Wie Betrüger "Sicher bezahlen" auf eBay Kleinanzeigen aushebeln | heise online

Wie Betrüger "Sicher bezahlen" auf eBay Kleinanzeigen aushebeln

Die Bezahlfunktion von eBay Kleinanzeigen soll für mehr Sicherheit und Vertrauen sorgen. Doch Betrüger locken Nutzer auf gefälschte Webseiten und zocken sie ab.

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, Albert Hulm

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Markus Montz
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Stellen Sie sich vor, Sie wollen einen teuren Kopfhörer über eBay Kleinanzeigen verkaufen – und am Ende haben Betrüger Sie um mehrere tausend Euro erleichtert, ohne dass die Kopfhörer jemals den Besitzer gewechselt hätten. Nicht vorstellbar? Beim sogenannten SMS- oder Messenger-Phishing passiert genau das.

Mit gefälschten Benachrichtigungen locken die Täter ihre Opfer auf Fake-Websites und hebeln sogar die bei Kreditkartenzahlungen obligatorische Zwei-Faktor-Authentifizierung aus. Das Perfide dabei: Die Betrüger haben Ihnen erfolgreich vorgegaukelt, dass Sie einen besonders sicheren Zahlungsmodus über ein Treuhandkonto nutzen, den eBay Kleinanzeigen unter dem Namen "Sicher bezahlen" anbietet. Allerdings ist dieser zu keiner Zeit im Spiel gewesen.

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Unser Artikel stellt Ihnen diese Phishing-Methode am Beispiel von eBay Kleinanzeigen vor und klärt zugleich darüber auf, wie "Sicher bezahlen" tatsächlich funktioniert. Außerdem werfen wir einen Seitenblick auf weitere aktuelle Betrugsmaschen auf Kleinanzeigenportalen.