Eintracht Frankfurt: Onguéné plant Rückkehr im Sommer
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Eintracht Frankfurt: Onguéné plant Rückkehr im Sommer

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Für Jerome Onguéné lief es bei Eintracht Frankfurt in der Hinrunde nicht, wie geplant.
Für Jerome Onguéné lief es bei Eintracht Frankfurt in der Hinrunde nicht, wie geplant. © Peter Hartenfelser/imago

Jerome Onguéné ist zu seinem alten Verein RB Salzburg zurückgekehrt. Doch lange möchte der Abwehrspieler von Eintracht Frankfurt dort nicht bleiben.

Frankfurt - Für Jerome Onguéné, der im vergangenen Sommer zu Eintracht Frankfurt gewechselt war, lief es in der Hinrunde alles andere als gut. Erst zwang ihn eine Oberschenkelzerrung zu einer Pause, dann kam es auch noch zu einer Adduktorenverletzung. Die Folge: Er konnte kein einziges Spiel für die SGE bestreiten. Im Winter entschlossen sich die Verantwortlichen der Eintracht deshalb für eine Leihe, der 24 Jahre alte Innenverteidiger kehrte zu seinem Ex-Klub RB Salzburg zurück. Dort soll er Spielpraxis sammeln.

Das Leihgeschäft ist bis zum Sommer geplant, dann will Onguéné auch definitiv zurück nach Frankfurt, wie er in einem Interview mit dem Sportmagazin Kicker verriet. „Ich werde im Sommer nach Frankfurt zurückkehren und weiß, dass meine Zeit dort dann erst so richtig beginnt“, sagte er. Es bestünde kein Zweifel daran, dass er seinen bis 2027 laufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt erfüllen werde. Eine weitere Leihe scheint für den 24-Jährigen ausgeschlossen.

Onguéné weiß: „Meine Zeit bei Eintracht Frankfurt wird kommen“

Nach Salzburg sei er zurückgekehrt, weil er sich dort zu Hause fühle. „Ich habe hier sehr schöne Jahre verbracht und immer noch zahlreiche Freunde. Zudem kenne ich die Ziele und Philosophie des Klubs. Das macht es für mich einfacher, Spielpraxis zu sammeln und mich sofort zu integrieren“, sagte er in dem Interview. Auch Eintracht Frankfurt dürfte mit dem hochkarätigen Abnehmer zufrieden gewesen sein. Jetzt gilt es für den 24-Jährigen, Spielpraxis zu sammeln und fit zu bleiben.

Denn laut Onguéné waren die Nachwehen seiner Verletzungen schuld, dass er von Trainer Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt noch nicht eingesetzt wurde. „Ich weiß aber, dass meine Zeit in Frankfurt kommen wird. Ich werde dort gute Dinge machen und dafür 100 Prozent geben, natürlich auch jetzt bei Salzburg“, sagte er dem Kicker.

Eintracht Frankfurt: Kaum Unterschiede zum Training in Salzburg

Ein zusätzlicher Pluspunkt der Leihe nach Salzburg könnte auch sein, dass das Training beider Mannschaften wohl sehr ähnlich ist. „Es gibt keinen großen Unterschied zwischen diesen beiden Teams - weder in der Qualität noch in den Trainingseinheiten. Das ist quasi auf einem Niveau“, sagte er. Onguéné sei der Meinung, dass Eintracht Frankfurt den gleichen Fußball wie Salzburg spielen wolle. „Die Trainingseinheiten ähneln sich sehr, es gibt nur kleine Unterschiede.“ Verwunderlich ist das nicht, Trainer Oliver Glasner kommt ebenfalls von Salzburg, ist mit seiner Methode aber auch bei der SGE bisher ziemlich erfolgreich. (msb)

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