001 202 am 17.02.1973 im Bw Hof z-gestellt. Gründe waren ein Führerhausbrand am 16.02.1973 und der Ablauf der Fahrwerkfrist am 19.02.1973. Nach der z-Stellung wurde die Maschine noch als Heizlok in Marktredwitz verwendet. Ihre Ausmusterung erfolgte am 16.12.1974. Der Schweizer Werner Bühlmann kaufte die Lok zum Schrottpreis für die EUROVAPOR und überführte sie Anfang Oktober 1975 in die Schweiz. Nach der rund 18 Jahre dauernden Aufarbeitung kümmert sich der 1989 gegründete Verein 'Pacific 01 202' um alle Belange der Lok. Das Bild zeigt die Ankunft von 001 202 in der Schweiz im Bahnhof Münsingen. Zuglok war das Schweizer Krokodil Ce 6/8 III Nr. 13301. (02.10.1975) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Überführung der 001 202

 

18 113 vom Bw Ulm wartet im Bahnhof Ravensburg vor der sehenswerten Garnitur des P 1318 (Ulm - Friedrichshafen Stadt) eine Überholung ab. Ein Jahr später war die Lok bereits ausgemustert. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 113 in Ravensburg (1)

 

Im Bahnhof Ravensburg überholt 18 107 vor S 692 nach Friedrichshafen Hafen den P 1318 aus Ulm mit 18 113. Die Zuggattung "S" bezeichnete im Fahrplanjahr 1952/53 beschleunigte Personenzüge in der Direktion Stuttgart, ähnlich des Städteschnellverkehrs im Ruhrgebiet der 1930er Jahre. Die Zuggattung verschwand allerdings sehr schnell wieder aus den Fahrplänen. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 113 in Ravensburg (2)

 

41 216 (Bw Fulda) ist mit einem Güterzug im Bahnhof Marburg (Lahn) eingefahren. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
41 216 in Marburg

 

Anläßlich der Walpurgisnacht im Harz fuhr 132 088 der Salzland Rail Service einen Sonderzug von Leipzig nach Thale. Kurz vor dem Haltepunkt Großkugel (Leipzig - Halle) wurde der nicht nur von Hexen besetzte Sonderzug abgepasst. Der Mythos von auf Besen fliegenden Frauen, die sich zum Tanz mit dem Teufel treffen, hat sich somit wieder nicht bewahrheitet. (30.04.2024) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
DR 132 088 in Großkugel

 

03 2155 mit einem Sonderzug von Weimar nach Meiningen am bekannten Wartburgblick zwischen Eisenach und Förtha. (12.04.2013) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2155 bei Eisenach

 

Ohne Halt geht es für 03 2155 vor dem Sonderzug nach Meiningen durch den Bahnhof Wernshausen. (12.04.2013) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2155 in Wernshausen

 

Auf der Rückfahrt der 03 2155 von Meiningen nach Weimar hatte in Bad Salzungen sogar der Wettergott ein Einsehen und die Sonne ließ sich kurz blicken. Die Uhr auf dem Stellwerksdach zeigt übrigens nicht die korrekte Uhrzeit an. (12.04.2013) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2155 in Bad Salzungen

 

233 367 mit einem Güterzug nach Cheb auf der Rampe von Hartmannshof nach Etzelwang bei Lehendorf. (14.03.2014) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
233 367 bei Lehendorf

 

Die Triebwagen VT 137 094 bis 223 waren für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als Einheitstriebwagen mit Einheitsgrundriss gebaut worden. Es wurden 77 Triebwagen in sechs Serien gefertigt. Die Triebwagen entstanden aus den Erkenntnissen mit den vorher erschienen Essener Grundriss und Eilzugwagengrundriss, die sich im Betriebsdienst im Großen und Ganzen bewährt hatten. Für einen rascheren Fahrgastfluss wurde der Fahrzeuggrundriss der Essener Wagen für die neuen Fahrzeuge so überarbeitet, dass die Stauräume im Mitteleinstieg insgesamt vergrößert wurden. VT 137 099 blieb nach 1945 in der DDR und war als Dienstfahrzeug des Präsidenten der RBD Greifswald im Einsatz. Der VT erlebte sogar noch die Einstufung in die DB AG als 685 254-5 und ist heute noch als Museumstriebwagen im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum Schwerin erhalten. (10.2004) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
VT 137 099 in Schwerin

 

Der SVT 137 225 der "Bauart Hamburg" wurde im August 1935 beim Bw Berlin Anhalter Bf in Dienst gestellt. Nach 1945 wurde er in einen Salontriebwagen für den Generaldirektor der DR, der in der Regel zugleich Minister für Verkehrswesen war, umgebaut. Seit 1975 ist er Museumsfahrzeug. 1990 wurde er aufgearbeitet und steht seit dem Fristablauf im Leipziger Hauptbahnhof auf dem Gleis 24. (04.07.1991) <i>Foto: Tino Eisenkolb, Slg. A. Höfig</i>
SVT 137 225 in Wustermark

 

120 127 vom Bw Gera mit einem Güterzug in Neukieritzsch an der Bahnstrecke Leipzig–Hof und der hier abzweigenden Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz südlich von Leipzig. (06.01.1990) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
DR 120 127 in Neukieritzsch

 

03 2153 vom Bw Leipzig Hbf West vor D 560 (Aue – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig Hbf. (1976) <i>Foto: Fritz Herold (Slg. Andreas Höfig)</i>
03 2153 in Leipzig (3)

 

03 2155 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle (Saale) Hbf in Berlin-Schönefeld. (14.04.1979) <i>Foto: Fritz Herold (Slg. Andreas Höfig)</i>
03 2155 in Berlin (10)

 

38 1548 vom Bw Münster (Westf) mit P 3389 am Bk. Frillendorf in Essen. Im Vordergrund verläuft die Güterzugstrecke Duisburg-Wedau - Essen Nord - Bochum-Langendreer. (10.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 1548 in Essen

 

38 2225 vom Bw Hagen-Eckesey am Vorabend des Zweiten Weltkriegs mit P 1248 (Hagen Hbf – Siegen) im Lennetal bei Altena (Westf). (19.08.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
38 2225 in Altena

 

43 008 vom Bw Weißenfels mit einem Güterzug bei Vieselbach an der Strecke Weimar—Erfurt. (26.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 008 bei Vieselbach

 

Die mit Heinl-Mischvorwärmer ausgerüstete 44 629 vom Bw Bebra rollt mit einem Güterzug am Drasenberg vorbei und wird gleich den Bahnhof Elm passieren. Vorne liegen die Streckengleise nach Schlüchtern. (01.11.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 629 bei Elm

 

Eine 50er rollt mit einem Güterzug durch den Weinort Bacharach. Da dieser im Zweiten Weltkrieg weitgehend unzerstört blieb, bot er vier Jahre nach Kriegsende eine unverfängliche und idyllische Kulisse. Die von Carl Bellingrodt identifizierte 50 2548 ist allerdings nicht an dem Zug, diese war zum Aufnahmezeitpunkt in Seelze stationiert. (21.07.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug in Bacharach

 

Die erst 1944 abgelieferte Kondenslok 52 1967 vom Bw Kirchweyhe mit einem Güterzug am Block Powe kurz vor Osnabrück. Obwohl durch die Vorwärmung und Kondensation der Wasserverbrauch um 90–95 % sank und die Brennstoffersparnis etwa 10 % betrug, waren die Betriebskosten einer Kondenslok im Vergleich zu einer normalen Dampflokomotive wegen der zusätzlichen Baugruppen jedoch etwa doppelt so hoch, so dass sich der Einsatz nach dem Krieg nicht mehr lohnte. So wurde 52 1967 schon 1953 ausgemustert. (18.05.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
52 1967 bei Osnabrück

 

62 003 diente von 1957 bis 1966 als Lehrmodell für den Lokführernachwuchs an der Bundesbahn-Schule in Troisdorf. Danach gelangte die letzte 62er der DB zum AW Schwerte, wo eine Loksammlung aufgebaut werden sollte. Dies scheiterte bakanntermaßen, die Zeit war noch nicht reif dafür. 62 003 wurde vom BZA Minden (Westf) am 11. Mai 1970 mit Verkaufsschreiben Fau/L 19.9073 an die Firma Paul Jost in Duisburg verkauft, die sie schließlich im September 1970 in Mülheim/Ruhr-Speldorf zerlegte. (1966) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
62 003 in Troisdorf (2)

 

Ein mit einer preußischen P 8 geführter Personenzug verlässt den Bahnhof Landsberg (Warthe) in Richtung Kreuz. Die Warthe führt gerade Hochwasser. (07.1940) <i>Foto: Friedrich Nusser</i>
P 8 in Landsberg/Warthe

 

Die bei GM gefertigte Lok 1818 (Typ MRS-1) der US-Army wurde so modifiziert, um europäischen Normen zu erfüllen. Sie wurde nach Deutschland versendet und war zunächst in Aachen stationiert. Dort wurde sie nicht nur von der US-Armee genutzt, sondern auch als Demonstrationsobjekt für General Motors. Die US-Armee bat die Deutsche Bundesbahn zu testen, inwieweit die MRS-1 den Anforderungen der DB entsprachen. Dieses Angebot der US-Armee passte der DB, hatte sie doch jetzt die Möglichkeit eine große Diesellok im täglichen Einsatz auf ihrem Netz zu testen. Die DB hoffte, Informationen über den Kraftstoffverbrauch einer solchen Lokomotive in verschiedenen Einsatzarten zu erhalten. Vom 14. Januar 1953 bis zum 18. September 1953 war die Lokomotive im Bw Frankfurt-Griesheim stationiert. Hierbei wurden Tests u.a. auf der Spessartrampe zwischen Laufach und Heigenbrücken durchgeführt, wie hier am 13. Juni 1953. (13.06.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
US-Army 1818 bei Laufach (1)

 

US-Army 1818 befördert den D 403 (Passau - Dortmund) auf der Spessartrampe bei Laufach. Nach den umfangreichen Tests der Lok bevorzugten deutsche Ingenieure Diesellokomotiven jedoch weiterhin den diesel-hydraulischen Antrieb, obwohl sich die Testfahrten hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs als positiv erwiesen. Dieser war im Einsatz geringer als der vergleichbarer Dampflokomotiven. (13.06.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
US-Army 1818 bei Laufach (2)

 

V 300 001 vom Bw Hamm (Westf) P, ein Einzelstück der sechsachsigen Variante der Baureihe V 200, vor dem D 712 nach Frankfurt/M in Wuppertal-Unterbarmen, vor der Haustür von Carl Bellingrodt in der Siegesstraße 94. (07.04.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 300 001 in Wuppertal

 

V 20 058 (Bw Ansbach) rangiert in Neuendettelsau. Der mittlere Güterwagen ist mit der Pulverflagge (Signal Fz 3) markiert, die Wagen mit sehr explosionsgefährlichen Gütern kennzeichnet. (13.07.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 20 058 in Neuendettelsau (2)

 

V 200 009 vom Bw Hamm (Westf) überholt im Bahnhof Löhne ihre Schwesterlok V 200 076, die offenkundig einige technische Probleme hat. Im Abseits dahinter steht die ebenfalls in Hamm stationierte 44 400. (07.03.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
V 200-Treffen in Löhne

 

V 36 123 vom Bw Rosenheim vor dem hübschen Personenzug P 2245 nach Aschau (Chiemsee) im Bahnhof Prien. (23.07.1954) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
V 36 123 in Prien

 

VT 06 104 vom Bw Dortmund Bbf fährt als Ft 28 "Rhein-Isar-Blitz" (Dortmund - Stuttgart - München) durch den Bahnhof Ludwigsburg. (08.11.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 06 104 in Ludwigsburg

 

VT 60 528 als Et im Bahnhof Friedrichshafen Stadt. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 60 528 in Friedrichshafen

 

Die Baureihe Tr1 der Finnischen Eisenbahnen (VR) waren 157 t schwere Güterzuglokomotiven, die in Finnland und Deutschland gebaut wurden. 67 Lokomotiven entstanden zwischen 1940 und 1957 u.a. bei der Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal in Deutschland. Daher ist eine gewisse Ähnlichkeit zu den deutschen Einheitsloks unübersehbar. Aufgrund ihrer hohen Zugkraft wurde die 80 km/h schnelle Tr1 auch für den Personenverkehr eingesetzt. In den 1970er Jahren wurde sie ausgemustert, die letzte 1975. Tr1 1080 ist hier mit einem Güterzug irgendwo in den Weiten der Finnischen Tundra unterwegs. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Dampf in Finnland

 

Ein Schnellzug mit einer 141 P der SNCF bei Calais. (1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
Schnellzug bei Calais (2)

 

429 013 als S 30324 (Oberhausen Hbf - Hattingen/Ruhr) am Ruhrufer in Bochum-Dahlhausen. (28.04.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
S 3 in Bochum (1)

 

Einmal im Monat bespannt das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen den Museumszug nach Wengern-Ost mit der vereinseigenen 212 007 statt mit 38 2267. Dies ist insofern passend, da auch die V 100 bei der DB die preußische P 8 ablöste. Der Museumszug P 101 nach Wengern Ost ist hier in Bochum-Dahlhausen unterwegs. (28.04.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
212 007 in Bochum (1)

 

212 007 mit dem DGEG-Museumszug P 103 nach Wengern Ost am Ruhrufer in Bochum-Dahlhausen. (28.04.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
212 007 in Bochum (2)

 

429 003 als S 30352 von Oberhausen Hbf nach Hattingen (Ruhr) Mitte an der Ruhr in Bochum-Dahlhausen. (28.04.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
S 3 in Bochum (2)

 

212 007 kehrt mit P 104 aus Wengern Ost nach Bochum-Dahlhausen zurück. (28.04.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
212 007 in Bochum (3)

 

212 007 mit P 102 nach Bochum-Dahlhausen in Höhe der Ruine Hardenstein bei Herbede. (28.04.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
212 007 bei Herbede

 

Die Hespertalbahn ist eine Museumsbahn zwischen dem Alten Bahnhof Kupferdreh und Haus Scheppen am Baldeneysee in Essen. Ursprünglich erschloss sie ab 1857 Erzgruben, später die Zeche Pörtingsiepen. Der Bahnverkehr wurde 1973 eingestellt. Seit Juni 1975 betreibt der Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn die Strecke als Museumsbahn. Lok V (Jung, Baujahr 1956) fährt hier mit dem Museumszug am Bw-Gelände in unmittelbarer Nähe zum alten Bahnhof Kupferdreh vorbei. (01.05.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Hespertalbahn (3)

 

Die Hespertalbahn besitzt vier Dampfloks, eine davon ist die seit 2017 wieder betriebsfähige Lok V, die hier am Baldeneysee bei Essen-Kupferdreh unterwegs ist. Dabei handelt es sich um eine C-gekuppelte Tenderlok, die 1956 von Jung gebaut und zuvor bei Elektromark in Hagen eingesetzt wurde. Als einzige Vertreterin ihres Typs (CNTL 560 PS) ist sie erhalten geblieben und seit 1978 im Besitz des Vereins Hespertalbahn. (01.05.2024) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Hespertalbahn (4)

 

01 006 vom Bw Halle (Saale) P hat in ihrem Heimatbahnhof einen Schnellzug übernommen. Das Lokpersonal macht am Bahnsteig eine letzte Nachschau. (1936) <i>Foto: E. Fritze</i>
01 006 in Halle/S

 

01 067 (Bw Altona) hat soeben den Bahnhof Hamburg-Dammtor verlassen und hat nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel in Altona vor sich. (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 067 in Hamburg (2)

 

01 1068 beschleunigt den F 191 "Holland-Skandinavien-Express" in Höhe ihres Heimat-Bw aus Osnabrück. Der Zug war eine Tagesverbindung von Holland nach Kopenhagen. (08.1966) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1068 in Osnabrück (4)

 

01 138 war aus Hannover nach Osnabrück gekommen und wird im Bw Osnabrück Hbf auf die Rückleistung vorbereitet. (1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 138 in Osnabrück

 

01 168 war frisch von Mühldorf (Oberbay) nach Hof versetzt worden, als der Fotograf sie an der Bekohlungsanlage in ihrer neuen Heimat antraf. (05.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 168 in Hof

 

Die in Augsburg beheimatete 17 409 steht in Augsburg Hbf. Dort beschloss die 1904 bei Maffei gebaute bayerische S 3/5 auch unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ihr Dasein. (1935) <i>Foto: Ernst Schörner</i>
17 409 in Augsburg

 

Ein VT 137 während der Rückfahrt von Altenvoerde nach Hagen Hbf auf der Ennepebrücke bei Milspe Tal. Zum Aufnahmezeitpunkt waren beim Bw Hagen-Eckesey nur die beiden dieselmechanischen (dm) Stangen-Triebwagen 137 005 und 006 beheimatet. Oberhalb des Triebwagens ist das Empfangsgebäude des Bahnhofs Ennepetal an der Stammstrecke der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft Elberfeld–Dortmund zu sehen. Das heute nicht mehr genutzte Empfangsgebäude gilt als eines der ältesten seiner Art in Nordrhein-Westfalen und ist seit 1986 denkmalgeschützt. (02.02.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
VT 137 in Milspe

 

VT 137 367 (BCtr Pw Post 8vt) auf Werkprobefahrt der Waggon- und Maschinenbau AG Görlitz (WUMAG) im Bahnhof Oberschreiberhau. Das Orginal wurde von Hermann Maey offenkundig nur reproduziert, obwohl er später als Urheber auftrat. Das Fahrzeug wurde noch im Dezember 1940 dem Halle (Saale) P zugeteilt. (12.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
VT 137 367 in Oberschreiberau

 

Ein erster Haltepunkt in Babelsberg wurde 1862 unter dem Namen 'Neuendorf' als Sonderhalt für die Hofzüge des preußischen Königs an der Stammbahn eingerichtet. Ab 1888 wurden die Gleise der Wannseebahn von Neubabelsberg (heute: Griebnitzsee) nach Potsdam verlängert, sodass in diesem Abschnitt vier Gleise verliefen. Der alte Bahnhof wurde geschlossen und ein neuer Vorortbahnhof an den Wannseebahngleisen in der heutigen Lage unter dem den Doppelnamen 'Neuendorf-Nowawes' (benannt den Siedlungen Neuendorf und Nowawes) eröffnet. Eine nationalsozialistisch motivierte Umbenennung des Stadtteils Nowawes, der eine tschechische Übersetzung darstellte, änderte am  1. April 1938 auch den Namen des Bahnhofs in 'Babelsberg'. Seit dem 11. Juni 1928 wurde der Bahnhof von den elektrischen Zügen der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen bedient, die seit dem 1. September unter der Bezeichnung S-Bahn verkehrten. 1939 wurde Babelsberg nach Potsdam eingemeindet und erhielt später den Namen 'Potsdam-Babelsberg'. (04.1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahnhof Babelsberg

 

Ein S-Bahnzug (ET 165) im Berliner Norden. Von der Brücke grüßt die Familie Ittenbach. Max Ittenbach war ein Berliner Fotograf und Bildjournalist (1903 - 1986), der seit 1931 im Bezirk Pankow lebte. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Bildberichterstatter für das Reichsverkehrsministerium tätig. Hierbei fertigte er Tausende von Eisenbahnbildern in den besetzten Ostgebieten an, blieb aber auch seiner Berliner Heimat fotografisch treu. Nach dem Krieg fotografierte er nur noch tagesaktuelle Ereignisse des gesellschaftlichen Lebens in Berlin und brachte viele Bildbände über Landschaften in der DDR heraus. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (102)

 

Personal und Reisende auf dem Bahnhof Pankow-Heinersdorf. Dort wird eine S-Bahn in Richtung Bernau abgefertigt. Das Bild zeigt wohl unbeabsichtigt, was im Dritten Kriegsjahr in Deutschland noch übrig geblieben war: Frauen und alte Männer, da insbesondere der Einsatz an der Ostfront immer größere Ressourcen beanspruchte. Zur Kompensation des während des Zweiten Weltkriegs rapide ansteigenden Personalmangels wurden neben Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen auch Frauen massiv zur Deutschen Reichsbahn verpflichtet, die bis Ende 1943 bereits 190.000 Frauen beschäftigte.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (103)

 

Fahrgastwechsel im S-Bahnhof Pankow-Schönhausen (heute Pankow) Blickrichtung Nord-Ost. Der S-Bahnzug fährt in Richtung Bornholmer Straße. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (104)

 

Zugabfertigung am ET 167 073 (Dessau, Baujahr 1939) der S-Bahn Berlin. Für Streckenerweiterungen, unter anderem dem Nordsüd-S-Bahn-Tunnel, wurde die Baureihe ET 167 ab 1937 in drei Baulosen mit insgesamt 291 Viertelzügen bestellt. Trotz des Zweiten Weltkriegs lieferte die Industrie bis Frühjahr 1944 alle 283 Trieb- sowie 261 Beiwagen. Die 22 fehlenden Beiwagen konnte die Firma Wegmann in Kassel aufgrund eines Bombenangriffes im Oktober 1943 nicht mehr produzieren. Mit der Baureihe ET/EB 167 stieg die Anzahl der Berliner S-Bahnzüge auf mehr als 1000 Viertelzüge an; der 1000. Viertelzug wurde am 12. November 1940 in Betrieb gesetzt. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (105)

 

Kofferverladung in den ET 165 228 (WUMAG, Baujahr 1928). In den Beförderungsbedingungen hieß es dazu: "In den Zügen können leicht tragbare Gegenstände bis zu einer Länge von 1,50 Meter unentgeltlich mitgenommen werden, wenn in den Vorräumen oder Gängen der Wagen besondere Vorrichtungen für die Unterbringung vorhanden sind." Eine Ausnahme gab es wohl für dieses Foto. Daneben bestand ein Anspruch auf Beförderung von Sachen nur bei Handgepäck. Handgepäck und sonstige Sachen werden nur bei gleichzeitiger Mitfahrt des Fahrgastes und nur dann befördert, wenn dadurch die Sicherheit und Ordnung des Betriebes nicht gefährdet und andere Fahrgäste nicht belästigt werden können. Eine Mitnahme von Sachen scheidet aus, wenn hierdurch der Haltestellenaufenthalt über das übliche Maß verlängert wird oder die Gefahr besteht, dass aufgrund der Mitnahme der Sache andere Fahrgäste keinen Platz im Fahrzeug finden. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (106)

 

Der 1928 bei Linke-Hofmann-Busch (Werk Bautzen) gebaute ET 165 346 steht im S-Bahnhof Westend auf dem Ringbahngleis Richtung Jungfernheide. Zehn Prozent des Wagenbestandes der Berliner S-Bahn waren nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört, dazu gehörte auch der ET 165 346. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (107)

 

Nördlich des S-Bahnhofs Bornholmer Straße strebt auf der S-Bahnstrecke der heutigen S 2, die im Rechtsbogen von der Nordbahn (nach Oranienburg) abzweigt, ein S-Bahnzug nach Bernau seinem nächsten Halt in Pankow-Schönhausen (heutige Bahnhof Pankow) entgegen. Der Fernverkehrszug kommt aus Richtung Bernau bzw. Eberswalde/Angermünde/Stettin/Stralsund und fährt zum Stettiner Bahnhof. Die rechten zwei Ferngleise kommen aus Richtung Schönhauser Allee von der nördlichen Ringbahn. Die Stahlfachwerkbrücke im Hintergrund ist Teil der Verbindungskurve Richtung Schönholz. Der Damm wurde im Zuge des Mauerbaus abgetragen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (108)

 

Reinigung eines S-Bahnzuges. Aufgrund des Männermangels im Verlauf des Krieges waren Frauen mittlerweile allgegenwärtig. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (109)

 

Einsteigehilfe durch S-Bahnpersonal am ET 165 396, der 1928 bei Linke-Hofmann-Busch (Werk Bautzen) entstand. Das Fahrzeug wurde erst 1997 als 475 066-7 ausgemustert. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (110)

 

Um den bei den Sommerspielen 1936 zu erwartenden Besucherandrang sowie den Mehrverkehr infolge der Inbetriebnahme des ersten Abschnitts des Nordsüd-S-Bahn-Tunnels vom Stettiner Bahnhof über Friedrichstraße bis zum neuen S-Bahnhof Unter den Linden bewältigen zu können, wurden im Jahr 1935 34 Zweiwageneinheiten (Viertelzüge) der Baureihe ET 166 bestellt. Sie waren wagenbaulich durch die abgerundeten Führerstandsfronten und über die Kopfstücke verlängerten Wagenkästen hinaus von den anderen S-Bahn-Triebwagen leicht zu unterscheiden. Ein ET 166 trifft auf der Brücke vor dem S-Bahnhof Börse (heute Hackescher Markt) auf einen Schleppzug auf der Spree. (03.1940) <i>Foto: RVM (Schulze-Amelung)</i>
S-Bahn Berlin (111)

 

Die Deutsche Bundesbahn setzte den Schienen-Straßen-Omnibus sowohl als Personenzug als auch als Bahnbus ein. Im Bahnhof Altenahr wartet ein Fahrzeug auf der Linie von Remagen nach Bernkastel auf die Abfahrt. Die Erfahrungen mit dem Zweiwegefahrzeug waren allerdings so schlecht, dass dessen Einsatz mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 1955 hier wieder endete. (07.03.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Schienen-Straßenbus (34)

 

01 004, wahrscheinlich aufgenommen in ihrer Heimat-Dienststelle, dem Bw Paderborn. (12.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 004 in Paderborn

 

01 092 vom Bw Koblenz-Mosel fährt mit dem E 706 (Dortmund - Frankfurt/M) aus dem Bahnhof Boppard. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 092 in Boppard

 

01 092 (Bw Frankfurt/M-1) fährt von der Hohenzollernbrücke kommend in den Kölner Hauptbahnhof ein. Rechts verlässt VT 36 511 den Bahnhof Richtung Deutz. Die Brückentürme fielen wenige Jahre später der Elektrifizierung zum Opfer. (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 092 in Köln

 

01 094 vom Bw Frankfurt/M-1 leistet einer 39 Vorspann vor einem Schnellzug, der in Gemünden (Main) einfährt. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 094 in Gemünden/Main (2)

 

Eine Kasselaner 01.10 fährt mit dem D 690 (Kassel - München) in Gemünden am Main ein. (29.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 690 in Gemünden/Main

 

01 1077 vom Bw Bebra verlässt mit dem D 83 (München - Hamburg-Altona) den Bahnhof Gemünden (Main). (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1077 in Gemünden/Main

 

01 182 vom Bw Würzburg passiert mit dem D 258 (Frankfurt/M - München) die Blockstelle Neuhütten bei Partenstein im Spessart. (26.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 182 bei Partenstein

 

18 619 (Bw Regensburg) steht vor dem D 658 nach Passau in Regensburg Hbf. (08.01.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 619 in Regensburg

 

39 103 vom Bw Frankfurt/M-1 überholt mit dem D 404 (Wiesbaden - Passau) bei Hain im Spessart auf falschem Gleis einen Arbeitszug, der wegen der Elektrifizierung der Spessartrampe unterwegs ist. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 103 bei Hain

 

41 190 (Bw Fulda) fährt mit einem Güterzug durch Gemünden (Main). Der Zug befördert hauptsächlich "Von-Haus-zu-Haus"-Behältertragwagen. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 190 in Gemünden/Main

 

41 317 vom Bw Fulda startet mit dem E 754 (Fulda - Würzburg) in Gemünden am Main. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 317 in Gemünden/Main

 

44 1038 vom Bw Aschaffenburg mit einem Güterzug an der Petruskirche der Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Laufach auf der Spessartrampe nach Heigenbrücken. Das Ende des Dampflokzeitalters kündigt sich bereits an. Der elektrische Betrieb wurde am 26. August 1957 aufgenommen. (12.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1038 in Laufach

 

50 147 vom Bw Karlsruhe Rbf in Karlsruhe Hbf. (07.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 147 in Karlsruhe

 

70 076 vor P 3737 nach Grafenau im Bahnhof Zwiesel. (02.01.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
70 076 in Zwiesel

 

86 349 (Bw Gemünden/Main) verlässt mit P 3715 nach Wertheim den Bahnhof Gemünden (Main). Der schöne Packwagen hinter der Lok ist ein preußischer Pw3 Pr11. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 349 in Gemünden

 

86 583 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Personenzug nach Gräfenberg bei Nürnberg-Buchenbühl.  (12.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 583 bei Nürnberg