Bayerns First Lady Karin Stoiber freut sich auf das Ende der Amtszeit ihres Mannes, des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU).
„Wir möchten wieder ein spontanes, frei bestimmtes Leben führen. Wir wollen wieder selbst über unsere Zeit bestimmen“, sagte die 64-Jährige ungeachtet von Stoibers neuer Aufgabe als Bürokratie-Bekämpfer in Brüssel der Illustrierten „Bunte“ und fügte hinzu: „Wenn das Wetter schön ist, wollen wir einfach mal so in die Berge fahren und wandern.“
In den letzten Jahren hätten sie nicht viel Zeit für ihre Familie gehabt. „Das wollen mein Mann und ich jetzt nachholen. Wir freuen uns auf die Zeit, die vor uns liegt“, sagte Stoiber.
Die Fürther Landrätin Gabriele Pauli, die an Stoibers Ende als Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender maßgeblichen Anteil hatte, spielt für Bayerns scheidende First Lady keine Rolle. „Ach, Frau Pauli! Das ist kein Thema für mich. Ich habe nichts zu verzeihen, muss ich ehrlich sagen.“